Eva Maria Jensen: Død og evighed i musikken 1890–1920
In: Teologisk tidsskrift, Band 2, Heft 2, S. 195-196
ISSN: 1893-0271
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In: Teologisk tidsskrift, Band 2, Heft 2, S. 195-196
ISSN: 1893-0271
In: Tidsskrift for kjønnsforskning, Band 36, Heft 3-4, S. 223-239
ISSN: 1891-1781
In: Soziologische Übersetzungen 1
In: Sozialtheorie
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
In: Nordisk kulturpolitisk tidskrift: The Nordic journal of cultural policy, Band 16, Heft 2, S. 201-215
ISSN: 2000-8325
Die Zusammenführung der einzelnen madagassischen Gesellschaften zu einer "Prä-Nation" fand 1896 durch die franz. Annexion Madagaskars ein Ende. Die Gesellschaften, in denen die Familie, ihre Ahnen, das Land der Ahnen sowie die kosmologischen Beziehungen den räumlich begrenzten identitären Horizont bildeten, instrumentalisierte die Kolonialmacht durch ihre politique des races. Ethnisierung wurde zum Instrument einer divide et impera-Politik. Das Ergebnis war der Abbruch einer Entwicklung zu nationaler Kohärenz und Identität sowie die Fixierung gesellschaftlicher Fragmentierung. In fünf Jahrzehnten der Unabhängigkeit hat es der madagassische Staat nicht vermocht, die identitäre Diversität in eine nationale Identität zu überführen. Politische Interessen instrumentalisieren dagegen die Ethnizität, so dass das identitäre Bewusstsein von der Gesellschaftszugehörigkeit, vom Familien- und Ahnenbezug sowie den damit verknüpften kosmologischen Konzeptionen bestimmt und räumlich begrenzt wird.
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In: Nacionalni interes, Band 20, Heft 2, S. 77-95
In: Tidsskrift for samfunnsforskning: TfS = Norwegian journal of social research, Band 55, Heft 4, S. 485-487
ISSN: 1504-291X
In: Sosiologisk tidsskrift: journal of sociology, Band 22, Heft 3, S. 324-326
ISSN: 1504-2928
Das politische Denken Ernst Cassirers steht im Mittelpunkt der vorliegenden Forschungsarbeit, die von einer kritischen Auseinandersetzung mit der Rezeptionsgeschichte ausgeht und eine spezifische methodische Perspektive einführt, um dieses Problem in einem neuen Licht erscheinen zu lassen und um zu erklären, wie und inwieweit legitim von einem politischen Denken im Falle der Kulturphilosophie Cassirers gesprochen werden kann. Unter der Annahme einer Kontinuitätshypothese wird auf diejenigen Hauptmomente fokussiert, in denen Cassirer die Grundsätze seiner politisch-philosophischen Auffassung entwickelte, und zwar auf die Werke "Leibniz' System in seinen wissenschaftlichen Grundlagen" 1902 und "Freiheit und Form. Studien zur deutschen Geistesgeschichte" 1916: in diesen Untersuchungen über die ethisch-rechtliche Grundlegung der Geisteswissenschaften und über das Problem der Freiheits- und Staatsidee lassen sich zwei Grundmotive aufzeigen, die alle folgenden Entwicklungen der Cassirerschen politischen Reflexionen zwischen dem Ersten Weltkrieg, der Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus bestimmen: vom Streit um den Begriff der Nation mit dem Philosophen Bruno Bauch über die Verteidigung des republikanischen Konstitutionalismus am Ende der 1920er Jahre und über die ethisch-rechtlichen Beiträge der Exilzeit in den 1930er Jahren bis hin zum posthumen The Myth of the State 1946. Das Leitmotiv dieser politisch-philosophischen Überlegungen Cassirers ist in der Tat die Betrachtung des Problems der idealistischen Verwandlung des Staatsbegriffs in einen normativen Kulturbegriff bzw. in eine Kulturform unter systematischer Berücksichtigung von der Geschichte der politischen Philosophie und Wissenschaft der europäischen Moderne. In Bezug auf diese Hauptmomente der Cassirerschen politischen Produktion werden ihr philosophisch-geschichtlicher und kultureller Kontext sowie ihre Quellen beleuchtet. ; The political thought of Ernst Cassirer is the focus of the present research work, which starts from a critical assessment of his reception and introduces a specific methodological approach in order to reconsider this issue and to clarify the sense in which it is legitimate to speak of a political thought in Cassirer's Philosophy of Culture. Assuming that there is a continuity in his philosophy, this research focuses on the two fundamental moments in which Cassirer develops the principles of his political thought, that is to say the works "Leibniz' System in seinen wissenschaftlichen Grundlagen" (1902) and "Freiheit und Form. Studien zur deutschen Geistesgeschichte" (1916). In his investigations on the ethical-legal foundation of the Geisteswissenschaften and on the problem of freedom and state can be recognized two crucial issues as the basis of all developments in Cassirer's political thought between the World War I, the Weimar Republic and the Nazism: from the controversy with the philosopher Bruno Bauch about the concept of nation to the defense of a republican constitutionalism at the end of the 20's, from the ethical and legal contributions of the 30's till the inquiries on the political myth in his posthumous work "The Myth of the state" (1946). In this philosophical-political elaboration Cassirer's main concern is to study the problem of the idealistic transformation of the state into a normative cultural concept and into a form of culture in the light of the history of political philosophy and political science in modern Europe. For each of the main points of Cassirer's political production are therefore highlighted the historical-philosophical and cultural context, along with the sources and the most important references.
