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Beschäftigungspolitik und Qualifikation in Hessen 2015 : Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2015
Mit dem vorliegenden Abschlussbericht zum IAB-Betriebspanel Hessen 2015 werden die Ergebnisse aus vier Reporten zusammengeführt sowie um ausgewählte Daten zur Betriebs- und Beschäftigtenstruktur ergänzt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle und repräsentative Daten zur Beschäftigungs- und Qualifikationsstruktur, zum betrieblichen Aus- und Weiterbildungsverhalten, der Beschäftigungsdynamik sowie zur Situation älterer und einfach beschäftigter Arbeitnehmer in Hessen bereitzustellen. Die demografische Entwicklung gilt als eine der zentralen Herausforderungen der Zukunft. Sie beeinflusst die Beschäftigungssituation in den Betrieben bereits heute nachhaltig. So ist der Anteil der Betriebe mit einem hohen Anteil älterer Beschäftigter an der Gesamtbeschäftigung seit 2002 kontinuierlich gestiegen. In immer mehr Betrieben machen Ältere mindestens die Hälfte der Belegschaft aus und auch ihr Anteil an der Gesamtbeschäftigung stieg seit 2011 deutlich an. In Anbetracht der demografischen Entwicklung und prognostizierten Fachkräfteengpässe wird erwartet, dass die Potenziale verschiedener Beschäftigtengruppen stärker genutzt werden. In Kapitel 2 werden neben den Beschäftigtenanteilen der Älteren sowie dem betrieblichen Weiterbildungsverhalten in Bezug auf diese Beschäftigtengruppe auch die Beschäftigungsverhältnisse von Frauen genauer betrachtet, denn Frauen sind nach wie vor in atypischen Beschäftigungsformen besonders stark vertreten. Die Ausweitung ihrer Beschäftigung bildet ein bislang nicht ausgeschöpftes Potenzial zur Fachkräftesicherung. Den Betrieben stehen mit der betrieblichen Aus- und Weiterbildung zwei Instrumente zur Verfügung, mit denen sie aktiv auf die Fachkräftesituation einwirken können. Die duale Berufsausbildung gilt dabei als zentrale Strategie zur Generierung qualifizierter Arbeitskräfte. In Kapitel 3 des vorliegenden Berichts werden aktuelle Entwicklungen der betrieblichen Ausbildungssituation in Hessen sowie Übernahmequoten erfolgreicher Ausbildungsabsolventen diskutiert. Die betriebliche Weiterbildung stellt eine Möglichkeit dar, Nach- oder Anpassungsqualifizierung von bereits beschäftigten, aber noch nicht ausreichend qualifizierten Arbeitskräften zu erreichen. In Kapitel 4 wird neben der betrieblichen Weiterbildung auch das Potenzial von Beschäftigten mit einfachen Tätigkeiten, die meist gering oder formal gar nicht qualifiziert sind, diskutiert. Mit Blick auf die prognostizierte geringere Nachfrage nach dieser Tätigkeitsgruppe und den höheren Bedarfen an Fachkräften liegt es nahe, die bestehenden Potenziale der einfach Beschäftigten stärker zu nutzen, um dem drohenden Fachkräftemangel innerbetrieblich entgegenzuwirken. Aus- und Weiterbildungsaktivitäten dienen neben der Bereitstellung benötigter Qualifikationen auch der Bindung von qualifizierten Beschäftigten. Besonders in Zeiten konjunktureller Konsolidierung und des demografischen Wandels in denen Fachkräfte verstärkt nachgefragt werden, verfügen