Die Textausgabe enthält die Rechtsgrundlagen für die Einreise und den Aufenthalt ausländischer Flüchtlinge in Deutschland. Neben dem Asyl- und Aufenthaltsrecht werden auch Auszüge aus dem Grundgesetz und aus einzelnen Sozialgesetzbüchern dokumentiert. Die aufgenommenen Vorschriften sind auf dem Stand 1. Januar 2018. Zum besseren Verständnis der Flüchtlingspolitik und des Flüchtlingsrechts wird den Rechtsgrundlagen eine Einführung von Dr. Elke Tießler-Marenda, Deutscher Caritasverband, vorangestellt.
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In meiner Diplomarbeit - Europäisches Flüchtlingsrecht- habe ich mich mit der Entstehung der Europäischen Asyl- und Flüchtlingspolitik, des Dublin-Systems, als essenzieller Bestandteil des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems sowie der Rechtsprechung des EGMR und EuGH bei der Ermittlung der Grenzen der Dublin-Überstellungen, auseinandergesetzt. Es soll untersucht werden, ob die von den Mitgliedstaaten durchgeführten Überstellungen im Einklang mit internationalen und europäischen Konventionen stehen. Ich habe nämlich untersucht, ob das zurzeit geltende Recht, Dublin III-Verordnung, nicht gegen die Genfer Flüchtlingskonvention, die Europäische Menschenrechtskonvention oder die Grundrechtecharta, verstößt. Abschließend habe ich mich mit der Neuregelung des Dublin-Systems befasst. Die Überstellungen von Flüchtlingen, in die nach dem Dublin-System zuständigen Mitgliedstaaten, sind von den Akteuren, den Europäischen Menschenrechtsgerichtshof und den Europäischen Gerichtshof in den Fällen unmenschlicher und erniedrigenden Behandlung unterbunden worden. Der Änderungsvorschlag bringt keine Verbesserungen in Bezug auf das Europäische Flüchtlingsrecht mit sich. ; eingereicht von Skurta Krrutaj ; Universität Linz, Diplomarbeit, 2020 ; (VLID)4945210