Inklusion jetzt!: Entwicklungen von Konzepten für die Praxis
In: Beiträge zur Inklusion in den Erziehungshilfen Band 7
In: Beiträge zur Inklusion in den Erziehungshilfen Band 7
Noch bis vor einigen Jahren galt Solidarität als linker, gewerkschaftlicher, gegen globale Ungleichheit engagierter Begriff. Mit nationale Grenzen überspringenden Bekundungen – von »Je suis Charlie« über »Wir schaffen das«, »#MeToo« und »Black Lives Matter« bis hin zur Hochkonjunktur der Solidarität in der Coronapandemie – änderte sich dies. Doch was sind die heutigen Grundlagen von Solidarität? Wie kann solidarisches Handeln gelingen? Bedeutet ein Klick in den sozialen Medien, dass solidarisch gegen Missstände oder strukturelle Unzulänglichkeiten gehandelt wird? Welchen Anfeindungen sind Menschen ausgesetzt, wenn sie sich öffentlich solidarisch verhalten? Ist Solidarität ein Schlüssel zur Bewältigung der gegenwärtigen Krisen? Die Beiträge dieses Buches gehen dem nach, was Solidarität heute in ihrer Vielgestaltigkeit ausmacht.
Für die Erarbeitung von Schutzkonzepten, die Stärkung der persönlichen Rechte junger Menschen sowie für den Umgang mit Übergriffen zeigen sich im Handlungsfeld der Offenen Jugendarbeit besondere Potentiale und auch Herausforderungen. Als zentral für die Entwicklung von Schutzkonzepten werden die Alltagserfahrungen und Normalitätskonstruktionen junger Menschen gesehen. Neben theoretischen Verortungen und empirischen Erkenntnissen werden auch Qualitätsstandards für Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugendarbeit vorgestellt.
In: Schriften zum Familien- und Sozialrecht Band 4
Für die Erarbeitung von Schutzkonzepten, die Stärkung der persönlichen Rechte junger Menschen sowie für den Umgang mit Übergriffen zeigen sich im Handlungsfeld der Offenen Jugendarbeit besondere Potentiale und auch Herausforderungen. Als zentral für die Entwicklung von Schutzkonzepten werden die Alltagserfahrungen und Normalitätskonstruktionen junger Menschen gesehen. Neben theoretischen Verortungen und empirischen Erkenntnissen werden auch Qualitätsstandards für Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugendarbeit vorgestellt
In: Schriften zum Familien- und Sozialrecht Band 4
In: Nomos eLibrary
In: Sozialrecht
Der Sammelband enthält die Beiträge zu dem Zweiten "Forum Kinder- und Jugendhilferecht", das sich mit praktischen Fragen der Rechtsdurchsetzung in der Kinder- und Jugendhilfe beschäftigt hat. Neben den Ansprüchen und Verfahrensregelungen des reformierten SGB VIII kommen u.a. auch die Perspektiven des Völkerrechts, des Familienrechts und der Praxis zur Sprache. Der Band gibt einen kompakten und aktuellen Überblick zu Chancen und Problemen des geltenden Rechts und diskutiert vielfältige Ideen für die Fortentwicklung wirksamer Durchsetzungsmechanismen.
Schutzkonzepte in Organisationen sollen Reflexionsprozesse über Anspruch und Wirklichkeit einer kinder- und jugendrechtssensiblen Praxis in Gang setzen. Schutzkonzepte für Pflegefamilien bedürfen eines grundlegend anderen Zugangs. Die erforderliche Privatheit von Pflegefamilien ist eingebettet in eine öffentliche Infrastruktur mit vielen Akteur*innen. Im Werkbuch wird theoretisch und praktisch aufgezeigt, warum und wie sich die Infrastruktur der Pflegekinderhilfe auf Beteiligungs- und Beschwerderechte ausrichten kann und muss. Ziel ist es, allen jungen Menschen sichere Lebensorte zu ermöglichen.
