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Cicero im Klassenzimmer. Eine österreichische Fallstudie ; Cicero im Klassenzimmer. Eine österreichische Fallstudie - Cicero in the Classroom. An Austrian Case Study
Der Beitrag zeigt die wechselvolle Entwicklung der Rolle Ciceros in den österreichischen Schullehrplänen der letzten Jahrzehnte, gibt Einblick in die variantenreiche Gestaltung approbierter Schulausgaben (im Spannungsfeld zwischen Schulpolitik und Fachwissenschaft) und zeichnet ein kritisches Bild vom Wandel des Unterrichtsgegenstandes "Latein" von einem Sprach- und Literaturfach hin zu einem Kulturkundegegenstand (mit allen damit verbundenen Vor- und Nachteilen, Fallstricken und Unwägbarkeiten). ; The article explores how Cicero's role in the Austrian curriculum changed and developed over the past decades, examining the various approved editions for use in schools (as an area of tension between educational policy and specialised study) and offering a critique of how Latin as a subject shifted from a linguistic and literary framework to one determined by cultural studies – a shift that the article analyses in terms of its advantages and disadvantages, as well as pitfalls and uncertainties. ; L'article montre les différents développements du rôle de Cicéron dans les programmes scolaires autrichiens des dernières décennies, donne un aperçu des conceptions variables des éditions scolaires approuvées par le Ministère (dans le cadre de l'opposition entre les politiques scolaires et les compétences spécifiques des matières) et dresse un tableau critique de l'évolution de la matière «Latin» d'une matière définie comme «langue et littérature» à une matière définie comme «études culturelles» (avec tous les avantages, inconvénients, pièges et impondérables associés à cette évolution). ; L'articolo presenta il complesso sviluppo del ruolo di Cicerone nei programmi scolastici austriaci degli ultimi decenni, dà un'idea delle molteplici tipologie di allestimento delle edizioni scolastiche approvate (nella tesa dialettica tra politica scolastica e scienze specialistiche) e traccia un quadro critico in merito al mutamento del "Latino" da materia linguistica e letteraria a insegnamento di tipo culturale (con tutti i vantaggi e gli svantaggi correlati, le insidie e gli imponderabili).
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100 Jahre Georgia Augusta Gottingensis: (K)ein Grund zum Feiern - Prosa und Dichtung über die Säkularfeier 1837
Die Georgia Augusta feierte im September 1837 mit einem ganz Göttingen zur Bühne machenden Fest ihr Hundertjahrjubiläum. Die Feierlichkeiten dauerten drei Tage und waren glanzvoll. Um für eine breitere zeitgenössische Öffentlichkeit die Jubiläumsaktivitäten zu dokumentieren und um den "Festmarathon" als einen der Höhepunkte der Universitätsgeschichte für die Nachwelt festzuhalten, erschienen 1838 bei drei deutschen Verlegern in drei deutschen Städten drei Festbeschreibungen. Zwei davon halten für den Leser Überraschungen bereit: Eduard Beurmanns Prosabericht ist in höchstem Maße kritisch, ja zum Teil sogar sarkastisch, Christianus Juvenalis hat sich für eine hexametrische Satire (!) als "Geburtstagsgeschenk" entschieden, nur Friedrich Wilhelm Rettbergs Schilderung liegt auf der offiziellen (d.h. enkomiastischen) Linie. Das vorliegende Bändchen bietet eine vergleichende Interpretation dieser drei kulturgeschichtlich und wissenschaftspolitisch aufschlussreichen Texte, wobei der Schwerpunkt auf der Satire liegt, die in faksimilierter Form hier erstmals einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. - Die Georgia Augusta feierte im September 1837 mit einem ganz Göttingen zur Bühne machenden Fest ihr Hundertjahrjubiläum. Die Feierlichkeiten dauerten drei Tage und waren glanzvoll. Um für eine breitere zeitgenössische