Ungeschriebene Hauptversammlungskompetenzen in börsennotierten und nicht börsennotierten Aktiengesellschaften
In: Abhandlungen zum deutschen und europäischen Handels- und Wirtschaftsrecht 180
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In: Abhandlungen zum deutschen und europäischen Handels- und Wirtschaftsrecht 180
In: Neue betriebswirtschaftliche Forschung 376
In: Neue betriebswirtschaftliche Forschung 376
Unternehmen stellen im Zuge ihrer Publizität Informationen über ihre Tätigkeit und wirtschaftliche Lage für eine interessierte Öffentlichkeit bereit. Unternehmenspublizität steht damit in der Tradition der Kontrolle von Macht (der Manager) durch Informationstransparenz gegenüber Eigentümern, Gläubigern und anderen Stakeholdern. Michael Grüning stellt Ansätze zur Messung des Publizitätsniveaus für einzelne Unternehmen vor und untersucht Bestimmungsgründe für die Ausgestaltung der Publizität, deren Wirkungen auf die Aktienliquidität sowie Kapitalkosten am Kapitalmarkt.
In: Neue betriebswirtschaftliche Forschung Band 376
In: Gabler Research
In: Recht der Unternehmen und Finanzen 1
In: Die dezentrale Hauptversammlung, S. 15-31
In: Schriften zum Insolvenzrecht 19
In: Schriften zum Insolvenzrecht 19
In: Wirtschaft
Nach jahrelanger Vorbereitung ist am 1. Januar 1999 der Startschuß für den EURO gefallen. Bereits einen Tag zuvor, um 13 Uhr, wurden die Wechselkurse der 11 teilnehmenden nationalen Währungen zum EURO unwiderruflich fixiert. Sie stellen somit nur noch Untereinheiten der Einheitswährung dar. Ein EURO ist genau 1,95583 D-Mark wert, der erste Wechselkurs zum Dollar betrug 1,1797 EURO. Zunächst wird die gemeinsame Währung nur als Buchgeld existieren, ab dem Jahr 2002 schließlich auch in Form von Münzen und Banknoten. Die Einführung des EURO stellt an alle Bürger, Unternehmen und staatlichen Instanzen der EWU-Teilnehmerländer veränderte Anforderungen, die bewältigt werden müssen. Während bei der Bevölkerung überwiegend Probleme der Handhabung und die Befürchtung einer höheren Inflation vorherrschen, müssen Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um den sich verändernden Marktverhältnissen und dem zunehmenden Wettbewerb begegnen zu können. Für die einzelnen Staaten gilt, daß ein Teil der politischen Autonomie abgegeben werden muß. Auch sie müssen daher lernen, mit den veränderten Bedingungen umzugehen. Für alle Teilnehmer gilt, daß der EURO nur Vorteile für denjenigen bereithält, der gut vorbereitet ist. Mit der Einheitswährung beginnt ein neues Währungszeitalter. Traditionsreiche und überwiegend erfolgreiche Währungen werden aufgegeben, um der Vision eines vereinten Europas den Boden zu ebnen. Insbesondere die Deutschen, die nach den Währungsreformen 1923 und 1948 erstmals eine dauerhaft stabile und anerkannte Währung aufgebaut haben, befürchten, daß der EURO nicht an das Vorbild 'D-Mark' heranreichen wird. Gang der Untersuchung: Der erste Abschnitt dieser Arbeit wird sich daher mit der fünfzigjährigen Geschichte der wohl erfolgreichsten Währung Deutschlands beschäftigen und die Aspekte Geldwertstabilität sowie Währungsunion contra Währungsreform vertiefen. Im Anschluß wird die Entwicklung der Europäischen Integration nach dem 2. Weltkrieg geschildert. Eine kritische Auseinandersetzung mit der Einheitswährung EURO und dem Maastrichter Vertrag steht im Vordergrund. Während die Bürger sich grundsätzlich nur relativ wenig mit der EURO-Umstellung beschäftigen müssen, sind die Unternehmen zu einem erheblichen Aufwand gezwungen, um dem neuen Umfeld