Economic models in politics
In: Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft / Sonderheft, 11,4
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In: Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft / Sonderheft, 11,4
World Affairs Online
In: Baltic Region, Heft 4, S. 20-37
During the last 25 years, the economy of the Baltic States has been developing in the conditions of sovereignty, both de facto and de jure. This period has been sufficient to identify regular patterns in the national economic models. Studies into the nature of the economic development of the Baltic States have a considerable practical and scientific significance. On the one hand, the three Baltic States are a part of the post-Soviet space. The nature, success or failures of their economies contribute to a more accurate assessment of Russia's development. On the other hand, it is the second decade of the Baltic States' EU membership, and the countries' experience is very relevant. The article identifies and analyses key characteristics of the Baltic States' economic model. The author puts forward a hypothesis on two stages of the economic transformation undergone by the Baltic States. The first stage is characterised by a combination of transformation and modernisation whereas the second - by transformation accompanied by a number of destructive trends in the economy. The current economic model demonstrates limited stability, partly due to deliberately severed economic ties with Russia.
In: Osteuropa, Band 71, Heft 4-6, S. 279
ISSN: 2509-3444
In: SWP-Studie, Band 2/2017
Kuba bemüht sich um eine stärkere Einbindung in internationale Wirtschaftsbeziehungen, nachdem die Eiszeit im Verhältnis zu den USA während der Obama-Ära zu Ende gegangen ist. Programmatisch hält sich Havanna dabei an seine 2011 verabschiedeten "Leitlinien" zur Aktualisierung des nationalen Wirtschaftsmodells. Wichtige Ziele sind, die eigenen Exporte zu steigern, Importsubstitution zu schaffen und mehr ausländische Direktinvestitionen anzulocken. Auf diese Weise soll Kubas Devisensituation verbessert, die Wertschöpfung im Land erhöht und die Abhängigkeit von Venezuela reduziert werden. Die Leitlinien schaffen dabei mehr Raum für private Aktivitäten; erstmals wurde etwa "Selbstbeschäftigung" erlaubt. Vor diesem Hintergrund will Kuba auch die Wirtschaftsbeziehungen und den politischen Dialog mit der EU stärken - dem wichtigsten Handelspartner des Landes neben Venezuela. Grundlage dafür ist das europäisch-kubanische Kooperations- und Dialogabkommen von 2006. Die weiteren Perspektiven der Zusammenarbeit hängen aber stark davon ab, ob Kuba seine Wirtschaftsreformen weiter vorantreibt und dauerhaft verankert. Noch immer gibt es in dem Inselstaat ein hohes Maß an Reglementierung, das negative Voraussetzungen für interne Wirtschaftsakteure ebenso wie für externe Investoren schafft. Die Restriktionen entspringen dem Wunsch der politisch-militärischen Elite, die Kontrolle über die weitere Entwicklung zu behalten und eigene Machtquellen zu sichern. Somit steht die politische Ausgangslage in einem starken Spannungsverhältnis zu den außenwirtschaftlichen Zielen der Regierung. Positive Folgen können Kubas Abkommen mit internationalen Partnern nur dann entfalten, wenn auch die internen Rahmenbedingungen verbessert werden. EU und Deutschland sollten den politischen Dialog mit Kuba nutzen, um die Regierung in Havanna zu entsprechenden Reformschritten zu ermuntern. (Autorenreferat)
In: IAB Forschungsbericht : Ergebnisse aus der Projektarbeit des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Band 20/2006
"Der Forschungsbereich 4 "Konjunktur, Arbeitszeit und Arbeitsmarkt" des IAB
analysiert die kurzfristige Entwicklung des Arbeitsmarktes auf der Makroebene.
Ein verfolgter Ansatz ist die Einbettung des Arbeitsmarktgeschehens in ein gesamtwirtschaftliches,
interdependentes Konjunkturmodell. Damit können die
Auswirkungen der konjunkturellen Entwicklung sowie politischer Maßnahmen auf
den Arbeitsmarkt im gesamtwirtschaftlichen Kontext dargestellt, simuliert und
prognostiziert werden.
In Kooperation des IAB mit dem RWI Essen entstand unter dieser Zielvorgabe eine
Arbeitsmarktversion des RWI-Konjunkturmodells. Sie enthält zusätzliche Module:
Eines beschreibt den Arbeitsmarkt detaillierter, gliedert ihn z.B. in den ersten
und zweiten Arbeitsmarkt und disaggregiert wichtige Variablen, wie z.B. die
Zahl der Erwerbstätigen nach Sektoren, Ost und West, nach der Stellung im Beruf
und nach der Qualifikation. Ein zweites Modul integriert wichtige Zusammenhänge
und Ergebnisse der Arbeitszeitrechnung des IAB. Schließlich berücksichtigt
ein drittes Modul explizit die Einnahmen und Ausgaben der Bundesagentur für
Arbeit.
