Political interpretations in Greek Literature
In: Publications of the University of Manchester
In: classical series 6
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In: Publications of the University of Manchester
In: classical series 6
In: Desarrollo y cooperación: D + C ; revista bimestral = Desenvolvimento e cooperação, Heft 3, S. 32
ISSN: 0723-7006
World Affairs Online
In: Für uns begann harte Arbeit: Gelsenkirchener Nachkriegslesebuch, S. 207-232
Im vorliegenden Beitrag wird der Bedeutung des Gelsenkirchener Bergbaus in der Phase des Wiederaufbaus nachgegangen und die Frage untersucht, welchen Stellenwert die Dominanz des Ruhrbergbaus für die Nachkriegsentwicklung der Stadt Gelsenkirchen hatte. Der Autor skizziert Formen der Nachkriegsnot und zeichnet Probleme der sozialen und politischen Situation der Bergarbeiter nach. Versuche der Bergarbeiter ihre Arbeits- und Lebensverhältnisse selbst zu organisieren werden von den Besatzungsbehörden unterbunden. Zentrale Bedeutung mißt der Autor den Streiks und Protestaktionen im Gelsenkirchener Bergbau 1947/48 bei. SPD und ein Zuwachs an Neubergleuten werden vom Autor verantwortlich für die Entpolitisierung des Protestpotential gemacht. In dieser Entwicklung wird eine Weichenstellung für die Gegenwart des Reviers unter den Vorzeichen einer verhinderten Neuordnung und erneuter Spaltung der Arbeiterbewegung gesehen. (RG)
In: Journal of The Royal Central Asian Society, Band 20, Heft 2, S. 259-265
In: Man, Band 31, S. 229
In: Journal of The Royal Central Asian Society, Band 16, Heft 1, S. 71-86
Eine unfassbare Geschichte über Liebe, Intrigen und Spionage rund um die berüchtigte Fluchtroute der Nazis über den Vatikan nach Argentinien: Meisterhaft erzählt von dem bekannten Menschenrechtsanwalt und Bestsellerautor Philippe Sands.Im Mittelpunkt stehen Leben, Flucht und Tod des SS-Offiziers Otto Wächter, Spross einer der angesehensten Familien Österreichs, zunächst Jurist in Wien und ab 1939 NS-Gouverneur von Krakau bzw. ab 1942 von Galizien. Nach 1945 als Massenmörder gesucht, gelingt ihm die abenteuerliche Flucht in den Vatikan unter den Schutz des Bischofs Hudal. Doch bevor er sich nach Argentinien absetzen kann, stirbt er 1949 überraschend.Jahrzehnte später begegnet Philippe Sands Ottos Sohn Horst Wächter. Es ist der Beginn einer komplexen Ermittlung: Horst behauptet, sein Vater sei vergiftet worden. Sands beschließt, die Wahrheit herauszufinden.Ausgehend von den privaten Briefen und Tagebüchern der Familie Wächter, gelingt ihm ein intimes, verstörendes Porträt des SS-Mannes und seiner Frau. Dabei lässt er uns auch an seinen Begegnungen mit Horst Wächter teilhaben - und damit an der Beziehung zweier Männer, die auf unterschiedlichen Seiten der Geschichte stehen.
Intro -- [Widmung] -- [Impressum] -- Menü -- Dank -- Vorwort -- Einleitung: In Kontakt -- Extremistische Gruppen von innen -- Du hasst mich, und ich hasse dich -- Das Zeitalter der Wut -- Zu diesem Buch -- 1. Das Ende einer kollektiven Illusion -- Der schiefe Turm von Jenga -- Extremistische Geschichtenerzähler -- Geschichten von Kriegen -- Kriege der Geschichten -- 2. Der globale dschihadistische Aufstand -- Eine kurze Geschichte islamistischer Ideen -- Die neue islamistische Welle -- 3. Die Renaissance der extremen Rechten -- Eine kurze Geschichte rechtsextremer Ideen -- Die neue rechtsextreme Welle -- 4. Identitätspolitik -- Aus Angst wird Wut -- Die globale Identitätskrise -- Opfer und Dämonen -- Islamistische Identitätspolitik -- Rechtsextreme Identitätspolitik -- 5. Die Medien -- i-Propaganda und #Mobilisierung -- Der #Mossul-Effekt -- Sensationsgier -- Die Wahrnehmungslücke -- Alternative Fakten -- Fake News -- Im Innern der Blase -- 6. Eskalierende Extreme -- Die zwei Seiten derselben Medaille -- Die sich selbst erfüllende Prophezeiung -- Trumps Geschenk an den IS -- Wie du mir, so ich dir -- 7. Geografie des Hasses -- Die Folgen der Gewaltspirale im Vereinigten Königreich -- Identitätskriege und militanter Säkularismus in Frankreich -- Die Hochburgen von Nazis und Salafisten in Deutschland -- Die Vereinigten Staaten: Weißes Überlegenheitsgefühl und Religionskriege -- 8. Den Teufelskreis durchbrechen -- Wie geht es weiter? -- Die Mitte mobilisieren -- Die Randzonen retten -- Kritisches Denken, Mut und Kreativität -- Epilog: Im Auge eines Hass-Sturms -- ANHANG -- Abkürzungen -- Bewegungen -- Weiterführende Literatur -- Anmerkungen -- Register -- [Informationen zum Buch] -- [Informationen zur Autorin]