Öffentlichkeit die Jubiläumsaktivitäten zu dokumentieren und um den "Festmarathon" als einen der Höhepunkte der Universitätsgeschichte für die Nachwelt festzuhalten, erschienen 1838 bei drei deutschen Verlegern in drei deutschen Städten drei Festbeschreibungen. Zwei davon halten für den Leser Überraschungen bereit: Eduard Beurmanns Prosabericht ist in höchstem Maße kritisch, ja zum Teil sogar sarkastisch, Christianus Juvenalis hat sich für eine hexametrische Satire (!) als "Geburtstagsgeschenk" entschieden, nur Friedrich Wilhelm Rettbergs Schilderung liegt auf der offiziellen (d.h. enkomiastischen) Linie. Das vorliegende Bändchen bietet eine vergleichende Interpretation dieser drei kulturgeschichtlich und wissenschaftspolitisch aufschlussreichen Texte, wobei der Schwerpunkt auf der Satire liegt, die in faksimilierter Form hier erstmals einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
100 Jahre Georgia Augusta Gottingensis - (K)ein Grund zum Feiern - Prosa und Dichtung über die Säkularfeier 1837
Die Georgia Augusta feierte im September 1837 mit einem ganz Göttingen zur Bühne machenden Fest ihr Hundertjahrjubiläum. Die Feierlichkeiten dauerten drei Tage und waren glanzvoll. Um für eine breitere zeitgenössische Öffentlichkeit die Jubiläumsaktivitäten zu dokumentieren und um den "Festmarathon" als einen der Höhepunkte der Universitätsgeschichte für die Nachwelt festzuhalten, erschienen 1838 bei drei deutschen Verlegern in drei deutschen Städten drei Festbeschreibungen. Zwei davon halten für den Leser Überraschungen bereit: Eduard Beurmanns Prosabericht ist in höchstem Maße kritisch, ja zum Teil sogar sarkastisch, Christianus Juvenalis hat sich für eine hexametrische Satire (!) als "Geburtstagsgeschenk" entschieden, nur Friedrich Wilhelm Rettbergs Schilderung liegt auf der offiziellen (d.h. enkomiastischen) Linie. Das vorliegende Bändchen bietet eine vergleichende Interpretation dieser drei kulturgeschichtlich und wissenschaftspolitisch aufschlussreichen Texte, wobei der Schwerpunkt auf der Satire liegt, die in faksimilierter Form hier erstmals einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
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100 Jahre Georgia Augusta Gottingensis - (K)ein Grund zum Feiern ; Prosa und Dichtung über die Säkularfeier 1837 ; Der Georgia Augusta, der sehr ehrwürdigen und sehr berühmten Hochschule in Göttingen, erstes hundertjähriges glänzendes Stiftungsfest, geschildert in einem satyrischen Gedichte von drei...
Die Georgia Augusta feierte im September 1837 mit einem ganz Göttingen zur Bühne machenden Fest ihr Hundertjahrjubiläum. Die Feierlichkeiten dauerten drei Tage und waren glanzvoll. Um für eine breitere zeitgenössische Öffentlichkeit die Jubiläumsaktivitäten zu dokumentieren und um den Festmarathon als einen der Höhepunkte der Universitätsgeschichte für die Nachwelt festzuhalten, erschienen 1838 bei drei deutschen Verlegern in drei deutschen Städten drei Festbeschreibungen. Zwei davon halten für den Leser Überraschungen bereit: Eduard Beurmanns Prosabericht ist in höchstem Maße kritisch, ja zum Teil sogar sarkastisch, Christianus Juvenalis hat sich für eine hexametrische Satire (!) als Geburtstagsgeschenk entschieden, nur Friedrich Wilhelm Rettbergs Schilderung liegt auf der offiziellen (d.h. enkomiastischen) Linie. Das vorliegende Bändchen bietet eine vergleichende Interpretation dieser drei kulturgeschichtlich und wissenschaftspolitisch aufschlussreichen Texte, wobei der Schwerpunkt auf der Satire liegt, die in faksimilierter Form hier erstmals einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. ; peerReviewed
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Dis-kontinuitäten: Die Klassische Philologie im Nationalsozialismus.
In: Geisteswissenschaften im Nationalsozialismus. Das Beispiel der Universität Wien.