Neben der Erläuterung und Prüfung der Einzelgleichungen stellt der Bericht in der
Betrachtung des Gesamtmodells fest, dass es die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt
in der Vergangenheit gut erklärt und langfristig stabil ist. Anhand von Alternativrechnungen
wird aufgezeigt, wie Änderungen volkswirtschaftlicher Rahmendaten
auf kurze Sicht insbesondere das Wirtschaftswachstum, die Beschäftigungsentwicklung
und Arbeitslosigkeit beeinflussen. Mit einer Simulation gesamtwirtschaftlicher
Wirkungen von Arbeitsbeschaffungs- und Strukturanpassungsmaßnahmen
enthält der Bericht auch ein Beispiel für die Anwendung des
Modells in der Evaluationsforschung und in der Politikberatung."[Autorenreferat]
Der vorliegende Text will herausarbeiten, wie sich ökonomische Modellformen zu bestimmten Formen von Computerspielen verhalten. Ausgehend von einer neuartigen interdisziplinären Kooperation zwischen Medienkulturwissenschaft und (heterodoxer) Ökonomik, die in Zukunft zu vertiefen ist, sollen neuartige Perspektiven auf die mögliche Rolle von Computerspielen und -simulationen in gesellschaftlichen Transformationsprozessen entwickelt werden. Basierend auf der systematischen Ausdifferenzierung von Computerspielwelten, vorgeschlagen von Claus Pias, wird erörtert, inwiefern sich Simulation zu einem experimentellen Medium der Kollektivierung gesellschaftlicher Utopien entwickelt, und somit zum Austragungsort politökonomischer Hegemoniekämpfe werden könnte. ; This essay explores how different forms of economic models relate to certain forms of computer games. Starting from a novel and interdisciplinary cooperation between cultural media studies and (heterodox) economics that is intended to be deepened in the future, it develops novel perspectives on the possible role of computer games and simulations in processes of social transformation. Analysing the systematic differentiation of computer game worlds as proposed by Claus Pias, it discusses the extent to which simulation might develop into an experimental medium for collectivizing societal utopias that would thus also become a venue for political-economic hegemonic conflicts.
BASE
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 31, S. 70-92
'Ein Anwendungsproblem multinominaler Logitmodelle besteht in der die inhaltliche Interpretation erschwerenden hohen Anzahl von Modellparametern bei einer abhängigen Variable mit mehr als zwei Kategorien. Es ist jedoch oft möglich, restriktivere Modelle zu spezifizieren, die weniger Parameter benötigen. In dem Beitrag wird an theoretischen und empirischen Beispielen gezeigt, wie sich solche Restriktionen spezifizieren lassen. Anstelle eines multinominalen Logitmodells wird dazu die Verwendung logistischer Zufallsnutzenmodelle vorgeschlagen.' (Autorenreferat)
In: Sowjetwissenschaft: Zeitschrift der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge, Band 31, Heft 10, S. 1032-1048
ISSN: 0038-6006
Translated from the Russian from Fragen der Philosophie, no. 2, 1978.
Die gängige Begründung – basierend auf der bahnbrechenden Arbeit Rokkans – dafür, dass ein spezifisches Wahlsystem bevorzugt wird, ist, dass die Verhältniswahl ("proportional respresentation" oder "PR") von einer zersplitterten Rechte eingeführt wurde, um ihre Klasseninteressen gegenüber denen einer wachsenden Linken zu verteidigen. Neue Erkenntnisse zeigen jedoch, dass PR tatsächlich die Linke und das Konzept der Umverteilung stärkt. Wir behaupten daher, dass die allgemein akzeptierte Sichtweise historisch, analytisch und empirisch falsch ist. Unsere Erklärung für die Einführung der PR ist eine grundlegend andere: Durch die Integration zweier gegensätzlicher Interpretationen von PR – das Konzept der minimal erfolgreichen Koalitionen [minimum winning coalition] gegenüber dem Konzept des Konsens – gehen wir davon aus, dass die Rechte PR übernommen hat, als ihre Unterstützung für konsensuelle rechtliche Rahmenbedingungen (besonders im Arbeitsmarkt und in der Ausbildung neuer Arbeitskräfte, wo spezifische Investitionen wichtig waren) wichtiger wurde als ihre Abneigung gegen die Umverteilungsauswirkungen; dies passierte in den Ländern, die vorher eine eng organisierte kommunale Wirtschaft hatten. In Ländern mit relativ schlechten Arbeitgeber- Arbeitnehmer-Beziehungen und einer schwach ausgeprägten Koordination zwischen Wirtschaft und Gewerkschaften hatte die Beibehaltung von Mehrheitssystemen die Funktion, die Linke in Schach zu halten. Diese Tatsache erklärt die enge Beziehung zwischen den bestehenden Varianten von Kapitalismus und Wahlsystemen und warum diese weiterhin fortbestehen. ; The standard explanation for the choice of electoral institutions, building on Rokkan's seminal work, is that proportional representation (PR) was adopted by a divided right to defend its class interests against a rising left. But new evidence shows that PR strengthens the left and redistribution, and we argue the standard view is wrong historically, analytically, and empirically. We offer a radically different explanation. Integrating two opposed interpretations of PR – minimum winning coalitions versus consensus – we propose that the right adopted PR when their support for consensual regulatory frameworks, especially of labor markets and skill formation where co-specific investments were important, outweighed their opposition to the redistributive consequences; this occurred in countries with previously densely organized local economies. In countries with adversarial industrial relations, and weak coordination of business and unions, keeping majoritarian institutions helped contain the left. This explains the close association between current varieties of capitalism and electoral institutions, and why they persist over time.
BASE
In: Die Neue Gesellschaft, Band 20, S. 761-766
In: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft: ZgS = Journal of institutional and theoretical economics, Band 128, S. 634-649
ISSN: 0044-2550
In: Africa Spectrum, Band 19, Heft 2, S. 135-148
ISSN: 0002-0397
Die beschränkte Aussagefähigkeit ökonometrischer Modelle läßt sich nur durch eine Verbesserung der statistischen Datenbasis steigern. Als Beispiel wird u.a. ein Modell zur Bestimmung der im Rahmen des 10-Jahres-Entwicklungsplan (1983) notwendig werdenden Kapitalgüterimporte untersucht. (DÜI-Spe)
World Affairs Online
In: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft: ZgS = Journal of institutional and theoretical economics, Band 132, Heft 2, S. 208-255
ISSN: 0044-2550
World Affairs Online