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In: Beiträge zu normativen Grundlagen der Gesellschaft 13
Gunnar Folke Schuppert opens up a multidisciplinary gateway to the phenomenon of political domination. With the focus on historical, sociological, legal and political science perspectives, each is illustrated by specific periods of rule and ruling personalities.Survey of contentsA. Vorstellung dreier herrschaftssoziologischer SchlüsselbegriffeI. HerrschaftsverdichtungII. HerrschaftsvermittlungIII. Pluralität von Herrschaftsverhältnissen B. Institutionelle Strukturen von HerrschaftI. Herrschaftspolitik als InstitutionenpolitikII. Zum Zusammenhang von Herrschafts- und Institutionenqualität C. Herrschaft als Bündel sozialer BeziehungenI. Reziprozität von HerrschaftII. Netzwerke als Herrschaftsinstrument D. Modi der Herrschaftsausübung (Charisma, Autorität, Kommunikation, Recht, Religion)E. Herrschaftsverständnis als RollenverständnisF. Kultur- und HerrschaftspraxisG. Quellen der HerrschaftslegitimationH. Herrschaftsbilder und Herrschaftsmythe
In: Studien zu Staat, Recht und Verwaltung Band 26
In: Schriften zur Governance-Forschung Band 29
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
In: Schriften zur Governance-Forschung Band 29
Ausgangspunkt des Buches ist der Befund, dass moderne Gesellschaften Wissensgesellschaften sind. Für ihr Funktionieren ist nach allgemeiner Auffassung eine leistungsfähige kognitive Infrastruktur unerlässlich. Bei näherem Hinsehen zeigt sich, dass diese kognitive Infrastruktur von Wissensgesellschaften aus mehreren Elementen besteht, nämlich der Erschließung dezentralisierter Wissensbestände, der Vielfalt der Bearbeitungsformen von Wissen, der Regelung des Zugangs zur Ressource Wissen und der Aufgabe der Rechtsordnung, dafür problemangemessene Handlungsformen und Regelungsstrukturen bereitzustellen. Insoweit ist der traditionelle Fokus auf die kognitive Dimension des Rechts um die rechtliche Dimension des Wissens zu ergänzen.
In: Religion und Moderne
Moderne Gesellschaften sind durch einen hohen Grad kultureller und religiöser Pluralität gekennzeichnet. Globalisierung und transnationale Migration steigern diese Vielfalt noch. Man kann daher heute den Umgang mit kulturellen und religiösen Minderheiten als das zentrale Governance-Problem säkularer Gesellschaften bezeichnen. Dieses Buch zeigt auf, welche Strategien für einen säkularen Verfassungsstaat dafür in Betracht kommen und welche Teile der Religionsverfassung einer pluralistischen Gesellschaft unverzichtbar sind.
In: Staatlichkeit im Wandel
Die Geschichte der Globalisierung und die Globalisierung von Staatlichkeit wird in diesem Buch als Kommunikationsgeschichte vorgestellt. Im Zentrum stehen dabei nicht die veränderten Kommunikationstechniken; vielmehr beschreibt und analysiert der Autor den politischen und kulturellen Kontext von Welterfahrung und Weltbeherrschung durch Kommunikation. Eine solche kommunikationssoziologische
Perspektive auf das Phänomen der Globalisierung und seine Auswirkung auf den Staatswandel hat bisher gefehlt und schließt an Schupperts »Verflochtene Staatlichkeit « (Campus 2014) an.
In: Staatlichkeit im Wandel 21
Die Geschichte der Globalisierung beschäftigt sich besonders mit der weltweiten Intensivierung von Wirtschaftsbeziehungen und der Vernetzung der Finanzmärkte. Dieses Buch lässt die Globalisierung viel früher beginnen: mit der Ausbreitung des Christentums und des Islam in Antike und Mittelalter sowie mit dem Aufbruch der europäischen Handelsnationen nach Ostasien und der weltweiten »mission civilisatrice et religieuse« in der frühen Neuzeit. So kommen - im Zusammenspiel von Staat, Kommerz und Religion - neue Akteure der Globalisierung in den Blick, etwa die »Staatlichkeitsunternehmer« des frühen Kolonialismus und die katholischen Missionsgesellschaften. Aus Sicht der Governance-Forschung entsteht so ein vielfältiges, bisher noch nicht präsentiertes Bild der Globalisierung. Gunnar Folke Schuppert lehrte als Professor Staats- und Verwaltungswissenschaft an den Universitäten Hamburg, Augsburg und Berlin (HU). 2003 bis 2011 war er Inhaber der Forschungsprofessur für »Neue Formen von Governance« am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).
