Economic Inequality
In: Understanding Political Change, S. 156-170
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In: Understanding Political Change, S. 156-170
In: Boundaries of Clan and Color; Routledge Advances in Social Economics
In: Research on Economic Inequality; Inequality and Opportunity: Papers from the Second ECINEQ Society Meeting, S. ii-ii
In: Dividing the Domestic, S. 105-122
In: Race, Poverty, and Domestic Policy, S. 59-82
In: Global Capitalism in Disarray, S. 40-70
In: Inequality and Instability, S. 100-123
In: The Unsustainable American State, S. 167-196
In: Handbooks of Sociology and Social Research; Handbook of Politics, S. 521-541
In: Race, Poverty, and Domestic Policy, S. 83-96
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Chile's Political Democracy and Economic Inequality" published on by Oxford University Press.
In: The Politics of Inequality, S. 115-132
In: Inequality and Instability, S. 289-294
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 528-532
"Die ökonomische Situation älterer Menschen ist im Westen wie im Osten Deutschlands von einer erheblichen Ungleichheit zwischen Frauen und Männern geprägt, die in den Rentensystemen der Bundesrepublik und der DDR begründet ist. Denn zum einen werden Alterssicherungsansprüche nahezu ausschließlich über eine Erwerbstätigkeit erworben, während die hauptsächlich von Frauen erbrachten Erziehungsleistungen nur unzureichend berücksichtigt werden. Zum anderen führt die Situation der Frauen auf dem Arbeitsmarkt, die mit Lohndiskriminierung, Aufstiegshindernissen, Wiedereinstiegsschwierigkeiten, der Notwendigkeit, Beruf und Familie zu vereinbaren, und höherem Arbeitslosenrisiko verbunden ist, zu Rentenanspruchsdefiziten gegenüber Männern. Anhand einer empirischen Untersuchung zur Lebensführung älterer Menschen in Deutschland, die 1993 vom Deutschen Jugendinstitut durchgeführt wurde, kann gezeigt werden, daß die Benachteiligung von Frauen im Alter nicht nur in dem bis in die 60er Jahre der früheren Bundesrepublik geltenden bürgerlichen Familienmodell und der daraus resultierenden 'Hausfrauen-und Versorgerehe' begründet ist. Auch Frauen, die in der DDR durch ihre Integration in das Erwerbsleben ökonomisch unabhängiger waren als westdeutsche Frauen, sind im Alter mit ökonomischen Nachteilen konfrontiert. Die empirischen Daten bestätigen, daß die Einkommensdifferenzierung bei den befragten 55- bis 79jährigen im West- und Ostteil Deutschlands in erster Linie vom Geschlecht und von der beruflichen Position, die zuletzt erreicht wurde, bestimmt ist. Auch wenn sich für die künftigen Älterengenerationen manche Bedingungen der Alterssicherung verändert haben, wie durch die gestiegene Erwerbsbeteiligung der Frauen, durch die Ablösung des bürgerlichen Familienmodells oder durch den Geburtenrückgang, so bleibt das dem Alterssicherungssystem immanente Problem prinzipiell bestehen: Die Lebensverläufe von Frauen zwischen Beruf und Familie sowie ihre Arbeitsmarktsituation werden auch in Zukunft Ungleichheit im Alter perpetuieren. wenn nicht mit der seit Jahrzehnten geforderte Gleichstellung der sozialen Sicherung von Frauen Ernst gemacht wird." (Autorenreferat)
In: The Rise and Fall of Social Cohesion, S. 79-101