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In: Studia Orientalne, Band 3, Heft 1, S. 275-291
In: Przegląd socjologii jakościowej: PSJ, Band 9, Heft 4, S. 152-166
ISSN: 1733-8069
Artykuł prezentuje założenia teoretyczne i metodologiczne badania historycznego przypadku zderzenia między kulturą polską i sowiecką na ziemiach wschodnich II Rzeczypospolitej w latach 1939–1941. Badania przeprowadzono metodą biograficzną, bazując na zastanym materiale pamiętnikarskim. W pierwszej części przybliżono kontekst historyczny przedmiotu badań – pierwszą okupację sowiecką oraz przyjętą perspektywę teoretyczną – kategorię zderzenia kultur. W części drugiej scharakteryzowano wykorzystane w badaniach źródła, sposób wykorzystania metody biograficznej oraz przebieg procedury badawczej. W zakończeniu artykułu zaprezentowano najważniejsze rezultaty badania wybranego przypadku zderzenia kultur metodą biograficzną.
In: Kultur und soziale Praxis
Die globale Migration der Gegenwart führt zu Hybridität, transnationalen Biografien und auszuhandelnden Identitäten. Der Umgang mit diesen Phänomenen des »Zwischenraums« stellt die sozialwissenschaftlichen Disziplinen vor methodologische Herausforderungen. Lösungen hierfür finden sich vor allem in der aktuellen kulturwissenschaftlichen Debatte, die Begriffe und Konzepte bereitstellt, welche die kulturelle Dimension von Hybridisierungen aufzeigen und ihre Geschichtlichkeit betonen. Der transdisziplinäre Sammelband vereint unterschiedliche Zugänge zum Phänomen. Er zeigt, wie der »Zwischenraum« i
Das Kopftuch, ein auf den ersten Blick unscheinbar wirkendes, jedoch viel diskutiertes und umstrittenes Stück Stoff, kann als Bedeutungs- und Symbolträger bezeichnet werden. Wie die Kulturgeschichte des Kopftuches zeigt, nimmt es seit Tausenden von Jahren unterschiedlichste Bedeutungen ein und fungiert als gesellschaftspolitische Projektionsfläche für verschiedenste Themen wie die Staatsneutralität, die Geschlechterrollen, die Religionsfreiheit oder die Selbstbestimmung der Frau. In diesem Diskurs wird die eigene, christlich geprägte Kopftuchgeschichte meist ausgeklammert oder als etwas Differentes wahrgenommen. Dieser Aspekt wurde in der vorliegenden Diplomarbeit aufgegriffen und dementsprechende Konvergenzen bzw. Divergenzen aufgezeigt. Diesbezüglich wurden problemzentrierte Interviews mit Kopftuchträgerinnen mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründen geführt. Es konnte festgestellt werden, dass es "die" Frau mit Kopftuch nicht gibt. Dahinter stehen vielfältige Motive und Bedeutungen, die das Kopftuch zu einem individuellen Persönlichkeitsmerkmal und performativen Objekt werden lassen. Die Stereotypisierungen "der Kopftuchträgerin" spiegeln sich in den Reaktionen der Menschen wider und basieren auf Unwissenheit, Unsicherheiten wie auch Ängsten, die durch die Gesellschaft, aber auch durch die Medien und die Politik hervorgerufen und geprägt werden. Diese auf die muslimische Kopftuchträgerin projizierten Emotionen gründen auf dem verdrängten Eigenen, vor dem wir, nach Sigmund Freud, unsere Augen verschließen möchten und auf das der Titel der vorliegenden Arbeit anspielt. In diesem Sinne soll diese Diplomarbeit einen Beitrag zur Aufklärung leisten sowie das Bild von der medial getränkten Opferrolle der Kopftuchträgerin durch die eigene Kopftuchgeschichte ein wenig auflösen bzw. die Vielfältigkeit und Individualität des Kopftuches in den Mittelpunkt stellen. ; At first sight the headscarf is a nondescript but much discussed piece of cloth and it can be termed as a carrier of meanings and symbols. The cultural history shows, that it expresses different meanings since thousands of years and acts