Die Sicherheit der Energieversorgung: Herausforderungen für die deutsche Außen-und Sicherheitspolitik
In: Deutsche Sicherheitspolitik: Herausforderungen, Akteure und Prozesse, S. 215-244
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In: Deutsche Sicherheitspolitik: Herausforderungen, Akteure und Prozesse, S. 215-244
In: Kampf um Ressourcen: Weltordnung zwischen Konkurrenz und Kooperation, S. 102-122
Der Beitrag beleuchtet den Wettbewerb um den Zugang zu den strategisch wichtigen Öl- und Gasreserven im Kaspischen Raum und in Zentralasien. Dabei wird hinterfragt, ob das gängige Erklärungsmuster der konfliktträchtigen Konkurrenz den Realitäten entspricht oder den Blick auf andere Handlungsmuster, wie etwa der Kooperation, verstellt. Die Autorin diskutiert die internationale Konkurrenz um Energierohstoffe am Beispiel der Ressource Erdgas in Russland und Zentralasien. Die steigende Energienachfrage der letzten Jahrzehnte und die Angst um die Versorgungssicherheit in den westeuropäischen Ländern haben den Wettbewerb um Erdgas entscheidend geprägt, so die Ausgangsthese der Autorin. Hierbei spielen auch geopolitische Interessen eine wichtige Rolle. Am Beispiel der verschiedenen Pipelines von Ost nach West zeigt die Autorin auf, wie die Interessen Russlands und zentralasiatischer Länder teilweise miteinander in Konflikt geraten und wie sich die europäischen Länder in dieser Konstellation positionieren. Die Autorin betont die Notwendigkeit von neuen Kooperationsformen, um die Konkurrenz um diese Ressource gerecht gestalten zu können. (ICA2)
In: The new Germany: history, economy, policies, S. 137-145
In: The new Germany: history, economy, policies, S. 373-381
In: Externe Demokratieförderung durch die Europäische Union, S. 95-118
"The envisaged strategic partnership builds upon inter-regional cooperation. This article analyzes how this is used for external democratization. The development of open regionalism and democratization in Latin America (LA) had provided a resonance structure that matched with the EU's search for a global role and its norm-based, multilateral approach to international relations in the 1990s. The outcome for external democracy promotion in the inter-regional cooperation is ambivalent. The change from open regionalism toward a self-asserted and closed regionalism in LA fundamentally transforms the resonance structure for EU's policies. The new Latin American socio-political approach to development, the economic crises and the shifting geometry of regional integration challenge the EU's approach of socialization and norm-based inter-regional cooperation. The EU has no concept how to react and lacks an internal consensus at a moment when the representative democracy in LA is at stake." (author's abstract)
In: Conflicts in a transnational world: lessons from nations and states in transformation, S. 71-98
In: Relations between the European Union and Latin America: biregionalism in a changing global system, S. 353-413
In: Relations between the European Union and Latin America: biregionalism in a changing global system, S. 141-206
In: Lateinamerika im internationalen System, S. 177-201
In: Conflicts in a transnational world: lessons from nations and states in transformation, S. 257-269
In: Conflicts in a transnational world: lessons from nations and states in transformation, S. 1-10
In: Handbuch Politik USA, S. 499-521
In: Außenpolitik in der Wirtschafts- und Finanzkrise, S. 57-70
Die Entwicklungen auf den Rohstoffmärkten sind turbulent und schwer vorhersehbar. Preise schwanken und neue Anbieter- und Nachfragestrukturen lösen altbekannte Muster ab. Die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 sowie die europäische Staatsschuldenkrise 2011/12 sind dabei nur zwei von zahlreichen Faktoren, die die aktuellen Trends an den Rohstoffmärkten beeinflussen. Dies stellt Unternehmen und Politik gleichermaßen vor große Herausforderungen. Der Beitrag widmet sich den Aufgaben für eine internationale Rohstoff-Governance. Dabei geht der Beitrag zunächst auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Rohstoffklassen ein und wirft einen Blick auf die Preisentwicklungen und die Trends auf dem Rohstoffmarkt (Energierohstoffe, Mineralien und Metalle, Agrarrohstoffe). Anschließend betrachtet der Beitrag den Umgang mit Rohstoffunsicherheiten und nimmt die Reaktionen Deutschlands, Europas und der internationalen Staatengemeinschaft auf die Trends an den Rohstoffmärkten in den Blick. Das Fazit verweist auf die Schwierigkeiten einer Global Governance. (ICA2)
In: Ungeplant bleibt der Normalfall: acht Situationen, die politische Aufmerksamkeit verdienen, S. 7-11