Suchergebnisse
Filter
Format
Medientyp
Sprache
Weitere Sprachen
Jahre
194429 Ergebnisse
Sortierung:
Demokratie
In: Verhandlungen des 5. Deutschen Soziologentages vom 26. bis 29. September 1926 in Wien: Vorträge und Diskussionen in der Hauptversammlung und in den Sitzungen der Untergruppen, S. 12-68
Democracy Before Democracy?
In: International political science review: the journal of the International Political Science Association (IPSA) = Revue internationale de science politique, Band 21, Heft 2, S. 99-120
ISSN: 1460-373X
Was democracy invented by the Greeks to replace the anarchy and imperial rule characteristic of earlier Near Eastern societies? Although what was explicitly borrowed from antiquity by modern political thinkers looks Athenian, there was democracy before the polis. Egyptian and Mesopotamian politics relied on public debate and detailed voting procedures; countless assemblies convened at the thresholds of public buildings or city gates; disputed trials were submitted to superior courts; countervailing powers reminded leaders that justice was their responsibility. This was not full democracy, but the Greek version was not perfect either. In this article, "archeopolitics" is used to contrast this efficient form of pluralistic regime ("hypodemocracy") with truly egalitarian ones ("hyperdemocracies") and group interests' polyarchies.
Democracy and Social Democracy
In: European history quarterly, Band 32, Heft 1, S. 13-37
ISSN: 0014-3111, 0265-6914
This article explores the relationship between democracy & social democracy from the late nineteenth century through to the present. It discusses the emergence of different concepts of democracy within European social democracy at different times during this period & attempts to locate key junctures in the relationship between those two concepts. After investigating the strong links between radical democracy & social democracy in the second half of the nineteenth century, it goes on to argue that Marxism, through an anti-pluralist legacy which social democratic reformists & revisionists tried hard to overcome after 1900, considerably influenced social democracy's perception of democracy. Yet a fundamental ambiguity of social democracy towards democracy was only overcome under the conditions of the Cold War & the long economic boom after 1945. In the 'golden age' of social democracy between the 1940s & the 1960s, Social Democrats fully endorsed the politics of pluralist democracy. From the 1970s onwards, when the 'social democratic consensus' came under intense criticism from the political Right, the commitment of social democracy to democracy remained one of the few uncontentious areas, & the renaissance of social democratic fortunes in the 1990s has tended to focus on democracy as a key element of 'new' social democracy in Europe. [Copyright 2002 Sage Publications Ltd.]
Citizenship, Involvement, Democracy
Bürgerrechte, Einbindung und Demokratie in Europa.
Themen: 1. Wohnen: Wohndauer in der Gemeinde; Wichtigkeit ausgewählter
Lebensbereiche (Skalometer: Familie, Freunde, Freizeit, Politik,
Arbeit, Religion und Vereine); Lebenszufriedenheit.
2. Politik: Häufigkeit politischer Diskussionen allgemein und mit
ausgewählten Personen (Skalometer: Freunde, Familie, Nachbarn, Kollegen
oder Kommilitonen und Mitglieder aus den eigenen Vereinen) sowie in der
Jugendzeit zu Hause.
3. Organisationen: Verbundenheit mit Organisationen allgemein und
einer im Besonderen: Mitgliedschaften in ausgewählten Vereinen und
Organisationen sowie Teilnahme an Organisationsveranstaltungen,
Geldspenden und freiwillige ehrenamtliche Tätigkeit im letzten Jahr;
persönliche Freundschaften innerhalb der Organisation; Häufigkeit von
Organisationstätigkeiten: Teilnahme an Entscheidungsfindung, Planen
oder Leiten einer Besprechung, Vorbereiten oder Halten einer Rede,
Verfassen eines mehrseitigen Textes; Häufigkeit gemeinsamer
Aktivitäten: gegenseitiges Helfen bei alltäglichen Angelegenheiten,
private Besuche, Gespräche über Probleme und Ziele der Organisation,
Diskussionen oder Streitgespräche; regelmäßiger Kontakt zu Freunden
oder Bekannten; Engagement für Kranke, Alte, Nachbarn oder Bekannte
außerhalb der Organisation; Zeitaufwand für Organisationsaktivitäten
oder Hilfsdienste im letzten Monat.