diese über verbesserte Verhandlungspositionen und vermehrte Optionen. Folglich müssten Betriebe ihr Potenzial zur Bindung der Beschäftigten stärker nutzen. Das Kündigungsverhalten der Arbeitnehmer beeinflusst, neben der Personalsuche und dem Neueinstellungsverhalten der Betriebe, die personelle Dynamik in den Betrieben. Für 2015 wird erwartet, dass sich die Personalbewegungen in hessischen Betrieben dynamisch zeigen, d.h. es werden viele Neueinstellungen und mittlere Zahlen an Personalabgängen prognostiziert. In Kapitel 5 wird zudem diskutiert, ob sich die Möglichkeiten, qualifizierte Arbeitskräfte zu rekrutieren und zu halten zwischen Betrieben, die in der Aus- und Weiterbildung aktiv sind und denjenigen, die weniger aktiv sind, systematisch unterscheiden. Die Darstellungen zur Betriebs- und Beschäftigtensituation in Hessen für das Jahr 2015 basieren auf Daten, welche bei 1.046 Betrieben in Hessen erhoben wurden. Grundgesamtheit der Bruttostichprobe ist die Betriebsdatei der Bundesagentur für Arbeit, welche alle Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten enthält. Damit Aussagen zu allen Betrieben in Hessen möglich sind, werden die Daten zu den Einzelbetrieben nach Betriebsgröße und Wirtschaftszweig gemäß der tatsächlichen Verteilung der Betriebe in Hessen gewichtet (ausführlich hierzu Kapitel Datengrundlage und Methodik). Die Angaben sind nach der Gewichtung repräsentativ für alle hessischen Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Sie erlauben nach Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen statistisch gesicherte Aussagen. Wo immer dies möglich ist, werden kurz- und mittelfristige Entwicklungen nachgezeichnet sowie Erwartungen für die Zukunft dargestellt. Eine differenzierte Darstellung der Ergebnisse nach Wirtschaftszweigen und Größenklassen der Betriebe findet sich immer an den Stellen, wo dies möglich und sinnvoll ist.
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Wasserrückhalt in landwirtschaftlich genutzten Gebieten
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 105, Heft 9, S. 37-40
ISSN: 2192-8762
Verbessert intensives Training die alltagspraktischen Fähigkeiten?
In: Neurotransmitter, Band 26, Heft 6, S. 43-47
ISSN: 2196-6397
3-D-CFD-Simulation der Schmierspaltströmung in einem Radialgleitlager
In: MTZ - Motortechnische Zeitschrift, Band 76, Heft 7-8, S. 66-73
ISSN: 2192-8843
Simulation der Wastegate-Dynamik von Abgasturboladern
In: MTZ - Motortechnische Zeitschrift, Band 76, Heft 2, S. 48-53
ISSN: 2192-8843
Die Visegrád-Staaten und die europäische Flüchtlingspolitik
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 65, Heft 47-48, S. 38-46
ISSN: 0479-611X
Schmidt, Hans-Jörg: Tschechien. - S. 38-40
World Affairs Online
Projektion der Wirtschaftsentwicklung bis 2019: Aufschwung setzt sich abgeschwächt fort
Der Aufschwung in Deutschland wird sich in der mittleren Frist fortsetzen. Die gesamtwirtschaftliche Expansion, die derzeit vom gesunkenen Ölpreis, der Abwertung des Euro und der sehr expansiv ausgerichteten Geldpolitik kräftige Impulse erhält, dürfte sich aber im Verlauf des Projektionszeitraums deutlich abschwächen. [.]
