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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11126319-2
Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- H.un.app. 1067 c
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In: Beihefte zum Euphorion Heft 96
Kosmopolitismus wird oft als elitäre Geisteshaltung angesehen. Diese Studie geht allerdings von der These aus, dass er auch ein gesellschaftliches und politisches Engagement begründet hat. Es wird untersucht, wie Weltbürger grenzüberschreitend gemeinsame Positionierungen entwickelten und umsetzten. Im Fokus steht der Umgang mit dem kosmopolitischen Erbe der Aufklärung im 19. und frühen 20. Jahrhundert zwischen Deutschland und Frankreich. 0Auf der Suche nach Transferphänomenen, Spannungen und Verflechtungen werden entscheidende Umbruchsphasen beleuchtet: die Debatten des Revolutionszeitalters, die Erneuerung des Internationalismus nach 1848/1849, das Wechselverhältnis von Nationalismus und Universalismus um 1871, die Friedensbewegung vor 1914 und der Versuch, nach dem Krieg eine friedliche Weltordnung weltbürgerlich zu begründen. Die Aufarbeitung kosmopolitischer Einstellungen bietet Einsicht in einen deutsch-französischen Lernprozess, der die Durchsetzung einer geteilten Demokratieauffassung begünstigt hat
In: Impact of Empire volume 22
In: Classical Studies E-Books Online$aCollection 2016
In: Brill online books and journals: E-books
Writing Migration /Laurens E. Tacoma and Elio Lo Cascio -- Moving Peoples in the Early Roman Empire /Greg Woolf -- Invasions, Deportations, and Repopulation /Lukas de Blois -- Viri Militares Moving from West to East in Two Crisis Years (Ad 133 and 162) /Anthony R. Birley -- Die Mobilität Römischer Soldaten in Friedenszeiten /Peter Herz -- Ordo Senatorius und Mobilität /Werner Eck -- Diplomatic Mobility and Persuasion between Rome and the West (I–II AD) /Elena Torregaray Pagola -- Bones, Stones, and Monica /Laurens E. Tacoma -- Between Mobility and Connectivity in the Ancient Mediterranean /Gil Gambash -- The Dangers of Female Mobility in Roman Imperial Times /Margherita Carucci -- The linouphoi of P. Giss. 40 II Revisited /Elena Koestner -- Coloni et incolae, vingt ans après /Stéphane Benoist -- Migration et droit dans l'Empire Romain /Claudia Moatti.
"Das Ost-West-Verhältnis im Jahr 1986 war geprägt von einer nie gekannten Dynamik. Mit einer Reihe öffentlichkeitswirksamer Vorschläge zur Rüstungskontrolle forderte KPdSU-Generalsekretär Gorbatschow die NATO heraus. Der Gipfel der Supermächte in Reykjavik eröffnete, obwohl ergebnislos, die Perspektive einer Welt ohne Atomwaffen. Zusammen mit der Fortsetzung des KSZE-Prozesses nährte diese Entwicklung die Hoffnung auf eine neue europäische Friedensordnung. Auch das Verhältnis zur UdSSR schien nach dem Besuch Außenminister Genschers in Moskau neuen Schwung zu erhalten, der jedoch durch einen Vergleich zwischen Gorbatschow und NS-Propagandaminister Goebbels in einem Newsweek-Interview von Bundeskanzler Kohl abrupt abgebremst wurde. Eine wachsende Herausforderung stellte der internationale Terrorismus dar, wie der Anschlag auf die Berliner Diskothek "La Belle" und die Ermordung des Politischen Direktors Gerold von Braunmühl deutlich machten. Der Unfall im Kernkraftwerk Tschernobyl rückte Sicherheitsfragen der Kernenergie in den Fokus. Ein Dauerthema blieb das schwierige Erbe des Nationalsozialismus, wie u.a. der "Historikerstreit" belegte. "--
In: Schriften des Historischen Kollegs
In: Kolloquien 46
