Das Alter(n): Gestalterische Verantwortung für den Einzelnen und die Gesellschaft
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 53, Heft 20, S. 35-42
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 53, Heft 20, S. 35-42
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 20, S. 35-42
ISSN: 2194-3621
"Die enorm angestiegene durchschnittliche Lebenserwartung konfrontiert den Einzelnen und die Gesellschaft mit einer historisch völlig neuen Situation: Es gilt die vielen dazugewonnenen Jahre unseres Lebens zu gestalten. Das Alter lässt sich nicht mehr als ein 'Auslaufen' dessen, was vorher war, verstehen, sondern muss als eigene Lebensphase ernst genommen werden. Es bedarf dazu einer Pluralität der in unserer Gesellschaft herrschenden Altersbilder; es bedarf aber auch eines erweiterten Verständnisses von Produktivität. Diese umfasst im Alter die tätige und geistige Produktivität genauso wie den emotional produktiven Umgang mit den Verlusten, die wir im Alter in den verschiedensten Bereichen erleben, ferner aber auch neue Möglichkeiten der intergenerationellen Beziehungen. Die für das Individuum und die Gesellschaft konstruktive Nutzung der vielen gewonnenen Jahre bedarf des Weiteren eines veränderten Verständnisses von Bildung. Bildung für ein langes Leben umfasst kontinuierliche Berufsbildung genauso wie Entwicklungsbildung (z. B. Lebensgestaltung, Gesundheitsverhalten). Wir müssen als Individuen und in vielen Bereichen unserer Gesellschaft umdenken und umstrukturieren, dann können wir das Alter - unser Alter - auch als Möglichkeit und Chance und nicht nur als Problem begreifen." (Autorenreferat)
In: European psychologist, Band 10, Heft 4, S. 320-329
ISSN: 1878-531X
Abstract. Does personality stay stable after young adulthood or is there continued change throughout middle and later adulthood? For decades, this question has caused heated debate. Over the last couple of years, a consensus has emerged based on recent cross-cultural as well as longitudinal evidence. This consensus confirms that indeed there is personality change in middle and later adulthood. Many authors have labeled this change personality maturation or growth. In somewhat simplified terms the observed pattern is as follows: neuroticism declines, conscientiousness and agreeableness increase. At the same time it has been argued that this pattern of personality change is the result of coping with the developmental tasks of adulthood and, thus, increased adjustment. We would like to examine this practice of equating developmental adjustment with growth and ask how to define personality growth. To answer this question, we consult theories of personality development as well as lifespan theory.
In: European psychologist: official organ of the European Federation of Psychologists' Associations (EFPA), Band 10, Heft 4
ISSN: 1016-9040
In: Journal of research on adolescence, Band 13, Heft 3, S. 239-268
ISSN: 1532-7795
Across time and cultures, wisdom has been nominated as the ideal endpoint of development. Evidence suggests that the beginnings of wisdom are observed in adolescence. But are the correlates of wisdom‐related performance in adolescence different from those in adulthood because of differences in developmental status? To answer this question, heterogeneous samples of German adolescents (N=148, 14–20 years) and adults (N=143, 35–75 years) responded verbally to 2 wisdom‐related tasks and completed a psychometric battery involving measures of intelligence, personality, and the personality–intelligence interface. As predicted, in the adolescent sample intelligence and personality emerged as the strongest unique predictors of wisdom‐related performance. In contrast, in the adult sample the interface measures were the strongest unique predictors. Implications for the facilitation of positive development in adolescence are discussed.
In: Schriften der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 18
In: SpringerLink
In: Bücher
Es ist der neueste Wissensstand von hervorragenden Experten aus allen relevanten Fachrichtungen, die etwas zum Thema Alter(n) zu sagen haben, zusammengetragen. Es wird eine breite und gründliche Information angeboten durch qualifizierte Repräsentanten der einschlägigen Natur- und Geisteswissenschaften zu vielfältigen Aspekten, Grundlagen und Folgen von Alter und Altern, basierend auf dem gegenwärtigen Wissensstand und darauf zu gründenden Ausblicken.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 20, S. 1-56
ISSN: 0479-611X
"Der demographische Wandel bzw. das Altern unserer Gesellschaft hat zahlreiche Probleme zur Folge, die in dem Heft erörtert werden. Das große Ausmaß der heutigen, vor allem aber zukünftigen demographischen Veränderungen wird anhand zahlreicher Daten und Fakten aus bevölkerungswissenschaftlicher Sicht dargestellt. Ferner werden Ergebnisse empirischer Untersuchungen präsentiert bezüglich der Einstellungen von Betrieben gegenüber älteren Arbeitnehmern, die positiver sind als allgemein bekannt. Daraus sollte die Politik Konsequenzen ziehen. Dies betrifft ebenfalls den im Heft vorgestellten neuen 'Alters-Survey', der die Lebensbedingungen älterer Menschen untersucht. Zum Schluss findet sich eine Dokumentation wichtiger Ergebnisse der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages zum demographischen Wandel. Das Heft bietet zahlreiche Hintergrundinformationen zur aktuellen Rentendiskussion und dem Strukturwandel unserer Gesellschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)