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Analyse des Politikintegrationspotentials der EU-Strategie für grüne Infrastruktur: Untersucht am Beispiel der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU
Die Strategie für grüne Infrastruktur (GI) der Europäischen Kommission stellt einen noch jungen, aber zentralen Beitrag der EU zum Biodiversitätsschutz dar, und zielt auf die Förderung von Ökosystemleistungen. GI soll hierzu in verschiedenen Politiksektoren integriert werden. Im Bereich der europäischen Agrarpolitik (GAP) wird ein kombinierter Nutzen zwischen landwirtschaftlicher und ökologischer Entwicklung betont. Problematisch ist jedoch die bisher unscharfe Ausgestaltung der europäischen GI Politik, die eine konkrete Abschätzung von Implementation und Wirksamkeit verhindert. Ziel unserer Untersuchung ist es daher, das Potential der GI-Strategie am Beispiel der GAP zu beurteilen. Hierzu wird eine vergleichende Betrachtung der Maßnahmenausgestaltung des Greenings der GAP und der GI-Strategie durchgeführt. Die Analyse zeigt, wie Elemente der Politiken in Kombination einen Aufbau von grüner Infrastruktur befördern können und wo Hindernisse und Probleme liegen. Unsere Untersuchung macht das Themenfeld der grünen Infrastruktur einer politikfeldanalytischen Betrachtung zugänglich. Hierbei wird das Konzept der Politikintegration zugrunde gelegt und mit einer prozessorientierten und strukturierenden, qualitativen Inhaltsanalyse verbunden.
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Projektion der Wirtschaftsentwicklung bis 2020: Potenzialausweitung eröffnet die Möglichkeiten für ein solides Wirtschaftswachstum
Nach der vorliegenden Prognose dürfte das Produktionspotenzial im Projektionszeitraum in Deutschland aufgrund der starken Zuwanderung, die sich in der mittleren Frist voraussichtlich fortsetzen wird, beschleunigt steigen. Insgesamt erwarten wir ein Wachstum des Produktionspotenzials um 1,5% pro Jahr. Dabei gehen wir von einer deutlich höheren Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter aus. Dieser Effekt auf das Arbeitsvolumen wird aber durch eine niedrigere Partizipationsrate und eine höhere strukturelle Erwerbslosenquote ausgeglichen. Das reale Bruttoinlandsprodukt dürfte im Projektionszeitraum geringfügig stärker steigen als das Produktionspotenzial. Dies ist darin begründet, dass das internationale Umfeld für die deutsche Wirtschaft günstig bleibt. Allerdings dürfte die Geldpolitik im Euro-Raum im Verlauf des Prognosezeitraums weniger expansiv ausgerichtet sein, so dass die Zinsen steigen und die Impulse für die Binnennachfrage allmählich auslaufen. Der private Verbrauch wird aber weiterhin von der steigenden Beschäftigung profitieren. Insgesamt ist daher nur mit einer geringen Abschwächung der Binnenkonjunktur zu rechnen. ; Potential output growth is expected to accelerate over the medium term. The reason is the high level of immigration which will continue in the near future. We expect potential output to increase by 1.5 percent per year on average over the period 2015 to 2020. This projection is based on a revised estimation of potential hours worked. On the one hand we expect a larger labor force than in previous projections. On the other hand this effect will be offset by a lower participation rate and a higher structural unemployment rate. Real GDP is expected to expand slightly faster than potential output over the medium term. One reason is the favorable international environment. However, monetary policy is expected to become less accommodative in the medium run. An increase in interest rates will reduce the positive effects of monetary policy on domestic demand in Germany. Private consumption will be stimulated by a continuing rise in employment. Overall, we expect a moderate slowdown of domestic demand in the medium run.
