Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
2960 Ergebnisse
Sortierung:
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 475-488
"Ausgehend von einer historischen Analyse der Entwicklungslinien von stadtökologischer Forschung werden im internationalen Vergleich Ansätze zur Stadtökologie miteinander verglichen. Die dabei angewendete, einerseits historisch-analytische und andererseits geographisch differenzierte, Betrachtungsweise, soll schließlich die unterschiedlichen Blickrichtungen auf Stadtökologie (einschließlich der soziologisch-humanökologischen Perspektive) miteinander verbinden. Die älteste Traditionslinie der Stadtökologie geht auf naturhistorische Forschungsmethoden zurück, die zunächst in der sogenannten freien Landschaft sowie in Wäldern und Urwäldern erprobt und die später innerhalb von Städten angewendet wurden. In den 1920er Jahren etablierte sich in Chicago eine soziologisch-humanökologische Entwicklungslinie von Stadtökologie, die nicht Tiere und Pflanzen, sondern den Mensch ins Zentrum des Interesses rückte. Chicago hatte eine rasante Entwicklung von einer durch agrarische Tätigkeit geprägte Stadt zur industriell geprägten Großstadt hinter sich. In den 1970er Jahren wurde von Herbert Sukopp gemeinsam mit weiteren Professoren der TU Berlin ein komplexer Ansatz entwickelt, der im Theoriekern Stadtökologie als Disziplin bio-ökologischer Zugehörigkeit definiert. Dieser deutlich standortkundlich geprägte Ansatz knüpft teilweise an die naturhistorisch-ökologische Traditionslinie an. Ebenfals in den 1970er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entstand ein Zweig stadtökologischer Forschung, der Stoffflüsse und Energieflüsse in Städten zum Forschungsobjekt machte. In diese Phase fällt 'die Ölkrise'. Etwa zwanzig Jahre später wurden zunehmend Nachhaltigkeitsaspekte bei stadtökologischen Forschungsfragen berücksichtigt, wobei die Folgen der Globalisierung zunehmend reflektiert werden. Heute bestehen verschiedene Traditionslinien zur Stadtökologie mit- und nebeneinander fort. 'Nachhaltigkeit' als Leitbild kann alle Traditionslinien zur Stadtökologie integrieren, geht jedoch darüber hinaus. Zudem bestehen zwischen Vertretern der unterschiedlichen Traditionslinien Zielkonflikte bei konkreten Planungssituationen. International ist festzustellen, dass sich im Zuge der Globalisierung im Vergleich der Industrienationen die stadtökologische Forschung zunehmend einander angleicht. Die dominanten Forschungsthemen variieren aber stark je nach den jeweiligen länderspezifischen Problemen und Wertvorstellungen." (Autorenreferat)
Das Hauptaugenmerk richtet sich auf die Frage nach der (logischen und theoretischen) Haltbarkeit zentraler Annahmen umweltpädagogischer Konzeptionen. Nach einer kritischen Erörterung prominenter Beiträge zur Bestimmung des menschlichen Natur- und (Um-)Weltverhältnisses geht es im besonderen um die Frage, ob "der Natur" Maßgaben ökologisch wünschenswerten Handelns zu entnehmen sind. Dabei zeigt sich, daß gebräuchliche Modalitäten einer Rede von "der Natur" mit dem Anspruch auf informative Argumentation ebenso unvereinbar sind wie übliche Bezugnahmen auf "den Menschen". Die kritische Aufmerksamkeit gilt überdies problematischen Implikationen einiger Empfehlungen zur umwelterzieherischen und -politischen Lösung "des Umweltproblems". (DIPF/Orig.) ; The author focuses on the question of the (logical and theoretical) tenability of crucial assumptions of ecopedagogical conceptions. Following a critical discussion of prominent contributions to the definition of a man's relation to nature and to the environment (to the world), he inquires into the question whether standards for ecologically sound action can be drawn from "nature", in particular. It becomes apparent that common modalities of talk about "nature" are just as incompatible with the claim to informative argumentation as the usual references to "man". Furthermore, the article takes a critical look at problematic implications of several recommendations with regard to ecopedagogical and ecopolitical answers to "the environmental issue". (DIPF/Orig.)
