Bedingungen und Grenzen politischer Partizipation in der Bundesrepublik Deutschland am Beispiel von Bürgerinitiativen: eine historisch-deskriptive Analyse
In: Tuduv-Studien
In: Reihe Sozialwissenschaften 14
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In: Tuduv-Studien
In: Reihe Sozialwissenschaften 14
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 8, S. 13-20
ISSN: 2194-3621
"In Rehabilitationspolitik und Behindertenpädagogik gilt Selbstbestimmung mittlerweile als neues Paradigma. Aus dem Blickwinkel der neuen, aus dem angloamerikanischen Raum stammenden Forschungsrichtung Disability Studies beschäftigt sich der Beitrag mit der Frage nach den gesellschaftlichen Gründen, die dazu führten, dass das Recht behinderter Menschen auf selbstbestimmte Lebensführung als legitim anerkannt wurde. Mit Bezügen, auf Etymologie, Philosophie, Geschichte und Alltagstheorie werden die Autonomiebestrebungen behinderter Menschen als 'verspätete Befreiung' aus paternalistischen Versorgungsstrukturen gekennzeichnet." (Autorenreferat)
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 198, S. 344-351
Niedrige Löhne sind nach Ansicht der Politik entscheidend im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit, vor allem für niedrig qualifizierte Arbeit, nach der die Nachfrage rationalisierungsbedingt sinkt, und im Dienstleistungssektor, wo höhere Löhne besonders ungünstig für die Nachfrage wären. Aufgrund neuerer Analysen zeigt der Verfasser, dass Deutschlands Niedriglohnsektor größer ist als im EU-Durchschnitt und noch wächst, dies aber nicht zur Reduzierung der Arbeitslosigkeit beigetragen hat. (ICEÜbers)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 52, Heft 10, S. 711-722
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: Innenansichten der Transformation: 25 Jahre Sächsische Längsschnittstudie (1987-2012) ; Prof. Dr. Peter Förster zum 80. Geburtstag gewidmet, S. 341-356
Nach 25 Jahren Sächsischer Längsschnittstudie sind die Teilnehmenden inzwischen 39 Jahre alt. Es gibt unter anderem nähere Informationen zu Schulabschlüssen, Kinderwunsch, Familienstand, politischen Einstellungen, Berufsstand und Wohnortveränderungen. Aus den Jugendlichen sind Erwachsene geworden, die ihrerseits Familien gegründet und Kinder bekommen haben. Diese Kinder der vorliegenden Studie werden nun genauer betrachtet: Wer sind sie? Was wissen wir über sie? Besonders interessiert, in welchem Zusammenhang elterliche Arbeitslosigkeit und das Befinden der Kinder stehen, denn Arbeitslosigkeit wirkt sich nicht nur auf den Einzelnen aus, sondern betrifft die gesamte Familie. Aus diesem Grund soll in einer zukünftigen Welle der Studie die nächste Generation in den Fokus gerückt werden. Auf diesem Wege können die Möglichkeiten der Studie genutzt und erweitert werden. Im vorliegenden Aufsatz wird aufgezeigt, was über den Zusammenhang zwischen elterlicher Arbeitslosigkeit und kindlichem Befinden in der Forschungsliteratur bekannt ist. Daran anknüpfend wird zusammenfassend ein Untersuchungsansatz präsentiert, der in einer zukünftigen Erhebungswelle der Sächsischen Längsschnittstudie geprüft werden soll. (ICI2)
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 23, Heft 2, S. 45-63
ISSN: 0258-2384
In: Osteuropa, Band 58, Heft 8-10, S. 131-146
ISSN: 0030-6428
In: Kapital & Kritik: nach der "neuen" Marx-Lektüre, S. 130-154
Der Verfasser zeichnet eine wesentliche Facette aus Marx' Leben nach, die Geschichte seiner ökonomischen Studien. Diese Geschichte beginnt im Jahr 1844 in Paris mit den "Ökonomisch-philosophischen Manuskripten", und endet in dieser Darstellung in London im Jahr 1858 mit den "Grundrissen" - acht Jahre vor dem Erscheinen des ersten Bands des "Kapital". Immer wieder unterbrochen werden Marx' ökonomische Studien zum einen durch die tagesaktuelle politische Arbeit, zum anderen durch die Arbeit als Korrespondent verschiedener Zeitungen, mit der Marx seinen Lebensunterhalt verdient. In der politischen Arbeit spielt die Revolution von 1848 eine wichtige Rolle; die Tätigkeit als Korrespondent ist gekennzeichnet durch Marx' Überzeugung, eine entscheidende Wirtschaftskrise stehe unmittelbar bevor. Wichtige ökonomische Arbeiten in der behandelten Periode sind die "Londoner Hefte" von 1850-1853 und die "Grundrisse" von 1858. Der Verfasser gibt einen detaillierten Überblick über die Themen der Marx'schen Exzerpthefte. (ICE2)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 56, Heft 9, S. 59-62