gerecht werden zu können. Dabei ist eine Überprüfung der Strategie ebenso notwendig wie die Festlegung des optimalen Umstellungszeitpunktes, der spätestens am Ende des Jahres 2001 liegen muß. Für börsennotierte Aktiengesellschaften, die zumeist größere Unternehmen verkörpern, ist die strategische Neuausrichtung auf den neuen europäischen Markt nur in Form eines Projektes zu bewältigen. Die genannten Aspekte sowie ein mögliches Umstellungsprojekt sind Gegenstand des zweiten Abschnittes. Der dritte Abschnitt stellt den besonderen Umstellungsbedarf von börsennotierten Aktiengesellschaften dar. Sie sind der öffentlichen Beobachtung und Kritik besonders ausgesetzt und grundsätzlich verpflichtet, im Sinne ihrer Anteilseigner zu handeln. Veränderte gesellschafts- und börsenrechtliche Regelungen müssen erfüllt und Möglichkeiten der Aktienumstellung auf den EURO geprüft werden. Besondere Anforderungen an börsennotierte Aktiengesellschaften sind durch den entstehenden neuen gesamteuropäischen Kapitalmarkt zu erwarten, der durch die Einführung der Einheitswährung für viele Unternehmen erstmals geöffnet wird. Die sich hierdurch bietenden Möglichkeiten sollten optimal genutzt, Risiken dagegen minimiert werden. Der Wettbewerb um Eigenkapital wird zunehmen, daher rücken Investoren stärker in den Mittelpunkt des Interesses. Ihrer Forderung nach einer kontinuierlichen Unternehmenswertsteigerung und einer guten Informationspolitik muß nachgekommen werden. Die Erfüllung dieser Forderungen setzt motivierte Mitarbeiter und Führungskräfte voraus. Die Umsetzung einer Unternehmenspolitik im Sinne des Shareholder Value ist unumgänglich, da sie von Investoren zunehmend als eine Voraussetzung für ein Investment angesehen wird. Maßnahmen zur Steigerung des Shareholder Value, Möglichkeiten der Berechnung sowie eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff werden dargestellt. Eine professionelle Informationspolitik (Investor Relations) ist ebenfalls umzusetzen, um die Beziehung zu den Kapitalgebern zu verbessern und diese langfristig an das Unternehmen zu binden. Die Motivation und Entlohnung der Mitarbeiter und Führungskräfte wird ebenfalls zunehmend im Sinne der Unternehmenswertsteigerung erfolgen. Denkbar sind Entlohnungssysteme, die an die Steigerung des Unternehmenswertes gebunden sind oder aber Beteiligungsmaßnahmen wie die Belegschaftsaktie. Grundsätzlich gilt, daß durch den EURO einschneidende Veränderungen an den europäischen Absatz- und Beschaffungsmärkten erfolgen werden. Eine Neuausrichtung von börsennotierten Unternehmen auf diese Veränderungen kann nicht als Option verstanden werden. Sie ist vielmehr zur Sicherung der Existenz unumgänglich.
In: Schriften zum Wirtschaftsrecht - Band 190
Hauptbeschreibung: Unternehmensübernahmen sind ebenso wie Fusionen und Pakethandel Bestandteil des Marktes für Unternehmenskontrolle, an dem sich der Wettbewerb um Kontrolle über Unternehmen abspielt. Ein funktionierender Markt für Unternehmenskontrolle fördert die Allokation der in Unternehmen gebundenen Ressourcen, den Strukturwandel der Volkswirtschaft und die Kontrolle über die Unternehmensleitung von Aktiengesellschaften. Die Entwicklung eines funktionierenden Marktes für Unternehmenskontrolle und eine sachgerechte rechtliche Rahmenordnung für diesen Markt werden heute als wichtiger Faktor
In: Münchener Universitätsschriften
In: Reihe der Juristischen Fakultät 201
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 11, Heft 8, S. 26-26
ISSN: 2197-621X
In: Schriften zum Wirtschaftsrecht 190