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95 Ergebnisse
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In: Tropen Sachbuch
Welches Bild haben Banker von sich selbst und vom Rest der Gesellschaft? Luyendijks Buch brilliert mit seinem unbestechlichen anthropologischen Blick und bringt dadurch auf beispiellose Weise Licht in ein undurchsichtiges System. Dafür hat er umfangreiche Recherchen betrieben und unter anderem Hunderte Interviews mit Investmentbankern, Angestellten aus Rechts- und Risikoabteilungen, Rating-Agenturen, IT und HR sowie mit Kontrolleuren, Headhuntern und Therapeuten geführt. So erzielt er das, was oft eingeklagt, aber selten eingelöst wird: Transparenz in einem System, das eine Blaupause für kurzsichtiges Denken, schnellen Profit, Missbrauch und lukrative Verantwortungslosigkeit ist. Doch, so Luyendijks These, nicht der Mensch Banker ist verkommen, sondern das System. Eine aufschlussreiche, packende und schockierende Innenansicht der Finanzwelt, die zwingend benötigt wird. (Verlagstext)
In: Goldmann-Taschenbuch 15170
In: Beck'sche Reihe 1394
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 46, Heft 3, S. 417
ISSN: 0028-3320
Das Werk des vielseitigen Fotografen wurde erst jüngst in dem viel gelobten "Sichtbare Zeit" (Ruetz: BA 12/97) dokumentiert. Auch wer jenes besitzt, sollte ernsthaft über die Anschaffung des zeitlich bis in die frühen 70er Jahre reichenden, dazu etwas ehemalige DDR zeigenden "1968" nachdenken. Denn der neue Band enthält die bildlich beste Dokumentation jener Epoche, die anläßlich des dreißigjährigen Jubiläums durch zahlreiche Bücher und Veröffentlichungen wieder aufgearbeitet worden ist. Neben zumeist sehr ordentlich gekleideten "Revolutionären" und ihrem Milieu ist auch der biedere Alltag, aus dem all dies so plötzlich entstand, zu besichtigen (der Rezensent erinnter sich!). Das recht instruktiv eingeleitete, angesichts der guten Druckqualität preiswerte Buch wird einen großen Leserkreis ansprechen, der mit Schülern (Illustration von Referaten) beginnt. Sehr empfohlen. (2 S) (Rolf Raschka)
In: Aufbau-Taschenbücher 166
In: Texte zur Zeit
Michael Brie, Ewald Böhlke: Rußland wieder im Dunkeln. Ein Jahrhundertstück wird besichtigt. Aufbau Taschenbuch-Verlag, Berlin 1992. 252 Seiten, 17,80 DM
World Affairs Online
In: BvT 76077
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 48, Heft 2, S. 74-76
ISSN: 0459-1992
In: Beck'sche Reihe 1835
In diesem Buch analysiert Claus Leggewie die europäische Erinnerungslandschaft und besucht zusammen mit Anne Lang Erinnerungsorte, an denen sich aktuelle Geschichtskonflikte verdeutlichen lassen. Dabei steht die europäische Peripherie im Mittelpunkt, das Baltikum, die Ukraine, Jugoslawien, die Türkei, aber auch die europäische Kolonialvergangenheit und die Geschichte der Migranten. Auf diese Weise wird deutlich, dass der Weg zu einer politischen Identität Europas nicht über die Konstruktion einer inhaltlich eindeutigen europäischen Tradition führen kann. Nur in der Durcharbeitung und Anerkennung der konfliktreichen und blutigen Vergangenheit kann eine Gemeinsamkeit wachsen, die Europa politisch handlungsfähig werden lässt - ein wichtiger Baustein zur europäischen Selbstaufklärung. Biographische Informationen Claus Leggewie ist Professor für Politikwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Leiter des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen. Reihe Beck'sche Reihe - Band 1835.
In: rororo 13519
In: rororo aktuell
Entwicklungslinien, Entwicklungsstadien und Entwicklungsmerkmale der Psychologie in Deutschland im späten 19. und im 20. Jahrhundert werden erörtert. Dabei werden Entwicklungen umrissen, die in sehr unterschiedlichen politischen Perioden der deutschen Geschichte stattfanden. Dabei geht es vor allem um die Frage nach den Kontinuitäten und Diskontinuitäten der Psychologieentwicklungen im soziokulturellen Wandel, die in politisch heterogenen Entwicklungsphasen der deutschen Geschichte stattgefunden haben. Sie können durch Stichwörter wie Psychologieentwicklungen im Kaiserreich, in der Weimarer Republik, in der Zeit des Nationalsozialismus, in der Bundesrepublik Deutschland, in der Deutschen Demokratischen Republik und im vereinigten Deutschland nach 1990 angedeutet werden. Im Resultat zeigt sich, dass sich die Psychologie in Deutschland im 20. Jahrhundert aus bescheidenen Anfängen zu einer aspektreich gestalteten, vielfältig institutionalisierten und differenziert professionalisierten Wissenschaft entwickelt hat. Nur am Rande kann dabei das Schicksal der deutschen Psychologinnen und Psychologen in dieser Zeit behandelt werden. Aber schon der kurze Blick aus dieser politischen Perspektive heraus zeigt, dass die vielen Schattenseiten der deutschen Geschichte in diesem Jahrhundert auch in diesem Rahmen nicht vergessen werden dürfen. ; peerReviewed ; publishedVersion
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