Science, technology and innovation policies for inclusive growth in Africa - human skills development and country cases
In: African development perspectives yearbook vol. 21
In: African development perspectives yearbook vol. 21
In: Struktureller Umbruch durch COVID-19: Implikationen für die Innovationspolitik im Land Bremen, S. 111-129
Im Beitrag geht es um die Frage, ob die von der globalen Pandemie verursachten Veränderungen der weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine Veränderung der Bremer Wirtschaftspolitik erzwingen. Zur Beantwortung dieser Frage werden im ersten Teil des Beitrags die sich abzeichnenden weltwirtschaftlichen und geopolitischen Veränderungen skizziert. Mit tiefgreifenden technischen Veränderungen (wie der derzeitigen digitalen Globalisierung) gehen stets Prozesse des Aufholens und des Zurückfallens von Wirtschaftsräumen einher. Weltwirtschaftliche Gravitationszentren verschieben sich. In der Folge mehren sich Auseinandersetzungen um die technologische, wirtschaftliche, politische,
militärische und kulturelle Überlegenheit. Dieser Beitrag widmet sich den krisenbedingten
Veränderungen (1.) im wirtschaftlichen Wettbewerb zwischen den wichtigsten Weltwirtschaftsräumen, (2.) bei den bestehenden und jetzt beschleunigten globalen Technologie-, Innovations- und Investitionstrends, (3.) in der globalen Makroökonomie, (4.) auf den internationalen Finanzmärkten sowie (5.) bei den globalen ökonomischen Ungleichheiten. Einerseits wirkt die gegenwärtige Pandemie als Super-Akzelerator für bestehende Trends, andererseits zeigt die Krise wie in einem Brennglas Probleme und Defizite. Im zweiten Teil des Beitrags werden mögliche Auswirkungen der globalen Veränderungen auf Bremen diskutiert. Hier geht es exemplarisch um Herausforderungen für
die bremische Innovationsstrategie und um Herausforderungen der bremischen Sozial- und Stadtentwicklungspolitik durch globale Migration. Im dritten Teil des Beitrags wird diskutiert, wie die Resilienz der bremischen Wirtschaft politisch gestärkt werden kann. Im Vordergrund stehen mehr strategische Planung, Verbesserungen des regionalen Innovationssystems und präventive Gesundheitspolitik.
In: African development perspectives yearbook vol. 18
World Affairs Online
In: African development perspectives yearbook vol. 19
World Affairs Online
In: African development perspectives yearbook 17
World Affairs Online
In: African development perspectives yearbook 16
In: GIGA-focus
In: Afrika 2013,8
In: GIGA Focus Afrika, Band 8
In den drei Dekaden von 1980 bis 2010 hat der Anteil des verarbeitenden Gewerbes an der gesamten Wertschöpfung in Afrika weiter abgenommen – von kaum mehr als 12 Prozent auf etwa 11 Prozent. So steht es im Economic Report on Africa 2013, der gemeinsam von der VN-Wirtschaftskommission für Afrika und der Afrikanischen Union herausgegeben wird. Afrika hat aufgrund seiner natürlichen Ressourcen (Böden, landwirtschaftliche und mineralische Rohstoffe) komparative Vorteile. Die Befunde zur Entwicklung der Agroindustrie in Afrika zeigen aber, dass dieses Potenzial nicht genutzt wird. Die Förderung der Agroindustrie mithilfe von Wissenschaft, Technologie und Innovation (WTI) könnte hier Abhilfe schaffen. Die Entwicklung der Agroindustrien wird durch drei Kernprobleme afrikanischer Wirtschaften beeinträchtigt: Stagnation der Landwirtschaft, De-Industrialisierung, Marginalisierung im Welthandel. Durch stärkere Verflechtungen zwischen Agroindustrie und WTI könnte ein Entwicklungsschub erreicht werden. Das Beispiel Ruanda zeigt, dass dazu umfassende und vernetzte Politikansätze notwendig sind. Die agroindustriellen Wertschöpfungsketten weisen ein beachtliches endogenes Innovationspotenzial auf. Durch die Integration von WTI-Komponenten könnte dieses Potenzial zusätzlich verstärkt werden. Wenn WTI in längerfristige Exportstrategien einbezogen wird, könnten aus den komparativen Vorteilen des Kontinents auch Wettbewerbsvorteile im internationalen Handel entstehen.
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Band 125
ISSN: 0721-5231
In: Berichte / Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik (IWVWW) e.V, Band 22, Heft 196-197, S. 5-122
ISSN: 1022-3258
Stirbt die Machtgier nie? Aphorismen zur Europa- und Weltpolitik / Karl Heinz Domdey. - S. 5-8. - Zur Krise des Euro und der EU und zu notwendigen grundlegenden. - Veränderungen der Ziele und Handlungsweisen der EU / Helmut Matthes. - S. 8-42. - Der EURO in der Entnationalisierungsfalle / Wilfried Trillenberg. - S. 43-66. - Die "Vereinigten Staaten von Europa" und der Euro. Einige Anmerkungen zur aktuellen Debatte / Karl Wohlmuth. - S. 66-80. - Ist EU-Europa noch zu retten? / Gisela Müller-Brandeck-Bocquet, - S. 81-90. - Supranational oder intergovermental? Historische Erfahrungen mit Zusammenschlüssen auf dem Weg zu den Vereinigten Staaten von Europa / Jörg Roesler. - S. 91-102. - Nach der Krise: die Vereinigten Staaten von Europa? / Oliver Schwarz. - S. 102-106. - Das Finanzkapital im Visier linker Kapitalismuskritik / Ulrich Busch. - S. 106-118. - Soziale Identität Europas / Heinz Engelstädter. - S. 118-122
World Affairs Online
In: African Development Perspectives Yearbook 14
World Affairs Online
In: African development perspectives yearbook 13
World Affairs Online
In: Institut für Weltwirtschaft und internationales Management 15
World Affairs Online
In: Berichte aus dem Weltwirtschaftlichen Colloquium der Universität Bremen 106