4. Lebensumstände: Verbundenheit mit der Umwelt (Skalometer:
Nachbarschaft, Gemeinde, Region, Land insgesamt, Europa, die Welt und
Menschheit insgesamt) und ausgewählten Personengruppen (Skalometer:
Personen gleicher Religion, gleichen kulturellen Hintergrunds, gleichen
Geschlechts, einer bestimmten sozialen Klasse); Abneigung gegenüber
bestimmten Gruppen in öffentlichen Versammlungen und in der
Nachbarschaft: christliche oder islamische Fundamentalisten,
Linksextreme, Immigranten, Homosexuelle, Menschen mit krimineller
Vergangenheit, Rassisten, Menschen anderer Rasse, Rechtsextreme,
AIDS-Kranke, Drogensüchtige; Vertrauen in Mitmenschen; allgemeine
Einschätzung der Hilfsbereitschaft und Fairness der Mitmenschen.
5. Politik: Politikinteresse allgemein und an bestimmten
Politikbereichen (Skala: Kommunal-, National-, Europapolitik,
internationale Politik); Häufigkeit medienbasierter politischer
Informationssuche: Lektüre des Politikteils der Tageszeitung,
Nachrichtenprogramme oder andere Programme über politische oder soziale
Angelegenheiten anhören oder sehen, Internetnutzung; durchschnittliche
Dauer des täglichen TV-Konsums.
6. Institutionen: Institutionenvertrauen (Skalometer: Stadtrat,
Kabinett, Parteien, Parlament, Gerichte, Behörden, Polizei, Politiker,
Europäische Union, Vereinte Nationen); Demokratiezufriedenheit im
Lande; Charakteristika eines guten Bürgers (Skalometer: Solidarität mit
Menschen in schlechterer Lage, Teilnahme an öffentlichen Wahlen, keine
Steuerhinterziehung, unabhängige Meinungsbildung, Gesetzestreue,
Engagement in Organisationen, Altruismus, Kritikfähigkeit);
Möglichkeiten politischer Einflussnahme (efficacy); ideale
Gesellschaftsform (Skalometer: Betonung von Arbeitorientierung,
gegenseitiges Verantwortungsbewusstsein, Regelbefolgung,
Selbstbewusstsein und kritische Einstellung, persönliche Freiheit,
wirtschaftliche Sicherheit und Wohlstand, politische Aktivität der
Menschen und Selbstverwirklichung); eigene politische Überzeugungskraft
(Meinungsführerschaft); politische Partizipation und politische
Aktivitäten im letzten Jahr: Kontaktaufnahme zu: Politikern, Verbänden
oder Organisationen, Beamten sowie Mitarbeit in einer politischen
Partei, politischen Aktivistengruppe, einer Organisation oder einem
Verband, Tragen oder Zurschaustellen von Kampagnenabzeichen,
Unterzeichnen einer Petition, Teilnahme an einer öffentlichen
Demonstration oder einem Streik, Produktboykott, bewusster Kauf
bestimmter Produkte aus politischen, ethischen oder ökologischen
Gründen, Geldspende, Spendensammeln, Medienarbeit, Anwalts- oder
Gerichtskontakte, Teilnahme an illegalen Protesten, politischen Treffen
oder Kundgebungen, Internetnutzung, Wahlboykott aus Protest;
Einschätzung der Möglichkeiten politischer Einflussnahme (Skalometer:
Mitarbeit in einer Partei oder ehrenamtlichen Organisationen,
Wahlteilnahme, persönlicher Kontakt zu Politikern, Medieninteresse
erregen, Produktboykott, Teilnahme an öffentlichen Demonstrationen oder
illegalen Protestveranstaltungen); Selbsteinschätzung auf einem
Rechts-Links-Kontinuum; Parteipräferenz; Parteineigung und
Identifikation mit einer bestimmten Partei; Wahlteilnahme und
Wahlverhalten bei der letzten Parlamentswahl; Kenntnistest: Anzahl der
EU-Länder.
7. Kinder: Andere Personen bzw. Kinder im Haushalt; Alter der Kinder;
Besuch einer privaten oder öffentlichen Schule; Einschätzung der
Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Ausbildung (Skalometer:
Beeinflussung von Art und Inhalt des Unterrichts, des schulischen
Umfelds, des wechselseitigen Verhaltens der Schüler, Schulwechsel
allgemein oder zu einer Privatschule); Unzufriedenheit mit schulischen
Bedingungen und Verbesserungsversuch im letzten Jahr; Erfüllung der
Verbesserungswünsche; aktive Versuche der Einflussnahme auf Ausbildung:
Kontaktaufnahme zu Lehrern oder anderen Schulbediensteten, Behörden,
Politikern oder Parteien, Organisationen oder Verbänden, Anwälten oder
einem Rechtsbeistand, Medien, Eltern von Schülern derselben Klasse oder
Schule, zu Familie, Verwandten oder Freunden, Klassen- oder
Schulwechsel; faire Behandlung erfahren.
