Environmental Science and Environmental Realism
In: Environmentalism and the Future of Progressive Politics, S. 113-142
In: Environmentalism and the Future of Progressive Politics, S. 113-142
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 3703-3716
"Zurzeit werden für eine Vielzahl deutscher Städte Luftreinhaltepläne aufgestellt oder sind bereits verabschiedet. Aussagen zur betroffenen Bevölkerung erschöpfen sich, wie bspw. im Entwurf des Luftreinhalteplans für die Stadt Kassel, auf rein quantitative Aussagen. Dort wird angegeben, dass 13.410 Einwohner von einer erhöhten Immissionsbelastung betroffen sind I (HLUG 2005: 31). Aussagen dazu, wer sich hinter dieser errechneten Einwohnerzahl verbirgt, werden nicht getroffen. Ist es möglich, dass in den Gebieten mit erhöhter Immissionsbelastung überproportional viele Ausländer oder sozial Benachteiligte wohnen? In der gegenwärtigen Situation wissen wir es nicht. Entsprechend dem beschriebenen Zustand bei den Luftreinhalteplänen werden auch in anderen Instrumenten des planerischen Umweltschutzes keine sozial differenzierten Aussagen getroffen. Hierfür kann es zwei Gründe geben. Erstens: Es gibt in Deutschland keine sozial differenzierten Unterschiede in der Umweltqualität, weshalb eine entsprechende Analyse nicht erforderlich ist. Zweitens: Das Thema ist relevant, wird aber von der Gesellschaft nicht aufgenommen. Was wiederum daran liegen könnte, dass es in Deutschland keine gesellschaftliche Bewegung gibt, die mit der Bürgerrechtsbewegung in den USA, dem Ursprung des Environmental Justice Movements, vergleichbar ist. Sollte der zweite Grund zutreffen, wäre es dringend erforderlich mehr über die Situation umweltbezogener Gerechtigkeit in Deutschland zu erfahren. Aus dieser Motivation heraus führen an der Universität Kassel das CESR und das Fachgebiet für Umweltmeteorologie ein Forschungsprojekt zu 'umweltbezogener Gerechtigkeit und Luftreinhalteplänen' durch. In diesem Projekt werden in zwei Stadtteilen Kassels kleinräumige Analysen zur Umweltsituation (Lärm, Luftbelastung und Qualität von Grünflächen) gemacht. Diese werden in Bezug gesetzt zu Ergebnissen einer Haushaltsbefragung. In dieser wird auf der Ebene von Haushalten der Einfluss soziodemographischer Faktoren (Einkommen, Bildung, Migrationshintergrund) auf die Wahrnehmung von Umweltrisiken, die Betroffenheit durch Umwelteinflüsse sowie gewählte Bewältigungsstrategien untersucht. In der ad-hoc-Gruppe werden erste Ergebnisse zur Diskussion gestellt. Ferner werden aufbauend auf diesen Erfahrungen Überlegungen zu einer Integration umweltbezogener Gerechtigkeit in den planerischen Umweltschutz skizziert." (Autorenreferat)
In: The Environment, Employment and Sustainable Development
In: To Love the Wind and the Rain, S. 120-132
In: Oxford Research Encyclopedia of International Studies
"Environmental Justice" published on by Oxford University Press.
In: Oxford Research Encyclopedia of International Studies
"Environmental Activism" published on by Oxford University Press.
In: Constitutional Environmental Rights, S. 185-210
In: Gulf War Reparations and the UN Compensation Commission, S. 105-138
In: Strategic Environmental Assessment in Development Practice, S. 35-40
Asserts that states remain relevant to the task of environmental governance while acknowledging that their role has changed. The concepts of environmental flows (rooted in the concept of material flows) & the environmental state are explained. Given the economic & political globalization of environmental problems & policies, the need to rethink & perhaps reinvent the environmental state is recognized. Ten theses on the role of national governments in global environmental governance are presented. Europe is used to illustrate that state-centered forms of environmental governance can increase in significance amid globalization. While reservations are voiced regarding the efficacy of the environmental state, it is contended that there is no substitute for the nation-state in managing environmental flows. Figures, References. D. Edelman
Asserts that states remain relevant to the task of environmental governance while acknowledging that their role has changed. The concepts of environmental flows (rooted in the concept of material flows) & the environmental state are explained. Given the economic & political globalization of environmental problems & policies, the need to rethink & perhaps reinvent the environmental state is recognized. Ten theses on the role of national governments in global environmental governance are presented. Europe is used to illustrate that state-centered forms of environmental governance can increase in significance amid globalization. While reservations are voiced regarding the efficacy of the environmental state, it is contended that there is no substitute for the nation-state in managing environmental flows. Figures, References. D. Edelman
In: Concrete and Sustainability, S. 53-80
In: International Political Economy and Globalization, S. 163-185
In: Environmental Planning and Management, S. 90-112