as a socio-political projection surface for various issues such as the neutrality of the state, gender roles, religious freedom or the self determination of women. In this discourse the history of the own, Christian shaped headscarf is ignored or perceived as different. This is the main aspect in my thesis, where I show convergences but also divergences. For this reason, I made interviews with women wearing headscarves with different religious and cultural backgrounds. As a result I ascertained that "the woman with headscarf" doesnt exist, because there are various motives and meanings behind wearing this piece of cloth. So the headscarf becomes an individual personal characteristic and a performative object. The stereotyping and the generalizations of women with headscarves are reflected through the reactions of the people and are based on ignorance, uncertainties or anxieties, which are generated by society, media or politics. According to Sigmund Freud, these projected emotions are based on the supressed own feelings, we do not want to face. This aspect refers to the title of this diploma thesis. In this sense, this present paper should analyse the situation of women wearing headscarves. On the one hand prejudices should be reduced and on the other hand the dominating false pictures of these women should be dissolved. Furthermore the diversity and individuality of the headscarf should be in the focus. ; vorgelegt von Margit Maria Dockner ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassungen in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2014 ; (VLID)269059
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In: Geschlecht und Gesellschaft Band 41
Das Buch behandelt aus verschiedenen disziplinären und auf unterschiedliche Kulturen gerichteten Perspektiven die enge Verknüpfung der diskursiven Kategorien Kultur und Gender. Wenn in der heutigen Situation einer zunehmenden Globalisierung die Frage nach der 'eigenen' Kultur in Abgrenzung zum kulturellen 'Anderen' gestellt wird, kommt immer auch die Genderfrage zum Vorschein, weil die jeweilige Geschlechterordnung als eine Stütze der 'eigenen' Kultur verstanden wird. Und wenn diese Geschlechterordnung in Frage gestellt wird, erscheint auch die kulturelle Identität als bedroht. Diese Verwobenheit gilt es als ein kulturübergreifendes Phänomen zu erkennen. Expertinnen aus verschiedenen Disziplinen wie Literatur- und Kulturwissenschaften, Soziologie, Sozialanthropologie, Sinologie und Religionswissenschaft untersuchen die unterschiedlichen sozialen und kulturellen Bedingungen der Genderverhältnisse in neun Kulturkreisen; sie zeigen, wie das kulturell 'Eigene' immer durch seinen Bezug auf das kulturell 'Andere' geprägt wird. Durch diese Sichtbarmachung der grenzüberschreitenden Verflechtungen kann die transkulturelle Verfasstheit von Kultur zu einem neuen Bezugspunkt für die Genderforschung werden, und die Genderverhältnisse können aus ihrer Bindung an die Definitionsmacht einer spezifischen Kultur herausgelöst werden. Der Inhalt • Transkulturelle Genderforschung • Kultur und Geschlecht Die Zielgruppen • Studierende und Lehrende in der Geschlechtersoziologie • alle an transkulturellen Fragestellungen Interessierte Die Herausgeberinnen Univ.-Prof. Dr. Michiko Mae ist Inhaberin des Lehrstuhls "Modernes Japan I" (Kulturwissenschaften) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Dr. Britta Saal ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl "Modernes Japan I" (Kulturwissenschaften) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
In: Tidsskrift for samfunnsforskning: TfS = Norwegian journal of social research, Band 55, Heft 4, S. 471-484
ISSN: 1504-291X