Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
3 Ergebnisse
Sortierung:
In: Waxmann-E-Books
In: Sozialpädagogik & Pädagogik der frühen Kindheit
Themenfelder der Pädagogik der frühen Kindheit stehen zunehmend im Blickpunkt der Forschung. Deutlich wird dies an einer inzwischen großen Zahl an empirischen Studien, die sich zu vielschichtigen und bisweilen unübersichtlichen Forschungsbeständen verdichtet haben. Mit dem Handbuch empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit wird diese Entwicklung aufgegriffen, indem von Fachexpertinnen und Fachexperten zu ausgewählten Themenfeldern der Pädagogik der frühen Kindheit der aktuelle Stand der empirischen Forschung in Deutschland wie auch wichtige internationale Forschungsbefunde überblicksartig aufgezeigt werden. Das Handbuch empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit richtet sich als Übersichtswerk an Studierende, Lehrende und Forschende, die sich an Universitäten, Hochschulen und außerhochschulischen Instituten mit frühpädagogischen Themen auseinandersetzen. Zudem richtet sich das Handbuch an Personen in verantwortlichen bildungspolitischen und fachpraktischen Positionen, die sich fundiert über den Forschungsstand zu bedeutsamen frühpädagogischen Themenbereichen informieren wollen.
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 13, Heft 4, S. 459-476
ISSN: 2193-9713
Zahlreiche Studien verweisen auf die Bedeutung qualitativ hochwertiger Interaktionsprozesse in Kindertageseinrichtungen für die Entwicklung und den Bildungserfolg von Kindern. In empirischen Studien, die standardisierte Erhebungsinstrumente verwenden, richtet sich der Fokus dabei häufig auf die Qualität von Interaktionen, die von pädagogischen Fachkräften ausgehen und auf eine Kindergruppe gerichtet sind. Dieser Zugang stellt die pädagogische Perspektive des Interaktionsgeschehens in den Vordergrund und ermöglicht Rückschlüsse auf die Qualität des gruppenbezogenen Interaktionsverhaltens pädagogischer Fachkräfte. Wie gut es dagegen einzelnen Kindern gelingt, in Interaktion mit ihrer Umwelt in Kindertageseinrichtungen zu treten und welches Angebot an Interaktionen einzelne Kinder in der Kita konkret erfahren, bleibt häufig unterbelichtet. Der Beitrag informiert über ausgewählte standardisierte Verfahren zur Erhebung der Interaktionsqualität in Kindertageseinrichtungen. Neben gängigen Instrumenten zur Messung der Interaktionsqualität auf Gruppenebene, wie der Kindergarten-Skala (KES-R bzw. KES-RZ) und dem Classroom Assessment Scoring System (CLASS) fokussiert der Beitrag auf Instrumente, welche die Interaktionsqualität auf der Ebene einzelner Kinder (Zielkindebene) erfassen. Dabei wird insbesondere das bisher wenig bekannte Instrument Individualized Classroom Assessment Scoring System (in-CLASS) vorgestellt und sein Mehrwert im Vergleich zu den verbreiteten gruppenspezifischen Verfahren KES-R bzw. KES-RZ und CLASS aufgezeigt.