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Unscharfes Recht: Überlegungen zur Relativierung des Rechts in der digitalisierten Welt
In: Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung 89
Wertvoll!: die Landwirtschaft; ein Ort für Bildung und Soziale Arbeit; 6. - 10. Dezember 2011; Dokumentationsband; 19. Witzenhäuser Konferenz
Landwirtschaft ist wertvoll! Sie produziert nicht nur Lebensmittel und gestaltet unsere Kulturlandschaft. Sie bietet mehr. Höfe als "Lernort Bauernhof" oder die "Soziale Landwirtschaft" tragen zur Wertebildung bei. Werte sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Sie definieren Lebensqualität und sind Wegweiser. Ob durch landwirtschaftliche Arbeit oder spielerisches Lernen, mit anderen oder in der Natur – die Landwirtschaft fördert das Verständnis natürlicher Zusammenhänge und die Wertschätzung ihrer Elemente. Die Teilhabe an den vielfältigen Aufgaben und am Leben auf dem Hof ermöglicht Menschen, Werte wie Lebensfreude, Vertrauen, Achtung, Verantwortungsbewusstsein, Umweltbewusstsein oder Gemeinschaftsgefühl zu erfahren, zu entwickeln und zu stärken. Die Landwirtschaft, als Ort zum Arbeiten, Lernen und (Er)Leben, für Jung und Alt, als Schulbauernhof, als Ort zur Resozialisierung, für Therapie und Beschäftigung sowie als Raum für Begegnungen, birgt einen bedeutenden Mehrwert für Einzelne und unsere Gesellschaft – ein großes Potenzial. Wertebildung durch Bildung und Soziale Arbeit in der Landwirtschaft steht thematisch in einem interdisziplinären Kontext. Um diesen bedeutenden Mehrwert der Landwirtschaft zu stärken, bedarf es einer öffentlichen fachübergreifenden Auseinandersetzung zwischen Landwirt_innen, Pädagog_innen, Psycholog_innen, Soziolog_innen sowie Praktiker_innen, Wissenschaftler_innen und Interessierten. Die 19. Witzenhäuser Konferenz schuf im Rahmen von Vorträgen, Workshops, Exkursionen und Diskussionen Raum, sich zum Thema zu informieren, über Werte und die Rolle der Landwirtschaft zu diskutieren und sich auszutauschen.
Wer entwickelt die Stadt?: Geschichte und Gegenwart lokaler Governance : Akteure - Strategien - Strukturen
In: Urban Studies
Wer »macht« die Stadt? Die öffentliche Hand hat in der Stadtentwicklung erheblich an Bedeutung verloren. In einer neuen Arbeitsteilung mit Politik und Verwaltung haben private Unternehmen - und bisweilen auch die Zivilgesellschaft - heute enorme Einflussmöglichkeiten. Doch ist die Teilhabe nichtstaatlicher Akteure an der Stadtentwicklung wirklich neu? Welche Vorläufer heutiger Kooperationen lassen sich in Deutschland und im europäischen Vergleich nachweisen? War das 20. Jahrhundert vielleicht nur eine Episode besonders starken staatlichen Einflusses auf Stadtentwicklungsprozesse? Der Band findet Antworten auf diese und weitere Fragen.