In der von der niedersächsischen Kinder- und Jugendkommission beauftragten Sekundäranalyse bestehender Datenquellen über die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Niedersachsen wurde auf der Grundlage eines systematischen Review der surveybasierten Kinder- und Jugendforschung danach gefragt, wie sich Kinder und Jugendliche in Niedersachsen beteiligen bzw. beteiligt werden. Als Hintergrundfolie der Recherche wurde das Drei-P-Modell der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen angesetzt. Die Sekundäranalyse macht deutlich, dass entsprechend nutzbare Daten für Niedersachsen nur in begrenztem Umfang vorliegen sowie insgesamt momentan keine systematische, indikatorengestützte und flächendeckende Beobachtung der Beteiligung junger Menschen in Niedersachsen (und darüber hinaus in Deutschland) stattfindet. Ergänzend zeigt die Publikation anhand einer Literaturreview und einer Befragung der Mitglieder der Kinder- und Jugendkommission auf, welche Beteiligungsmöglichkeiten und -projekte bereits vorhanden sind und wo Bedarfe gesehen werden, um das Recht auf Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Niedersachsen flächendeckend umzusetzen.
In: Schriften zum Familien- und Sozialrecht Band 2
In: Nomos eLibary
Ausgangspunkt für alle Überlegungen, die mit der Reform der Leistungen und Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe verbunden sind, müssen die Lebenslagen von jungen Menschen und deren Familien sein. Damit stellt sich aus rechtlicher Sicht zentral auch die Frage nach dem Rechtsstatus des Kindes. Welches sind die Rahmenbedingungen, die durch international verpflichtende Menschenrechtsverträge wie die UN-Kinderrechts- und die Behindertenrechtskonvention sowie das Grundgesetz vorgegeben werden? Was bedeutet der menschenrechtliche und inklusive Ansatz ganz konkret, etwa für die Reform der Hilfen zur Erziehung, der Eingliederungshilfe und die Hilfeplanung? Um die Reform und Weiterentwicklung des SGB VIII zu diskutieren, trafen sich am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis des Jugendhilferechts zum 1. Forum Kinder- und Jugendhilferecht. Der vorliegende Band enthält die ausgearbeiteten und vertieften Beiträge der Fachtagung. Mit Beiträgen von RiAG Dr. Jessica Kriewald, Dr. Thomas Meysen, Sybille Nonninger, Prof. Dr. Stephan Rixen, Lydia Schönecker, Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Prof. Dr. Margarete Schuler-Harms, Prof. Dr. Michael Wrase, Prof. Julia Zinsmeister.
Mit diesem Buch laden wir ein, über die Zugänge sowie theoretischen, sozialpädagogischen und jugendpolitischen Perspektiven der "Offenen Jugendarbeit" angesichts der aktuellen sozialen Veränderungen des Jugendalters zu diskutieren. Das Jugendalter ist sozialem Wandel und politischen Veränderungsprozessen unterworfen. Das institutionelle Gefüge des Jugendalters verschiebt sich. Dabei ist die Jugend der Gegenwart durch Mobilitäten, Digitalisierung, Bildungsreformen etc. sowie durch soziale Ungleichheiten und soziale Ausgrenzungen geprägt. Jugendpolitik und Jugendarbeit sind damit in ihrem Auftrag gefordert. Mit diesem Buch möchten wir alle Leser*innen einladen, über die Zugänge sowie theoretischen, sozialpädagogischen und jugendpolitischen Perspektiven der »Offenen Jugendarbeit« angesichts der aktuellen sozialen Veränderungen des Jugendalters zu diskutieren.
Das Jugendalter ist sozialem Wandel und politischen Veränderungsprozessen unterworfen. Das institutionelle Gefüge des Jugendalters verschiebt sich. Dabei ist die Jugend der Gegenwart durch Mobilitäten, Digitalisierung, Bildungsreformen etc. sowie durch soziale Ungleichheiten und soziale Ausgrenzungen geprägt. Jugendpolitik und Jugendarbeit sind damit in ihrem Auftrag gefordert. Mit diesem Buch möchten wir alle Leser innen einladen, über die Zugänge sowie theoretischen, sozialpädagogischen und jugendpolitischen Perspektiven der "Offenen Jugendarbeit" angesichts der aktuellen sozialen Veränderungen des Jugendalters zu diskutieren. (Verlagstext)