Rezension: Birgit Neumann-Becker & Hans-Joachim Döring (Hg.): Für Respekt und Anerkennung - Die mosambikanischen Vertragsarbeiter und das schwierige Erbe der DDR
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 42, Heft 1, S. 217-221
ISSN: 2366-4185
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In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 42, Heft 1, S. 217-221
ISSN: 2366-4185
In: Journal of liberty and international affairs, Band 8, Heft 3, S. 307-319
ISSN: 1857-9760
The XXI is considered by major countries in the Asia-Pacific region as 'the century of sea and ocean' and is accompanied by fierce competition among the nations to gain interest in the sea regions. On the basis that previously only considered the competition for military objectives, geostrategic bases and traffic channels through the straits, nowadays, countries worldwide have stepped up the competition for economic interests and marine resources. The development of military power and the competitive activities for resources at sea show clear the tendency to use the sea to contain the continent. In that context, the Indian Ocean, as the world's third largest ocean, has an important geographic location and rich and diverse natural resources; the arterial sea route is gradually becoming the center of new world geopolitics and an important area in the strategic competition between two 'Asian giants' - India and China. The competition between these countries in the Indian Ocean is growing and profoundly impacts the region's stability and security. This article focuses on the position and important role of the Indian Ocean in the policies of India and China, the fierce competition between the two countries in nearly two decades of the XXI century.
In: Journal of liberty and international affairs, Band 8, Heft 3, S. 368-377
ISSN: 1857-9760
In: Russland-Analysen, Heft 423, S. 12-17
Der Lebensmittel- und Agrarhandel hat sich in den letzten Jahren zu einem geopolitischen Schlachtfeld entwickelt. In der Tat wirft die stärkere chinesisch-russische Zusammenarbeit in diesen Bereichen angesichts der zunehmenden Spannungen mit dem Westen die Frage auf, ob dieser Sektor zu einem neuen Brennpunkt ihrer strategischen Partnerschaft wird. Der gestiegene Handel und der erweiterte Marktzugang täuschen über die Tatsache hinweg, dass die Beziehungen zwischen den beiden Mächten in diesem Bereich durch eine Reihe von Zollbarrieren und nicht auf Zolltarifen beruhender Handelshindernisse getrübt sind und die Marktprofile wohl eher nicht zueinander passen, als dass sie sich ergänzten. Darüber hinaus wiederholt der Sektor viele der asymmetrischen Entwicklungen, die für die breiteren Wirtschaftsbeziehungen kennzeichnend sind. In dem Maße jedoch, in dem die Regierungen diesen Sektor zunehmend als strategisch wichtig betrachten, stellt der chinesisch-russische Handel in diesem Bereich wohl einen nützlichen Indikator dar, an dem sich die Möglichkeiten und die Grenzen einer breiteren bilateralen Annäherung ablesen lassen.
In: Russland-Analysen, Heft 398, S. 6-9
Der Beitrag versucht, die Rolle der Sprecherin des russischen Außenministeriums Marija Sacharowa aus Sicht der Public Diplomacy näher zu beschreiben, wenn es darum geht, die außenpolitische Agenda Russlands zu fördern, das Image des Landes in der internationalen Öffentlichkeit zu verbessern und die öffentliche Meinung zugunsten Russlands zu beeinflussen. Der Beitrag untersucht die offiziellen Pflichten und Aufgaben von Marija Sacharowa als Sprecherin des Außenministeriums, arbeitet die Strategien heraus, die sie in der Kommunikation mit dem jeweiligen Zielpublikum einsetzt, und führt einige Beispiele an, wie sehr fahrlässige Kommunikation über soziale Netzwerke ein Risiko für zwischenstaatliche Beziehungen darstellen kann.