Main description: Die deutsch-französischen Beziehungen im 20. Jahrhundert lassen sich nicht isoliert betrachten; sie sind aufs engste mit dem übergeordneten Problem der europäischen Sicherheit und den entsprechenden Allianzbildungen seit dem Ersten Weltkrieg verbunden. Die im vorliegenden Band vereinten Referate und Kommentare behandeln die deutsch-französischen Beziehungen jedoch nicht nur als außenpolitisches Problem, sondern beziehen die Gesamtheit der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Kontakte mit ein. Diplomatiegeschichte des 20. Jahrhunderts wird als Geschichte internationaler Beziehungsgeflechte verstanden, die auf multiarchivalischer Forschung beruht. Aus dem Inhalt: I. Kriegsziele und Friedensschluß, 1914-1919 David Stevenson, France and the German Question in the Era of the First World War Elisabeth Glaser, Handelspolitische Kriegsziele Deutschlands und Frankreichs, 1914-1918 Gerald D. Feldman, The French Policies of Hugo Stinnes Alan Sharp, Kommentar zu I. Kriegsziele und Friedensschluß, 1914-1919 II. Sicherheitsfragen und Wirtschaftsbeziehungen in den Zwanziger Jahren Peter Krüger, Carl von Schubert und die deutsch-französischen Beziehungen Clemens August Wurm, Internationale Kartelle und die deutsch-französischen Beziehungen 1924-1930: Politik, Wirtschaft, Sicherheit Jacques Bariéty, Aristide Briand et la sécurité de la France en Europe, 1919-1932 Franz Knipping, Kommentar zu II. Sicherheitsfragen und Wirtschaftsbeziehungen in den Zwanziger Jahren III. Die Herausforderung des Nationalsozialismus und die Appeasementpolitik Gustav Schmidt, Weltmachtrolle und Sicherheitspartnerschaft: Die britische Appeasement-Politik im Widerstreit von Selbstbehauptung und Selbstbindung an Frankreich Martin S. Alexander, The Franco-German Balance of Power in the Appeasement Era: Perspectives from the Hotel Matignon and the French Army Lothar Kettenacker, Kommentar zu III. Die Herausforderung des Nationalsozialismus und die Appeasement-Politik IV. Kohle, Stahl und ein neues Konzept für Europa, 1945-1954 Dietmar Hüser, Druckmittel Deutschland? - Französische Sicherheit und amerikanisches Engagement in Europa, 1945-1950 John Gillingham, Jean Monnet and the New Europe Matthias Knipping, Kontinuität oder Wandel? Der Schuman-Plan und die Ursprünge der wirtschaftlichen Integration in Europa Klaus Schwabe, Kommentar zu IV. Kohle, Stahl und ein neues Konzept für Europa V. Die Supermächte und die westeuropäische Sicherheit Marc Trachtenberg, The United States, France, and the Question of German Power, 1945-1960 Cyril Buffet, La Sage Aventure. Les Conditions de la Réconciliation Franco-Allemande, 1944-1963 Hermann-Josef Rupieper, Kommentar zu V. Die Supermächte und die westeuropäische Sicherheit
In: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte Für Zeitgeschichte Sondernummer Ser.
Intro -- Einleitung -- I. Stalin und die Deutschen Aspekte der Beziehungsgeschichte -- Stalin und die KPD in der Weimarer Republik -- Denunziation und Terror: Herbert Wehner im Moskauer Exil -- Stalin und Hitler 1933-1941: Kalküle und Fehlkalkulationen des Kreml -- Stalin und die Opfer des nationalsozialistischen Vernichtungskriegs -- Deutsche Kriegsgefangene und die Erfahrung des Stalinismus -- Stalins Friedensziele und die Kontinuität der sowjetischen Deutschlandpolitik 1941-1953 -- Die Note vom 10. März 1952: Eine Diskussion, die nicht endet -- Stalin und die II. Parteikonferenz der SED. Ein Besuch der SED-Führung in Moskau, 31. März-8. April 1952, und seine Folgen (Dokumentation) -- Die Folgen von Stalins Tod für die DDR -- Die Bewältigung der stalinistischen Vergangenheit am Beispiel der Rehabilitierung der Opfer der politischen Repressionen -- II. Essays: Stalin und Hitler - Probleme des Diktaturvergleichs -- Zur "Herrschaftslogik" im Stalinismus und im Nationalsozialismus -- Stalinismus als große Utopie? Eine Gedankenskizze -- Herrschaftsstellung und Herrschaftsstil der Diktatoren -- Nationalsozialistische und stalinistische Massenverbrechen: Überlegungen zum wissenschaftlichen Vergleich -- Abkürzungen -- Autoren dieses Bandes -- Personenregister.
