MAGAZIN: Staatlichkeit und emanzipatorische Politik
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 166, S. 45-48
ISSN: 0170-4613
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 166, S. 45-48
ISSN: 0170-4613
In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 89, Heft 11, S. 334-336
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 48
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 29, Heft 48, S. 14-21
ISSN: 0479-611X
In: Gewalt, Macht, individueller Widerstand, S. 209-282
In: Veröffentlichungen des Instituts für Gesellschaftswissenschaften Walberberg e.V. 6
In: Vielfalt statt Lei(d)tkultur: Managing Gender & Diversity, S. 35-52
Ausgehend von Überlegungen zu einer frauenzentrierten Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen führte die Entwicklung in der Frauenbildung zu Kriterien geschlechtersensibler Schul- und Weiterbildung. Heute scheint es generell um die Frage zu gehen, inwieweit sich die Kategorie Geschlecht in Auseinandersetzung mit anderen, eben diversen Differenz-Kategorien (Religion, Alter, soziale Schichtung, sexuelle Orientierung etc.) auch für den Bildungsbereich diskutieren lässt."Diversity" als konzeptionelles, didaktisches Orientierungsprinzip stellt die Frauenpolitik in der Bildungsarbeit vor die Frage, ob und inwieweit die Binarität des Geschlechterverhältnisses in seinen bisherigen theoretischen, weltanschaulichen und lebenspraktischen Normierungen und Orientierungen noch tragfähig bzw. überholt ist und welche "Verhältnismäßigkeiten" sich als Implikationen für innovative wie emanzipatorische Bildungskonzepte ggf. als sinnvoller und effektiver erweisen. Im Anschluss an emanzipatorische Weiterbildungskonzepte geht die Autorin hier der Frage nach, welche Impulse und Herausforderungen sich aus der Einbindung von Diversitykonzepten in den Kontext von Bildung, Weiterbildung und Lernen ergeben, und in wie weit ein Diversity-Lernen als Voraussetzung zur Auseinandersetzung mit - auch ambivalenter - Vielfalt gilt. (ICA2)
In: Vielfalt statt Lei(d)tkultur. Managing Gender & Diversity., S. 35-52
Ausgehend von Überlegungen zu einer frauenzentrierten Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen führte die Entwicklung in der Frauenbildung zu Kriterien geschlechtersensibler Schul- und Weiterbildung. Heute scheint es generell um die Frage zu gehen, inwieweit sich die Kategorie Geschlecht in Auseinandersetzung mit anderen, eben diversen Differenz-Kategorien (Religion, Alter, soziale Schichtung, sexuelle Orientierung etc.) auch für den Bildungsbereich diskutieren lässt."Diversity" als konzeptionelles, didaktisches Orientierungsprinzip stellt die Frauenpolitik in der Bildungsarbeit vor die Frage, ob und inwieweit die Binarität des Geschlechterverhältnisses in seinen bisherigen theoretischen, weltanschaulichen und lebenspraktischen Normierungen und Orientierungen noch tragfähig bzw. überholt ist und welche "Verhältnismäßigkeiten" sich als Implikationen für innovative wie emanzipatorische Bildungskonzepte ggf. als sinnvoller und effektiver erweisen. Im Anschluss an emanzipatorische Weiterbildungskonzepte geht die Autorin hier der Frage nach, welche Impulse und Herausforderungen sich aus der Einbindung von Diversitykonzepten in den Kontext von Bildung, Weiterbildung und Lernen ergeben, und in wie weit ein Diversity-Lernen als Voraussetzung zur Auseinandersetzung mit - auch ambivalenter - Vielfalt gilt. (ICA2).
Blog: Artikel – soziologieblog
Ein Essay von Fabian Schwanitz. Europa als Schauplatz politischer Proteste Politischer Protest ist für Bürger:innen, die sich dem "Funke[n] der emanzipatorischen Werte" (Welzel/Alvarez 2014: 59) ausgesetzt fühlen, kein Novum und drückt sich in verschiedenen Formen aus. So blickt auch Europa auf eine lange Geschichte des politischen Protests zurück. Angefangen bei...
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 19, Heft 2/3, S. 25-48
"'Emanzipatorische Kunsttherapie' hat zum Ziel, die Betroffenen zu bemächtigen, ihnen kreative Mittel an die Hand zu geben, die eigenen Ressourcen zu entdecken. Anhand einer Fallgeschichte einer alkoholabhängigen Frau wird durch biographische Daten belegt, wie soziale Anpassungsleistungen und andere Bewältigungsversuche den Weg in den Alkoholabusus bestimmten. Anhand der Bilder, die in der Kunsttherapie entstanden sind, werden die therapeutischen Fortschritte sichtbar. Eine unsichere Perspektive hinterläßt diese klinische Arbeit, solange nicht im ambulanten Bereich eine frauenspezifische, kreative Arbeit fortgesetzt werden kann. Frauen brauchen Freiräume, um ihre destruktiven Bewältigungsversuche hinter sich zu lassen und neue, emanzipative Schritte zu wagen." (Autorenreferat)
Dieses für alle am Zapatismus und emanzipatorischen Bewegungen Interessierte empfehlenswerte Buch besteht aus einer Sammlung von wissenschaftlichen Artikeln, Erlebnisberichten und Interviews, die innerhalb eines Jahrzehnts, von 1999 bis 2009, aus der Feder der Politikwissenschaftlerin und Historikerin Raina Zimmering entstanden sind. In dem Buch wird die Bedeutung des Zapatismus für gesellschaftliche Transformation in der Zeit des Neoliberalismus, des Untergangs der realsozialistischen Staaten und des Postneoliberalismus herausgearbeitet. Die Autorin hat die Zapatisten aus der Perspektive der kritischen Transformations- und Widerstandsforschung analysiert und gleichzeitig den Gegenstand ihrer wissenschaftlichen Forschung als Aktivistin in verschiedenen Menschenrechtsorganisationen in praktischen Zusammenhängen vor Ort kennen gelernt. Sie hat sich mehrfach in zapatistischen Gemeinden aufgehalten, am Marsch der indigenen Würde 2001 und an zahlreichen Menschenrechtskommissionsreisen nach Chiapas (zuletzt 2008) teilgenommen, so dass sie das zapatistische Leben aus nächster Nähe beobachten konnte
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 60, Heft 10, S. 531-537
ISSN: 0342-300X
"Anlass für die aktuelle Aufmerksamkeit, die Familie und Familienpolitik erfahren, ist vor allem, dass die Konsequenzen des demografischen Wandels realisiert werden. Demgegenüber findet die Gleichstellungspolitik derzeit wenig Beachtung. Der Siebte Familienbericht der Bundesregierung versucht erstmals, diese beiden Politikbereiche systematisch miteinander zu verbinden. Er argumentiert, dass das Modernisierungsdefizit der Familienpolitik in Deutschland fatale Folgen habe. Die Beibehaltung traditionell gerahmter Geschlechterverhältnisse führe bei sich gleichzeitig verändernden gesellschaftlichen Bedingungen zu erheblichen Problemen im Familienleben und verhindere nicht zuletzt auch die Realisierung von Kinderwünschen. Deswegen fokussiert der Bericht auf die Umsetzung des Zweiverdienermodells, das Fürsorge im Lebenslauf für beide Geschlechter einschließt. Die Operationalisierbarkeit dieses Modells wird in verschiedenen Szenarien durchgespielt. Gleichwohl haben die hier sichtbaren emanzipatorischen Ansätze der Familienpolitik auch Grenzen und machen eine eigenständige Gleichstellungspolitik nicht überflüssig." (Autorenreferat)