In: Staatlichkeit im Wandel, Band 21
In: Schriften des Münchner Centrums für Governance-Forschung 6
In dieser Studie wird erstmals das Verhältnis zwischen Governance und Religion analysiert – eine bisher nicht gewählte Perspektive auf zwei komplexe Begrifflichkeiten. Der Autor nimmt nicht nur das Verhältnis zwischen Staat und Kirche, sondern auch von Staat und Religion als ein Verhältnis unterschiedlicher Normenordnungen in den Blick
In: Schriften des Münchner Centrums für Governance-Forschung 6
In: Schriften des Münchner Centrums für Governance-Forschung 4
Der Governancebegriff hat eine steile Karriere hinter sich und manche werden sich fragen, ob sie weiterhin anhält. Dies ist Anlass genug, die Leistungsfähigkeit des Governance-Konzepts zu hinterfragen. Dazu will diese Schrift einen kleinen Beitrag leisten, indem insgesamt sieben Funktionen des Governance-Konzepts auf den Prüfstand gestellt werden. Im Ergebnis weist Gunnar Folke Schuppert dem Governance-Begriff als sozialwissenschaftlichem Schlüsselbegriff vor allem dreierlei Funktionen zu
In: Schriften zur Governance-Forschung 23
In der gegenwärtigen Diskussion über die zentrale Bedeutung von Rechtsstaatlichkeit für legitime Herrschaftsausübung – Gewährleistung von Rechtssicherheit, Unabhängigkeit der Gerichte, gleiche Rechtsanwendung ohne Ansehung der Person – wird die Frage nach den Funktionsbedingungen (westlicher) Rechtsstaatsvorstellungen häufig vernachlässigt. Kann Rechtsstaatlichkeit funktionieren, wenn die das jeweilige politische System prägenden Spielregeln – die "rules of the game" – informaler Natur sind, wie etwa die informalen Tauschregeln von Korruption und Klientelismus? Um diese Frage beantworten zu können, bedarf es einer Vergewisserung über das Verhältnis formaler und informaler Institutionen (Regeln): Ergänzen sie einander, koexistieren sie friedlich oder widersprechen sie einander mit der Folge, dass ein Regelungstyp sich auf Kosten des anderen durchsetzt? Vielfältige Beobachtungen geben Anlass zu der Befürchtung, dass der Rechtsstaat nur auf dem Papier steht, auf dem Verfassungen gedruckt werden, wenn das tatsächliche Verhalten der Akteure von informalen Regeln bestimmt wird
In: Schriften zur Governance-Forschung 22
Die tradierte deutsche Gesetzgebungslehre kann, wie immer man ihre Leistungen ansonsten beurteilt, die gewaltigen Veränderungen ihres Gegenstandes in neuerer Zeit nicht mehr angemessen erfassen. Ein verändertes staatliches Aufgabenverständnis hat die Privatisierung und Hybridisierung der Normierung befördert, Europäisierung und Internationalisierung haben neue Formen nichtstaatlicher Rechtsetzung durch regulierte Selbstregulierung, Standardisierung, Codes of Conduct und andere Formen von sogenanntem "soft law" entstehen lassen. Staat und Recht sind in vielen Bereichen graduell entkoppelt. Diese Veränderungen sind gleichwohl für ein zeitgemäßes Verständnis des Rechts als Steuerungsinstrument von höchstem Interesse. Sie können konzeptionell nur auf der Basis einer Regelungswissenschaft eingefangen werden, die juristische, sozialwissenschaftliche und Governance-Perspektive vereint. Folke Schuppert verdeutlicht an ausgewählten Referenzgebieten – wie der kooperativen Rechtsetzung, der privaten Standardisierung oder der transnationalen Regulierung – die Erkenntnisinteressen, die Leistungsfähigkeit und die Methodik einer solchen Regelungswissenschaft