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World Affairs Online
Nach einer kurzen Begriffsfassung von Smart Cities gehen wir basierend auf den folgenden Beiträgen dieses Heftes auf verschiedene Eigenschaften einer solchen smarten Stadt ein. Dadurch versuchen wir den Ist-Zustand dieser Städte zu dokumentieren. Damit die jeweiligen Stakeholder (strategische) Entscheide treffen können, widmen wir danach ein Kapitel den Chancen und Risiken von Smart Cities. Anhand einer Studie des Europäischen Parlaments zeigen wir nachfolgend entsprechende Bestrebungen aus Europa auf. Anschliessend präsentieren wir eine Best-Practice-Roadmap für die Realisierung von Smart Cities. Zum Schluss zeichnen wir auf einer konnektivistischen Lern- und Kognitionstheorie aufbauend einen Weg zur Cognitive City der Zukunft. Dabei wird der Mensch nicht als isoliertes, sondern als vernetztes Individuum gesehen. Dies begünstigt die Weiterentwicklung von Smart Cities zu Städten, welche aktiv und selbstständig lernen und dadurch automatisch auf Veränderungen ihrer Umwelt reagieren können.
BASE
In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 42, Heft 9, S. 3-3
ISSN: 2192-9068
In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 40, Heft 3, S. 3-3
ISSN: 2192-9068
In: Edition Human Footprint
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 41, Heft 31, S. 91-107
ISSN: 0032-3470
"In der Diskussion um die neuen Weltmetropolen herrscht Einmütigkeit darüber, dass die technische Entwicklung der vergangenen Jahre erheblich zur Herausbildung von global cities beigetragen hat. Dennoch fehlt eine überzeugende Analyse des Verhältnisses von global cities und Technik, da in den spezifischen Untersuchungen zu global cities informierte Beschreibungen dominieren. Dieser Mangel wird auch von der technikinteressierten Stadtforschung nicht wettgemacht. Der vorliegende Beitrag skizziert das Defizit sowohl in der global cities- als auch in der Stadtforschung und weist auf ein weiteres analytisches Problem hin, das über die Technikdimension in der sozialwissenschaftlichen Stadtforschung hinausgeht." (Autorenreferat)
In: Konflikt, Entwicklung, Frieden: emanzipatorische Perspektiven in einer zerrissenen Welt ; eine Festschrift für Werner Ruf, S. 238-252
Der Beitrag untersucht am Beispiel der Entwicklung US-amerikanischer Metropolen die Frage, inwieweit die Stadtentwicklung sogenannter 'Global Cities' eher von Integration oder Abgrenzung verschiedener Lebenswelten geprägt waren und sind. In das Thema einführend wird zunächst der Zusammenhang zwischen 'Lebenswelt' und 'System' vorgestellt. Im Anschluss wird am Beispiel Chicagos zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf die industriegeschichtliche Beziehung von Integration und Besonderung bzw. Segregation hingewiesen. Zur Herausarbeitung der Stadtentwicklung folgt sodann die Darstellung der Globalisierung bzw. der Transnationalisierung der Stadtbevölkerung und der In- oder Exklusion von Lebenswelten am Beispiel des heutigen Los Angeles. Mit Blick auf Transnationalisierung bzw. Migration und Segregation werden abschließend Effekte von System und Lebenswelten bilanziert. Obwohl Abgrenzung zwischen 'ethnic communities' immer ein hervorstechendes Merkmal war, kommt der Autor zu der Erkenntnis, dass in alten Industriestädten wie Chicago diese Abgrenzung auch von partiellen Integrationen geprägt war, während die neuen Global Cities wie Los Angeles in viel stärkerem Maße von manifester und dauerhafter 'ethnischer Separierung' gekennzeichnet sind. (ICG2)
Das Abbild, das uns die moderne westliche Stadt bietet, gleicht zunehmend kontrollierten Playscapes, die wie Themenparks und Shopping Malls zur Maximierung von Vergnügen und Profit optimiert sind. Privatisierung, themenspezifische Organisation, Branding und Überwachung sind einige Merkmale dieser Montage, in der die Stadt zugleich Bühne und Erzählung ist. 'Entertainment Cities' verortet aktuelle Stadtformationen im Kontext urbaner Typologien – die Arkade, das Kaufhaus, der Strip, das Einkaufszentrum, der Themenpark, die Shopping Mall, das urbane Unterhaltungszentrum, das Brandscape, etc. – und analysiert diese Variationen des öffentlichen Raumes als prekäre Experimente in Sachen Privatisierung, Kommerzialisierung und Feminisierung. Das Buch richtet sich nicht nur an Experten, sondern an alle, die an der Entwicklung des urbanen Raumes interessiert sind.
In: Digitalisierung in ländlichen und verdichteten Räumen, S. 63-79
In Deutschland wie auch weltweit versuchen Kommunen, viele ihrer Aufgaben und öffentlichen Dienstleistungen mittels digitaler Techniken effizienter zu steuern und zu erledigen. Angestoßen, durchgeführt, unterstützt oder betreut werden diese Prozesse oftmals von IT-Unternehmen. Die Zielsetzungen sind bei den Smart-City-Konzepten unterschiedlich. Bei einigen Konzepten steht die reine Effizienzsteigerung im Vordergrund der Digitalisierung, bei anderen primär das Gemeinwohl und die Verbesserung der Lebensverhältnisse der Bewohnerinnen und Bewohner der Kommune. Als ein Beispiel für letzteren Ansatz gilt das Wiener Konzept "Smart City Wien", das hier vorgestellt wird. Über den Wettbewerb "Digitale Stadt", ausgelobt vom Digitalverband Bitkom und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund, wurde der Digitalisierungsprozess an die Stadt Darmstadt herangetragen, die diesen Wettbewerb 2016 gewonnen hat und das zweite Fallbeispiel bildet. Kommunen im ländlichen Raum entwickeln und betreiben, oftmals mit öffentlicher Förderung, "Smart-Region-Konzepte". Diese versuchen primär, flexible und mobile Angebote der Daseinsvorsorge in dünn besiedelten Gebieten mithilfe der Digitalisierung aufrechtzuerhalten bzw. zu stärken.