8. Medizinische Versorgung: Medizinische Behandlung aufgrund eigener
leichter oder schwerer Erkrankung bzw. medizinische Behandlung eines
nahen Verwandten im letzten Jahr; Nutzung ausschließlich öffentlicher
oder privater Gesundheitsfürsorge oder beide Arten; Einschätzung der
Einflussmöglichkeiten auf die medizinische Versorgung (Skalometer:
Beeinflussung eigener Behandlung, ausreichende medizinische Versorgung,
freie Arztwahl, Wechsel zu einer anderen Praxis oder einem anderen
Krankenhaus bzw. zu einer Privatpraxis oder Privatklinik);
Unzufriedenheit mit der medizinischen Behandlung und
Verbesserungsversuch im letzten Jahr; Erfüllung der
Verbesserungswünsche; aktiver Versuch der Einflussnahme auf
medizinische Behandlung: Kontaktaufnahme zu medizinischem Personal, zu
einer Behörde, zu Politikern oder Parteien, zu Organisationen, zu einem
Anwalt oder Rechtsbeistand, zu Medien, zu anderen Patienten in der
gleichen Praxis oder Klinik, zur Familie, zu Verwandten oder Freunden,
Arzt-, Praxis- oder Klinikwechsel; faire Behandlung erfahren.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Staatsbürgerschaft;
Geburtsland; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; höchster Schulabschluss;
Dauer schulischer Ausbildung; Erwerbstätigkeit; Wochenarbeitszeit;
Berufsbezeichnung; Arbeitsaufgaben; berufliche Position;
Kontrollspanne: Anzahl der Untergebenen; Tätigkeit für
Privatunternehmen, lokale, regionale oder nationale Regierung;
Charakterisierung der beruflichen Tätigkeit: Teilnahme an
Entscheidungsfindung, Planen oder Leiten einer Besprechung, Vorbereiten
oder Halten einer Rede, Verfassen eines mehrseitigen Textes; Häufigkeit
gemeinsamer Aktivitäten mit Kollegen: gegenseitiges Helfen bei
praktischen, nicht arbeitsbezogenen Angelegenheiten, private Besuche,
Gespräche über Probleme am Arbeitsplatz, Diskussionen oder
Streitgespräche; Möglichkeit der Einflussnahme auf Arbeitsbedingungen
(Skalometer: Entscheidung über Arbeitsbeginn und Arbeitsende, über
Ausgestaltung eigener täglicher Arbeit, Beeinflussung des
Arbeitsumfelds und von Entscheidungen zu einer generellen Ausrichtung der
eigenen Tätigkeit, Wechsel eigener Aufgaben im gleichen Unternehmen
oder Wechsel zu einem anderen Arbeitgeber, Gründung eines eigenen
Unternehmens, Beeinflussung bestimmter Arbeitsbereiche der lokalen
Gewerkschaft, Durchsetzungskraft der Gewerkschaft auf die Bedingungen
am eigenen Arbeitsplatz); Unzufriedenheit mit den
Arbeitplatzverhältnissen und Verbesserungsversuch im letzten Jahr;
Erfüllung der Verbesserungswünsche; aktive Versuche der Einflussnahme
auf die eigenen Arbeitsbedingungen: Kontaktaufnahme zum Vorgesetzten,
zu Behörden, zu Politikern oder Parteien, zu Organisationen, zu einem
Anwalt oder Rechtsbeistand, zu Medien, zu Kollegen desselben
Unternehmens, zu Familie, Verwandten oder Freunden, versuchter
Arbeitsplatz- oder Abteilungswechsel; faire Behandlung erfahren;
derzeitiger Besuch öffentlicher oder privater Schule bzw. Universität;
Möglichkeit der Einflussnahme auf eigene Schulbildung bzw.
Universitätsausbildung (Skalometer: Beeinflussbarkeit von Art und
Inhalt des Unterrichts, von schulischem und universitärem Umfeld, von
wechselseitigem Verhalten der Schüler bzw. Studenten, Schulwechsel bzw.
Universitätswechsel allgemein oder Wechsel zu einer Privatschule bzw.
Privatuniversität); Unzufriedenheit mit der Schule bzw.
Universität und eigene Verbesserungsversuche im letzten Jahr; Erfüllung
der Verbesserungswünsche; aktive Versuche der Einflussnahme auf die
eigene Schul- bzw. Universitätsausbildung: Kontaktaufnahme zu Lehrern
oder anderem Personal, zu Behörden, zu Politikern oder Parteien, zu
Organisationen, zu einem Anwalt oder Rechtsbeistand, zu Medien, zu
Mitschülern bzw. Kommilitonen in der gleichen Klasse, Schule oder
Universität, zur Familie, zu Verwandten oder Freunden, Klassen-, Schul-
oder Universitätswechsel; faire Behandlung erfahren; Familienstand;
Erwerbstätigkeit, Wochenarbeitszeit und Berufsbezeichnung des Partners;
monatliches bzw. jährliches Einkommen aller Haushaltsmitglieder;
Region.
