Konversion: Fallbeispiel Kassel
In: Informationsdienst Wissenschaft & Frieden, Band 8, Heft 2, S. 35-37
ISSN: 0177-1213
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In: Informationsdienst Wissenschaft & Frieden, Band 8, Heft 2, S. 35-37
ISSN: 0177-1213
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In: Kasseler Schriften zur Friedenspolitik 3
Am 4. Ratschlag beteiligten sich rund 300 Vertreterinnen und Vertreter von Friedensinitiativen und -organisationen aus über 100 Städten und Regionen der Bundesrepublik sowie aus mehreren benachbarten Ländern. Diskussionsgegenstand waren die Bewegung gegen den Eurofighter 2000, die Bemühungen einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Friedens- und Gewerkschaftsbewegung sowie theoretische Fragen, die sich aus der Globalisierung der Ökonomie und der eingeschränkten politischen Handlungsfähigkeit der Nationalstaaten ergeben. Die vorliegende Dokumentation bietet einen aktuellen Überblick über den Stand der friedenspolitischen und -wissenschaftlichen Diskussion und die Aktionsorientierung der Friedensbewegung vor Ort.
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In: Europäische Friedenspolitik: Inhalte, Differenzen, Methoden und Chancen, S. 451-463
Angesichts der Vielzahl "asymmetrischer Konflikte" im gegenwärtigen weltpolitischen System bleibt den militärisch hoffnungslos Unterlegenen als Waffe nur die Möglichkeit, ihre Angriffe auf die "weichen" Ziele jener Gesellschaften zu richten, die ihre überlegenen Waffen gegen sie einsetzen. Solche (ohne Zweifel menschenverachtenden) Akte werden dann einseitig mit dem moralisch verurteilenden Begriff des Terrorismus belegt. So eskaliert nicht nur Gewalt, so wird der "Terrorismus", der seinerseits Reaktion auf illegale Gewaltanwendung ist, zum Rechtfertigungsgrund für die Steigerung der Gewaltspirale. Der vorliegende Beitrag analysiert diese Eigendynamik und den "Grundfehler des herrschenden strategischen Denkens" der EU bzw. des transatlantischen Bündnisses: Sicherheit wird noch immer gedacht als die Sicherheit für einen jeweiligen Akteur. Solche Definition von Sicherheit bleibt egozentrisch, da sie stets auf ein Wir bezogen wird und Andere als Bedrohung wahrnimmt, vor denen Schutz notwendig sei. Aus dieser Sicht gerät Sicherheit schnell zu einem auf das Militärische verkürzten Konzept. Ausgeblendet bleibt das Sicherheitsbedürfnis der Anderen. Im Sinne des 3. Präliminarartikels von Kants "Ewigem Frieden" ist aber die Sicherheit des Einen nur dann gewährleistet, wenn der Andere sich selbst sicher, d. h. nicht bedroht fühlt. Ein zu enger, nur auf das perzipierte Sicherheitsbedürfnis des "Wir" gerichteter Begriff schafft nur einen "negativen Frieden", also die Abwesenheit von Krieg mittels glaubwürdiger Bedrohung. (ICA2)
In: Kasseler Schriften zur Friedenspolitik 4
In: Kasseler Schriften zur Friedenspolitik 16
In: Kasseler Schriften zur Friedenspolitik, Bd. 15
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In: Kasseler Schriften zur Friedenspolitik Bd. 12
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In: Sozialismus, Band 39, Heft 11, S. 43-45
ISSN: 0721-1171
In: Sicherheit & Frieden, Band 30, Heft 4, S. 230-237
In: Sicherheit und Frieden: S + F = Security and Peace, Band 30, Heft 4, S. 230-237
ISSN: 0175-274X
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In: Sicherheit und Frieden: S + F = Security and Peace, Band 30, Heft 4, S. 230-237
ISSN: 0175-274X
In: Informationsprojekt Naher und Mittlerer Osten: INAMO ; Berichte & Analysen zu Politik und Gesellschaft des Nahen und Mittleren Ostens, Band 20, Heft 78, S. 4-34
ISSN: 0946-0721, 1434-3231
Wahlbeobachtungen am Hindukusch 2014. - Matin Baraki. - Zwischen Bürgerkrieg und fragiler Staatlichkeit. - Conrad Schetter. - Genese und Zukunft der "Warlords". - Thomas Ruttig. - Opiumproduktion "We have failed, we have lost". - Janet Kursawe. - Das neue Kabul -Interessen im Urbanisierungsprozess. - Katja Mielke. - Perspektiven der afghanischen Flüchtlinge in Deutschland. - Matin Baraki. - Kampfdrohnen für die neuen Kriege. - Peter Strutynski. - Das neue Great Game internationalen Publikationen. - Matin Baraki
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In: Kasseler Schriften zur Friedenspolitik Bd. 13
Verl.Beschr.: Fünf Jahre nach Beginn des US-geführten "Krieges gegen den Terror" ist die Welt weder vom Terror befreit noch friedlicher geworden. Sieht man nach Irak und Afghanistan, sieht man zuletzt aber auch in den Nahen Osten, so ist eher das Gegenteil der Fall. Krieg, Folter, Missachtung der Menschenrechte, Demokratieabbau und ökonomische und soziale Verwahrlosung ganzer Weltregionen sind die hässlichen Begleiter einer ungezügelten Globalisierung, die sich dem Neoliberalismus und einer militärisch gestützten imperialen Geopolitik der großen Mächte verschrieben hat.
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