Konrad Jarausch schreibt eine neue deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts: im Spiegel der Lebensgeschichten von über 80 Zeitzeugen. Geboren während der Weimarer Republik, hat diese Generation den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg erlebt, aber auch die Nachkriegszeit – in BRD oder DDR – und die Wiedervereinigung. Es sind sehr verschiedene Lebensläufe, gebrochene Biografien: von glühenden Nazis bis zu jüdischen Holocaust-Opfern, von politischen Wendehälsen bis zu unpolitischen Zeitgenossen. Darunter sind bekannte Namen wie Joachim Fest, Fritz Stern, Dorothee Sölle oder Ruth Klüger ebenso wie gänzlich unbekannte. Wie haben diese »ganz normalen Deutschen« das 20. Jahrhundert erlebt, erlitten und verarbeitet? Jarausch erzählt die Geschichte einer Generation. Und er tut dies auf eine besondere Art und Weise, indem er aus ihren Geschichten in vielen Mosaiksteinchen eine kollektive Biografie des 20. Jahrhunderts entstehen lässt. Wie oft kann man neu anfangen? Konrad Jarausch schreibt eine neue deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts: im Spiegel der Lebensgeschichten von über 80 Zeitzeugen. Geboren während der Weimarer Republik, hat diese Generation den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg erlebt, aber auch die Nachkriegszeit - in BRD oder DDR
Verlagsinfo: Für die Herrscher von Imperien galt es stets, die verschiedensten Bevölkerungsgruppen zu integrieren und trotz dieser Vielfalt ihre Macht zu bewahren. Das Repertoire an Machtstrategien, das sie dabei anwendeten, schildern Jane Burbank und Frederick Cooper in einer zwei Jahrtausende umspannenden Reise durch die Geschichte der grossen Weltreiche. So konnten Imperien Hierarchien und soziale wie ethnische Unterschiede aufrechterhalten, neue begründen oder sie durch Integration aufheben. Dieser Umgang mit Vielfalt, die jeweilige Politik der Differenz, war (IBM) wie Burbank und Cooper zeigen (IBM) der Schlüssel für Aufstieg und Niedergang aller Imperien
In: Geschichte 2012
Biographical note: Jane Burbank ist Professorin für Geschichte und Slawistik, Frederick Cooper Professor für Geschichte und Afrikanistik an der New York University. Cooper ist bekannt für seine Arbeiten im Bereich der postkolonialen Forschung. Auf Deutsch erscheint von ihm bei Campus im Juni 2012 »Kolonialismus denken«, ein Schlüsselwerk der Global- und Kolonialgeschichte.
Vor 60 Jahren, am 1. August 1944, begann der Warschauer Aufstand (nicht mit dem Getto-Aufstand 1943 zu verwechseln). Sein Ausgang beeinflusste die Nachkriegsordnung in Europa entscheidend. Der britische Historiker Davies, ausgewiesener Experte für europäische und polnische Geschichte, legt hier ein voluminöses Werk vor, das viele neue Erkenntnisse aufweist. Er behandelt den Aufstand selbst nur auf 200 Seiten und beschränkt sich bei den Kampfhandlungen aufs Notwendigste. Ausführlich wird die Vorgeschichte dargestellt und intensiv werden die Folgen für Polen und Europa bis heute geschildert. Unter Verwendung von Quellen, die erst seit 1990 zugänglich sind, zeigt er eindrucksvoll, wie der polnische Verbündete von seinen westlichen Alliierten im Stich gelassen wurde und wie vor allem die USA Stalins Unterdrückungspolitik gegen Polen akzeptierten. Davies wendet sich an ein britisches Publikum, das die Geschichte des Kontinents, vornehmlich die osteuropäische, kaum kennt. Das Buch dürfte auch "für deutsche Leser hilfreich und informativ sein
Fast gleichzeitig ist dieses Buch des bekannten Polen-Historikers (vgl. BA 12/00) in England, Polen und Deutschland erschienen. Der blumige Titel entstammt einem Zitat aus dem 17. Jahrhundert, der Originaltitel "Microcosm" entspricht wesentlich besser diesem historischen Porträt Breslaus als europäischer Schmelztiegel. Davies, vom Stadtpräsidenten des heutigen Wroclaw zu dieser Arbeit angeregt, subsumiert die mehr als 1000-jährige politische, kulturelle und wirtschaftliche Vergangenheit der Stadt unter ihrem jeweiligen Namen unter polnischer, tschechischer und deutscher Krone, unter Böhmen, Österreichern und Preußen und als schlesische Metropole bis zur Belagerung 1945 und dem Wiederaufbau durch polnische Vertriebene in den 60 Jahren polnischer Geschichte. In der dokumentarisch-literarischen Gesamtschau ist der engagierte, doch unabhängige Standpunkt des Autors gegenüber dem von beiden Staaten lange tabuisierten historischen Thema hervorzuheben. Essayistisch formuliert (und übersetzt), mit Zitaten, Augenzeugenberichten und Quellen aus allen Epochen, 2 Fototeilen, vielen Anmerkungen und Register. (2 S) (Sigrid Schuster-Schmah)