Flexible Markets, Flexible Firms
In: The American enterprise, Band 5, Heft 3, S. 26
ISSN: 1047-3572
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In: The American enterprise, Band 5, Heft 3, S. 26
ISSN: 1047-3572
In: Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V.
Der Bericht basiert auf der sozialwissenschaftlichen Begleitforschung zu einem mit öffentlichen Mitteln geförderten Innovationsvorhaben in einem Großbetrieb des Maschinenbaus. Im Mittelpunkt steht die Einführung der neu entwickelten flexiblen Fertigungssysteme zur Zahnradherstellung und deren Folgen für den Arbeitskräfteeinsatz. Fragen nach den Arbeitsplatzverlusten und ihrer personalwirtschaftlichen Bewältigung stellen sich ebenso wie Probleme einer Reorganisation von Industriearbeit beim Einsatz der neuen Anlage, die aufgrund informations- und materialflußtechnischer Vernetzung der Werkzeugmaschinen ausgeprägten Systemcharakter aufweist. Gezeigt wird, wie im Betrieb mit der Einführung der neuen Technik neue Formen des Arbeitskräfteeinsatzes entwickelt und erprobt werden. Durch Veränderungen in der Arbeitsorganisation und vor allem über Qualifizierung der Systemmannschaft gelingt es, der traditionellen, stark arbeitsteiligen Angelerntenproduktion (deren Vorzüge und Nachteile ausführlich analyisiert werden) ein neues Konzept der Arbeitskraftnutzung gegenüberzustellen. Trotz teils widriger Umstände hat dieses Konzept qualifizierter Produktionsarbeit seine erste Bewährungsprobe im Einfahrbetrieb des FFS bestanden. Inwieweit es sich stabilisiert und vor allem in breiterem Umfang gegenüber vorherrschenden tayloristischen Formen des Arbeitskräfteeinsatzes durchsetzen wird, ist derzeit abschließend noch nicht zu beurteilen. Ferner werden in einem Szenario als Folge der FFS-Einführung künftig zu erwartende Veränderungen im Arbeitskräfteeinsatz der konventionellen Fertigung aufgezeigt insbesondere die Größenordnung des tangierten Arbeitsvolumens und dessen Verteilung auf Meistereien und Arbeitskräftegruppen. (IAB2)
In: Jane's defence weekly: JDW, Band 46, Heft 9, S. 30-32
ISSN: 0265-3818
World Affairs Online
Im Arbeitszeitsystem der westlichen Industrienationen vollziehen sich seit geraumer Zeit tiefgreifende Anpassungsprozesse. Für die Bundesrepublik markiert die beschäftigungspolitische Diskussion der Jahre 1984/85 einen Höhepunkt der Arbeitszeitflexibilisierung. In ihrer Gesamtheit erfassen die Bemühungen um flexible Arbeitszeiten nahezu alle Bausteine des Arbeitszeitsystems.
BASE
Die Zunahme des globalisierten Wettbewerbs zwingt Arbeitgeber, flexibler auf Nachfrageschwankungen zu reagieren. Flexible Arbeitszeitgestaltungen können nicht nur wirtschaftlichen Anforderungen der Arbeitgeber dienen, sondern auch den Wünschen der Arbeitnehmer nach mehr Autonomie bei der Gestaltung ihrer individuellen Arbeitszeit gerecht werden. Bei dieser Ausgangslage müssen Arbeitszeitsysteme in der Lage sein, die individuellen Bedürfnisse und die betrieblichen Belange in Ausgleich zu bringen. Damit das gelingt, werden in dem Werk alle relevanten Gestaltungen vorgestellt und konkrete Umsetzungshinweise gegeben, die passgenaue Lösungen ermöglichen
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 30, Heft 4, S. 4-11
ISSN: 0932-3244
Die gesamte Geschichte des Kapitalismus ist von einem rasanten sozialen und wirtschaftlichen Wandel geprägt. Diese Entwicklung vollzieht sich von der Industrialisierung über das Aufkommen von Taylorismus und Fließbandarbeit bis zur teilautonomen Gruppen- und wissensorientierten Dienstleistungsarbeit. Diese Flexibilität der kapitalistischen Produktionsweise thematisieren die Beiträge des vorliegenden Heftes. In historischer wie aktueller Perspektive behandeln sie die Geschichte der Arbeit, die Vorstellung von einer "guten Arbeit", den Wandel der Arbeitsorganisation in der Verwaltung, die Figur des "Arbeitskraftunternehmers", die Beziehung von Leistung und Entgelt, das Leitbild des digitalen Kapitalismus, die Entgrenzung der industriellen Arbeitskultur, Arbeitsethos und Arbeitseinstellung, den arbeitsmarktpolitischen Ansatz der "employability", die Zukunft der deutschen Gewerkschaften sowie die These vom Ende der Arbeitsgesellschaft. (ICE)
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 30, Heft 4, S. 4-11
ISSN: 0932-3244
In: Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
In: Forschung 1025
For a club such as the European Union, an important question is when, and under which conditions, a subset of the members should be allowed to form inner clubs and enhance cooperation. Flexible cooperation allows members to participate if and only if they benefit, but it generates a freerider problem if potential members choose to opt out. The analysis shows that flexible cooperation is better if the heterogeneity is large and the externality small. The best possible symmetric and monotonic participation mechanism, however, is implemented by two thresholds: A mandatory and a minimum participation rule. Rigid and flexible cooperation are both special cases of this mechanism. For each of these thresholds, the optimum is characterized.
BASE