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Zusammenfassung
Ein Schauspieler auf einem Acker in Brandenburg. Er setzt Kartoffeln und fühlt sich dabei in die Rolle des Flint aus Heiner Müllers Stück "Die Umsiedlerin" ein – er rackert sich also buchstäblich ab und thematisiert nicht nur die "Arbeit des Schauspielers an sich selbst" (Stanislawski), sondern auch die Fusion von Kunst und Leben, ergründet neue Arbeitsmodelle in einer Gesellschaft, der die Lohnarbeit ausgeht und die sich durch die künstlerische Kreativität neue Impulse erhofft.
Ist es Leben? Ist es Theater? Ist es Land Art? Mit "Bauerntheater" (Regie: David Levine) wird eine Aufführung diskutiert, die am Ende wirklicher als die Wirklichkeit ist.