BASE
"Der Beitrag ergänzt den Ansatz der Öko-Effizienz um den bisher vernachlässigten
Aspekt einer notwendigen ökologischen Konsistenz des industriellen
Metabolismus. Beide Aspekte gehören zum vollständigeren Konzept einer industriellen
Ökologie, die sich nicht durch bloße Mengenreduktion an ihre Umwelt anpassen
muss, sondern sich entfalten kann aufgrund ihrer qualitativen Eigenschaft
der metabolischen Naturintegration." (Textauszug)
In: Lehrbuch
Erfolgreiche Unternehmensführung basiert auf den Prinzipien ökologischer Nachhaltigkeit. Die Idee der Industrial Ecology, durch Kreisläufe Stoffströme umweltfreundlicher zu gestalten, funktioniert aber nur bei einer vertrauensvollen Kooperation zwischen Unternehmen. "Industrial Ecology Management" beschreibt die theoretischen Grundlagen für solche auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Unternehmensverbünde, entwickelt Gestaltungsempfehlungen zur Steuerung von durch Stoffströme eng gekoppelten Unternehmen und gibt praxisnahe Antworten zur Umsetzung. Mit den Herausgebern und Beitragsautoren sind die renommierten und führenden Vertreter/-innen des noch relativ jungen Faches versammelt.
In: SpringerLink
In: Bücher
In: Springer eBook Collection
In: Business and Economics
Erfolgreiche Unternehmensführung basiert auf den Prinzipien ökologischer Nachhaltigkeit. Die Idee der Industrial Ecology, durch Kreisläufe Stoffströme umweltfreundlicher zu gestalten, funktioniert aber nur bei einer vertrauensvollen Kooperation zwischen Unternehmen. "Industrial Ecology Management" beschreibt die theoretischen Grundlagen für solche auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Unternehmensverbünde, entwickelt Gestaltungsempfehlungen zur Steuerung von durch Stoffströme eng gekoppelten Unternehmen und gibt praxisnahe Antworten zur Umsetzung. Mit den Herausgebern und Beitragsautoren sind die renommierten und führenden Vertreter/-innen des noch relativ jungen Faches versammelt. Die Zielgruppen Studenten und Dozenten der Wirtschaftswissenschaften an Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien, insbesondere mit den Schwerpunkten Management/Unternehmensführung, Corporate Social Responsibility und Umweltökonomie, sowie Führungskräfte, die sich in den o. g. Schwerpunkten weiterbilden möchten. Die Herausgeber Prof. Dr. Michael von Hauff ist Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftspolitik und internationale Wirtschaftsbeziehungen, an der Technischen Universität Kaiserslautern. Priv.-Doz. Dr. habil. Ralf Isenmann vertritt das Fachgebiet Nachhaltige Unternehmensführung im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften an der Universität Kassel und arbeitet am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe. Prof. Dr. Georg Müller-Christ leitet das Fachgebiet Nachhaltiges Management im Fachbereich Wirtschaftswissenschaft an der Universität Bremen und ist dort Mitglied des Forschungszentrums Nachhaltigkeit.
In: A Series of books in biology
World Affairs Online
In the 20th century, the term "ecosystem" was one of the most important concepts for the biological discipline "ecology." Originally coined by the English botanist Arthur G. Tansley in an article from 1935, it is now a well-established term. The authors of the textbook 'Ecology' write, the ecosystem concept "has become a powerful tool for integrating ecology with other disciplines." But this only addresses the scientific resonance of the term. In the 1970s "ecosystem" also became an important concept for the environmental movement, for the term "ecosystem" describes nature as a whole entity, in which all things are linked together, forming a network of biotic and abiotic factors. In this sense, the "ecosystem" concept also took on a key role in the political ecology discourse. This article begins with a look at the political ecology discourse, and then focuses on the formation of the "ecosystem" concept. The terminological development of the term turns first to the linguistic definition of "ecosystem" before looking how the ecosystem became an established concept by transforming the object "lake" into the scientific object "ecosystem." Sections four and five further pursue the role of the ecosystem concept in the environmental discourse, based on the metaphor of "spaceship earth" on the one hand and of the "closing circle" on the other. Finally, the article contextualizes the "ecosystem" concept in conjunction with Claude Lefort's concept of "the political." As we will see, the political impact of the "ecosystem" concept inheres in the very term itself for it describes a wholeness that human beings are inevitably a part of even as their actions alter or disturb with the ecosystem fundamentally. In other words, human beings are both inside and outside of the "ecosystem" at the same time. This paradoxical situation is inevitably constituted by the concept "ecosystem", which is understood as a (nearly) closed system. Hence solutions to environmental problems aim at reintegrating human beings into the closed circle of the global ecosystem through technical constructions or through adapting to natural processes.
BASE
In: Beiträge zur Politikwissenschaft 82