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Social work & society: SW&S, Band 10, Heft 1, S. 4
ISSN: 1613-8953
In: Social work & society: SW&S, Band 10, Heft 1, S. 21
ISSN: 1613-8953
In: Verwaltungsarchiv: VerwArch ; Zeitschrift für Verwaltungslehre, Verwaltungsrecht und Verwaltungspolitik, Band 97, Heft 2, S. 270-292
ISSN: 0042-4501
"Dieser Artikel beleuchtet die jüngsten Managementreformen innerhalb der Europäischen Kommission, die mit dem Inkrafttreten des neuen Beamtenstatuts am 1.5.2004 zu einem vorläufigen Abschluss gekommen sind. Das Papier bietet aber nicht nur Aufklärung über einen empirischen Einzelfall, sondern zielt auf die Einordnung und Erklärung von Modernisierungsprozessen in internationalen Organisationen. Internationale Organisationen haben in den vergangen Jahrzehnten an Zahl sowie im Zuge der Europäisierung und der Globalisierung entscheidend an Bedeutung gewonnen. Angesichts der Wichtigkeit dieser supranationalen und internationalen Verwaltung für wirtschaftliche, umweltpolitische und sicher nicht zuletzt sicherheitspolitische Kooperation, finden sich jedoch fast keine Arbeiten über die Effizienz und die Effektivität des internen Managements dieser Administrationen. Dabei dürfte kaum streitig sein, dass die Leistungsfähigkeit von internationalen Organisationen ebenso wie bei nationalen Verwaltungen durch betriebswirtschaftliche Mechanismen gesteigert werden könnte. Die vorliegende Arbeit will daher durch die Beschäftigung mit der Europäischen Kommission einen Beitrag zur Bildung analytischer Hypothesen als Orientierungspunkte für weitere empirische Forschung auf diesem Gebiet leisten." (Textauszug)
In: Die politische Meinung, Band 54, Heft 3, S. 41-46
Die Autorin berichtet über ausgewählte Ergebnisse einer jüngsten sozialwissenschaftlichen Untersuchung der Konrad-Adenauer-Stiftung zur Lebenssituation von Eltern in Deutschland. Die Themen beziehen sich u.a. auf den Wandel der Elternschaft und der Eltern-Kind-Beziehungen, die steigenden Ansprüche an die Erziehungsarbeit, die veränderten Rollen des Vaters vom Ernährer zum Erzieher sowie auf die Bedeutung der Bildung. Die Studie fordert insgesamt eine größere gesellschaftliche Wertschätzung der Eltern, indem deren Bedürfnisse stärker als bisher berücksichtigt werden. Die Studie macht vor allem deutlich, dass Eltern Entlastungen unterschiedlichster Art benötigen, vor allem in Form von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, damit sie ihr gewünschtes Lebenskonzept auch umsetzen können. Denn angesichts einer Überfrachtung der Elternrolle mit zunehmenden Ansprüchen und Erwartungen ist zu bedenken: Wer das Kindeswohl fördern will, kann dies nur tun, wenn er die Situation der Eltern verbessert. Eine gesellschaftliche Debatte über die Leistungsträger der Gesellschaft - die Mütter und Väter - ist daher längst überfällig. (ICI2)
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 54, Heft 2, S. 13-22
ISSN: 0032-3462
"Der rasche soziale und gesellschaftliche Wandel in modernen Gesellschaften hat nicht nur die Relevanz von Werten und Grundüberzeugungen, sondern auch die Grundlagen für die Identitätsbildung und die Entwicklung von Heimatgefühl verändert. Traditionelle Sicherheiten im Hinblick auf Glauben und leitende Normen werden durch diesen Wandel ebenso in Frage gestellt wie historisch gewachsene Formen sozialen Zusammenlebens. Für die Identitätsbildung und das Entstehen von Heimatgefühl spielt neben diesen Sinnbezügen und der sozialen auch die geografische Verankerung eine herausragende Rolle. In diesem Beitrag werden deshalb aus der Vielzahl wichtiger Fragestellungen zum Thema 'Heimat und Identität' vorrangig zwei Fragenkomplexe behandelt: Wie stark sind die lokalen bzw. regionalen Verankerungen und Bindungen der Deutschen in der heutigen Zeit? Was verstehen die Deutschen derzeit primär unter Heimat und wodurch wird ihr Heimatgefühl hauptsächlich begründet? Die Beantwortung dieser Fragen erfolgt auf der Grundlage von empirischen Ergebnissen, die aus mehreren, im Auftrag der Hanns-Seidel-Stiftung durchgeführten Grundlagenuntersuchungen stammen." (Textauszug)