Interviewerrating: Einschätzung des Urbanisierungsgrads; Art des
Hauses.
Zusätzlich verkodet wurde: Verschiedene Indizes.
GESIS
Democracy before democracy?
In: International political science review: IPSR = Revue internationale de science politique : RISP, Band 21, Heft 2, S. 99-120
ISSN: 0192-5121
World Affairs Online
Democracy before Democracy
In: International political science review: IPSR = Revue internationale de science politique : RISP, Band 21, Heft 2
ISSN: 0192-5121
Democracy" Versus "Democracy
In: NACLA Report on the Americas, Band 30, Heft 4, S. 6-12
ISSN: 2471-2620
Demokratie stärken
In: ZÖSS Discussion Paper, Band 7
Der Autor möchte mit einigen thesenhaften Anmerkungen zum gemeinsamen Nachdenken und zur Diskussion über das Leitbild "Demokratie stärken" innerhalb der Gewerkschaftspolitik anregen. Er weist in seinem Vortrag im Rahmen der Ver.di-Programmdebatte des Hamburger Landesbezirks darauf hin, dass eine enge Verbindung zwischen der Demokratie und dem Gemeinwesen besteht. Die Demokratie hat Allgemeinheit erlangt und kann als gemeinsamer Maßstab für pluralistische Optionen und unterschiedliche Handlungen in der Gesellschaft gelten, insofern diese "Gemeinsamkeit der Demokraten" nicht zugleich zur politisch-ideologischen Ausgrenzung missbraucht wird. Das einzig gültige Kriterium für Demokratie in allen gesellschaftlichen Institutionen gesellschaftlicher Ungleichheit lautet nach Meinung des Autors: Selbstbestimmung und unmittelbare Teilnahme des Bürgers. Der Autor diskutiert abschließend die Frage, was eine traditionelle Gewerkschaftsorganisation zur Verständigung über das Wesen des Politischen und zur Stärkung der Demokratie leisten kann. (ICI)
Democracy Versus Democracy: The Populist Challenge to Liberal Democracy
The current populist challenges in western liberal democracies should not be seen as evidence of their decline, but as a constituent part. The history of democracy shows us that such challenges enable democracy's growth and evolution. As these modern conflicts and crises see populists seek to capitalise on the discontent of the people, it is evident that much of the conflict comes from tensions between the rule of law and majority rule. Elites seeking to preserve the liberal democratic system need to make their arguments in defence of the rule of law and democratic values, rather than assuming them to be self-evident. We should only become concerned over the fate of liberal democracy when the conflict moves from dialogue into physical violence, or as in Hungary, where the executive has dismantled counter-majoritarian checks. It is only then that the departure from democracy truly begins.
BASE
Can Democracy Survive Democracy?
In: Public administration review: PAR, Band 74, Heft 4, S. 532-535
ISSN: 1540-6210
Demokratie durch Krieg
In: WZB-Vorlesungen, Band 14
In den drei Definitivartikeln seiner Friedensschrift formuliert Immanuel Kant 1795 drei entscheidende Voraussetzungen zum "ewigen Frieden": Die Einzelstaaten sollen im Inneren auf republikanische Verfassungen, das Völkerrecht soll auf einem föderativen Zusammenschluss freier Staaten gründen und durch die Ergänzung um ein öffentliches Menschenrecht zu einem Weltbürgerrecht fortgeschrieben werden. Erst wenn man sich "in einer kontinuierlichen Annäherung an die Verwirklichung aller drei Staatsmaximen befindet", dürfe man "sich schmeicheln", den Weg zum öffentlichen Frieden zu beschreiten. Kants Thesen wurden in der politikwissenschaftlichen Disziplin der Internationalen Beziehungen zum Ausgangspunkt genommen, um über Kant hinaus vor allem folgende Fragen über den Zusammenhang von Krieg und Demokratie empirisch zu prüfen: (1) Führen Demokratien weniger Kriege als Autokratien? (2) Ziehen Demokratien gegen Demokratien in den Krieg? (3) Sind Kriege Geburtshelfer von Demokratien? (4) Verringern sich mit ansteigender Quantität und Qualität der Demokratien auch die Anzahl der Kriege und die regime-externe wie interne Gewalt? Der vorliegende Beitrag geht auf diese Fragestellungen ein. (ICD2)