Prielaidos lietuviškos knygos plėtotei Karaliaučiuje pirmajame XVIII amžiaus dešimtmetyje: sekant Johano Jakobo Kvanto biografijos pėdsakais ; Die vorbedingungen zur erscheinung der litauischen bücher in Königsberg in dem ersten jahrzehnt des 18. Jahrhunderts: auf den spuren der biographie von Johan...
Johann Jacob Quandt (1686–1772) ist eine der hervorragendsten Persönlichkeiten Preussens im 18. Jahrhundert. In der litauischen Literatur- und Kulturgeschichte ist er als aktiver Anreger des litauischen Schrifttums, vor allem religiösen, bekannt. Die ersten Vertreter der Familie Quandt findet man in Preussen schon zur Zeit der Reformation. Johann Jacob Quandt studierte an der Königsberger Universität zu der Zeit, als Kurfürstentum Preussen zu einem Königreich wurde. Das war das wichtigste politische Erreigniss in diesem Lande seit der Einführung der Reformation. Demzufolge erlebte die alte Albertina ihre Wiedergeburt. Nach Königsberg drangten sich die Ideen der Aufklärung, die akademische Jugend wurde mit den Problemen der puren deutschen Spache konfrontiert, die Pfarrer der litauischen Gemeinden begannen die erste philologische Polemik wegen der Normierung der litauischen Schriftsprache. Der König von Preussen Friedrich der I. förderte die Herausgabe der litauischen religiösen Bücher, die zur Glaubensfestigung der Bevölkerung dienten. 1701–1706 erschienen fünf litauische Bücher. Unter den Theologiestudenten, den Altersgenossen von J. J. Quandt, fanden sich die der litauischen Sprache kundigen künftige Übersetzer der litauischen religiösen und weltlichen Bücher. Die schöpferische Kräfte waren dabei, der Bedarf an religiösem Schrifftum, insbesondere an der litauischen Bibel, wuchs, die Situation zur Herausgabe der Bücher angesichts der Preussischen Regierung war äußerst. [der volle Text, siehe weiter]