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 39, Heft 2, S. 322-325
ISSN: 2366-4185
In: Interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien, Band 18, Heft 32, S. 87-102
ISSN: 2196-9485, 1610-7217
Der Beitrag setzt das im Jahre 2018 wiedereröffnete AfricaMuseum in Tervuren (Belgien) mit der von Felwine Sarr und Bénédicte Savoy angestoßenen Debatte um die Restitution von Kulturgütern aus Afrika in Verbindung. Nach einem Überblick über die europäische Geistesgeschichte mit einem Fokus auf der diskursiven Verdrängung afrikanischer Wissenssysteme steht eine Bearbeitung von Sarrs und Savoys Rapport sur la restitution du patrimoine culturel africain (2018) mit einem theoretischen Ausblick auf die Decolonial Aesthetics im Mittelpunkt der Ausführungen. Im anschließenden Analyseteil werden die Erkenntnisse einer 'nouvelle éthique rélationelle' (Sarr / Savoy) auf das belgische AfricaMuseum übertragen, um das Museum in Bezug auf die Restitutionsdebatte, die Beteiligung afrikanischer Stakeholder an der musealen Konzeption, der Organisation und der Leitung des Museums sowie die internationale Zusammenarbeit zu evaluieren. Ziel des Beitrages ist, das Potential einer postkolonialen, eurafrikanischen Dialogizität vor dem Hintergrund kolonialer Diskurse am Beispiel des AfricaMuseum sichtbar zu machen.
In: Politics and governance, Band 7, Heft 2, S. 103-116
ISSN: 2183-2463
Many practical and action-oriented international roadmaps to improve the quality of aid and its delivery and impact on development—including the Paris Declaration, Accra Agenda for Action, and Busan Partnership—emphasize a more active involvement of domestic institutions and procedures. Despite widespread agreement among both donor and recipient countries on this issue, we find that aid often tends to bypass national institutional structures. This practice is sometimes justified on grounds of high levels of political and administrative corruption and weak implementation capacity in recipient country bureaucracies. We examine how and to what extent multilateral and bilateral development agencies bypass national and local government institutions while channeling aid and the impact of such practices on aid effectiveness in Africa. Based on an empirical study of project aid and budget support provided to Malawi by the World Bank, the African Development Bank, and the German Economic Group, we argue that earmarked funding, specialized procurement arrangements, and the proliferation of Project Management Units are among the mechanisms used to circumvent the involvement of national institutions. We conclude that while such practices may achieve short-term gains by displaying successful and visible 'donorship', the long-term impact is more uncertain. The bypassing of local institutions results in fragmentation of aid, lack of coordination among aid industry actors, and a general weakening of policy space and domestic capacity to formulate and implement development policy.
In: Politics and governance, Band 7, Heft 2, S. 5-28
ISSN: 2183-2463
As research on the empirical link between aid and growth continues to grow, it is time to revisit the accumulated evidence on aid effectiveness. This paper extends previous meta-analyses, noting that the availability of more data enables us to conduct a sub-group analysis by disaggregating the sample into different time horizons and assess if there are temporal shifts in aid effectiveness. The new and updated results show that the earlier reported positive evidence of aid's impact is robust to the inclusion of more recent studies and this holds for different time horizons as well. The authenticity of the observed effect is also confirmed by results from funnel plots, regression-based tests, and a cumulative meta-analysis for publication bias.
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 38, Heft 2, S. 356-359
ISSN: 2366-4185
In: Zentralasien-Analysen, Heft 127-128, S. 9-12
2018 ist es ein Vierteljahrhundert her, dass die Europäische Union und die zentralasiatischen Staaten diplomatische Beziehungen aufgenommen haben. Obwohl die EU in diesem Zeitraum ihre Präsenz in der Region quantitativ wie qualitativ stetig ausgebaut hat, ist sie nach wie vor kein einflussreicher Akteur in Zentralasien. Verglichen mit anderen externen Mächten, insbesondere Russland, China und den USA, ist der politische und wirtschaftliche Einfluss Europas beschränkt. Doch hat Brüssel den anderen Akteuren gegenüber einen relativen Vorteil: Die EU wird als Wohltäter wahrgenommen und hat ein sehr positives Image. Gerade aus ihrem "Softpower"-Ansatz und ihrer Anziehungskraft bezieht die EU ihre Stärke - doch haben diese Vorzüge zuletzt stark an Bedeutung verloren. Um einer Beschädigung ihres Ansehens entgegen zu treten und ihr positives Image zu bewahren, sollte die EU im Zusammenhang mit der Ausarbeitung ihrer neuen Zentralasienstrategie entsprechende Maßnahmen in Erwägung ziehen.