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Simulation des Wärmetransports in Verbrennungsmotoren
In: MTZ - Motortechnische Zeitschrift, Band 75, Heft 7, S. 74-81
ISSN: 2192-8843
CO2-Einsparpotenzial genauerer Temperatursensoren im Abgassystem
In: MTZ - Motortechnische Zeitschrift, Band 75, Heft 6, S. 22-27
ISSN: 2192-8843
Projektion der Wirtschaftsentwicklung bis 2018: Inlands- und Auslandsnachfrage verlieren mittelfristig an Schwung
Das Produktionspotenzial steigt nach unserer Einschätzung im Zeitraum 2013 bis 2018 um durchschnittlich 1,4% pro Jahr. Bis 2015 stärkt der Arbeitseinsatz das Wachstum. Ab 2017 sinkt das Arbeitsvolumen, weil der demographisch bedingte Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter nicht mehr von der nur noch verhalten steigenden Erwerbsquote und der kaum abnehmenden strukturellen Arbeitslosigkeit ausgeglichen werden kann. Von der Ausweitung des Kapitalbestands und dem technischen Fortschritt gehen im gesamten Projektionszeitraum positive und im Zeitablauf zunehmende Impulse auf das Potenzialwachstum aus. Die deutsche Wirtschaft erhält im Projektionszeitraum sowohl von der Auslands- als auch von der Inlandsnachfrage Impulse. Diese lassen in der mittleren Frist aber etwas nach, nicht zuletzt weile eine Straffung der Geldpolitik zunächst in den USA, später auch im Euro-Raum zu erwarten ist. Dies dämpft voraussichtlich die Weltkonjunktur und auch die Inlandsnachfrage. Die gesamtwirtschaftliche Produktion bleibt in Deutschland aber deutlich aufwärts gerichtet. Zunehmen dürfte insbesondere der private Konsum. Mit wachsender Kapazitätsauslastung dürften die Unternehmen auch verstärkt in die Erneuerung und Erweiterung der Produktionskapazitäten zu investieren, auch wenn sich die Finanzierungsbedingungen leicht verschlechtern. Die gesamtwirtschaftlichen Produktionskapazitäten dürften im Jahr 2014 voll ausgelastet sein. Ab dem kommenden Jahr ist eine leicht positive Produktionslücke zu erwarten; mit dem Nachlassen der expansiven monetären Impulse dürfte sich diese gegen Ende des Projektionszeitraums allerdings wieder verringern. ; According to our estimations, production potential in Germany will increase by 1.4% per year on average over the period 2014 to 2018. Until 2015, the labour input supports growth. From 2017 onwards, the total number of working hour decreases as the demographically induced decline of the population of working age can no longer be compensated by the small increase of the labour force participation rate and the hardly decreasing structural unemployment. The expansion of the capital stock and technical progress support potential growth over the entire projection period. Impulses on the German economy come both from foreign and domestic demand. Not least due to the expected tightening of monetary policy, first in the US and later-on also in the Euro-area, the stimuli will subside somewhat over the medium term. The gradual rise of interest rates will dampen the world economy and also domestic demand in Germany. However, the German economy remains on a clear upward trajectory, in particular due to robust private consumption. With the rising capacity utilisation, companies will be inclined to increase investment in the renewal and expansion of production capacities, although the financing conditions will slightly deteriorate. In 2014, production capacities are estimated to be fully utilised. From next year onwards, a slightly positive output gap can be expected. Due to the subsiding monetary stimulus, the output gap should start to close again from 2017 on.
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Rentenpaket: Die Bundesregierung auf Irrwegen
Das Gesetz über Leistungsverbesserungen in der Gesetzlichen Rentenversicherung ist am 1.7.2014 in Kraft getreten. Zu einer Reduktion der Altersarmut - wie die Aussagen im Bundestagswahlkampf 2013 vermuten ließen - trägt zumindest die abschlagsfreie Rente mit 63 nicht bei. Die Autoren aus dem Sachverständigenrat Wirtschaft bewerten die einzelnen Maßnahmen des Gesetzes differenziert und befürchten hohe Mehrausgaben, die die Zukunftsfähigkeit des Rentensystems gefährden. ; In the summer of 2014 Germany will witness the most substantial expansion of pension expenditures since the 1950s. Yet, while this reform package was motivated mainly by the dismal prospect of rising old age poverty rates, it does little to alleviate this problem. On the contrary, its two central elements, an expansion of the pension claims of mothers whose children were born before 1992, and access to early retirement at age 63 for workers with a long insurance history, tend to benefi t rather privileged groups of the insured. These measures endanger the sustainability of the German pension system and will necessitate future generations to work even longer than would have been the case otherwise.
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