In: Russland-Analysen, Heft 356, S. 9-12
Das russisch-iranische Verhältnis ist ambivalent. Einerseits haben Moskau und Teheran ihre Kooperationsbemühungen deutlich intensiviert und bilden heute in Syrien eine maßgebliche militärische Allianz. Andererseits sind die Beziehungen nach wie vor einem grundlegenden Misstrauen, divergierenden Interessen und engen Grenzen unterworfen, die einer in höherem Maße strategisch ausgerichteten Partnerschaft im Wege stehen. Bruchstellen im bilateralen Verhältnis werden vor allem in Syrien deutlich, wo sich unterschiedliche Vorstellungen über die politische Zukunft des Landes entgegenstehen. Zugleich nimmt für Iran durch den Rückzug der USA aus der Atomvereinbarung die Bedeutung Russlands zu. Trotz bestehender Differenzen ist daher auch weiterhin mit einem verstärkten Ausbau der russisch-iranischen Zusammenarbeit zu rechnen.
In: Ukraine-Analysen, Heft 199, S. 12-16
Der russisch-ukrainische Gashandel ist nur noch ein Schatten seines früheren Selbst. Die Verträge zwischen Gazprom und Naftogaz Ukrainy - über den Import von russischem Gas in die Ukraine und den Transit von russischem Gas durch die Ukraine zu europäischen Kunden (2009 bis 2019) - bleiben bestehen, wurden aber von beiden Seiten gebrochen. Die Vertragsbrüche waren Gegenstand eines der bedeutendsten Handelsschiedsverfahren aller Zeiten. Dieses wurde im April 2014 nach dem Sturz von Wiktor Janukowitschs Regierung und dem Ausbruch des Krieges in der Ostukraine in der Stockholmer Handelskammer eingeleitet. Die letzte Entscheidung des Schiedsgerichtes - über den Transitvertrag - erging am 28. Februar 2018 und wurde von Gazprom umgehend kritisiert. Der Handel hat sich nicht von der Politik lösen können. Die Vereinbarungen für die Zeit nach 2019 werden gemäß den politischen Beziehungen Russlands, der Ukraine und Europas ausgehandelt werden - auf historisch niedrigstem Niveau. Der Import von russischem Gas durch die Ukraine wird wahrscheinlich ganz zum Erliegen kommen, und der Gastransit wird auf ein bloßes Minimum reduziert werden.
FEUTURE EU 28 Country Report Portugal Portugal has consistently been a strong supporter of Turkey's accession to the European Union (EU). This position is neither particularly surprising nor necessarily consensual in terms of party politics and civil society. ; This project has received funding from the European Union's Horizon 2020 research and innovation programme under grant agreement No 692976. This publication reflects the views only of the authors, and the Commission cannot be held responsible for any use which may be made of the information contained therein
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In: IndraStra Global, Band 3, Heft 9
While focusing on India's reaction to Donald Trump's August 21st address to the US nation, this piece gives a brief overview of reactions in Pakistan (both by the civilian leadership and the military). The piece will then give an overview of reactions in India, to both the harsh words used by Pakistan, as well as the US President's call to India to do more in Afghanistan. While it is tough to predict how US policy will pan out towards Afghanistan, one major shift in Trump's approach is that unlike previous US administration's he has not really drawn any red lines for India's role in Afghanistan