In: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht Band 69
Mit dem Friedensrahmenabkommen von Dayton/Paris im Jahr 1995 wurde Bosnien-Herzegowina auf ein neues Fundament gestellt. Schon angesichts der zukünftigen Einbeziehung des Staates in das institutionelle Europa müssen sich insbesondere Staatswissenschaftler und Diplomaten mit dem von Deutschland nur zwei Flugstunden entfernt gelegenen Land beschäftigen. -- Die Autoren des vorliegenden Bandes befassen sich direkt oder indirekt mit diesem komplexen Staat am Rande Europas. Ihre Beiträge sind der Ertrag des Kolloquiums "Föderale Strukturen in Europa und in Bosnien-Herzegowina", das vor Ort stattfand. Ziel der Veranstaltung war es, die dortigen Entscheidungsträger mit Wesen und Ausgestaltung föderaler und demokratischer Gefüge in ausgewählten westeuropäischen Staaten vertraut zu machen, Vergleiche zur Lage auf dem Balkan durchzuführen und Anpassungen zu induzieren. In Teil I äußern sich Angehörige des Gastlandes und sonstige Insider: drei Richter des jungen bosnisch-herzegowinischen Verfassungsgerichts, zwei Berater dieser für die Konsolidierung des fragilen Staates zentralen Institution sowie ein Mitarbeiter des Europarates und zwei Angehörige des Auswärtigen Amtes. Die Länderreferate im zweiten Teil dienen dem Vergleich mit Erfahrungen anderer europäischer Länder. -- Südosteuropa im Allgemeinen und der soeben in den Europarat aufgenommene multiethnische demokratische Bundesstaat Bosnien-Herzegowina im Besonderen befinden sich in starker Bewegung. Weitere Reformen müssen rasch folgen, um das Land noch näher an die Standards der anderen europäischen Staaten heranzuführen. Mit ihren Analysen tragen die Autoren zum Verständnis und zur Weiterentwicklung der rechtlichen, politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Strukturen dieses Landes bei, zu nation-building und Staatsstabilisierung im Horizont Europas.
In: Mémoires lieux de savoir: Archive congolaise
Der Autor ist selbst Banyamulenge und fordert die Zugehörigkeit seiner Ethnie zur Nation Kongos ein. Dies scheitert am fehlenden Rechtsstaat in Kongo und ungenügender Friedensbereitschaft der Eliten Südkivus. In persönlicher Form und ergänzt durch einen umfangreichen Anhang wird die Lage der Banyamulenge seit 1966 und genauer seit 1996 nachgezeichnet. Es baute sich ein Gegensatz zwischen Tutsi und dem Staat auf, der im Konflikt mit Ruanda funktionalisiert werden konnte. Dabei bemühten sich die Banyamulenge um eine Abgrenzung von ruandischen Tutsi bzw. ruandischen Flüchtlingen. In einem zweiten Teil schildert der Autor seine Aktivitäten als Berater für landwirtschaftliche Entwicklung, der sich für die Rechte seines Volkes einsetzt und gegen Vorwürfe seiner Gegner verteidigen muß. (DÜI-Wgm)
World Affairs Online
Einheimische Soziologen und Historiker rekonstruieren (auf der Grundlage schriftlicher europäischer und afrikanischer Quellen) die Geschichte von Süd-Kivu, um vor dem Hintergrund der tradierten Konfliktkonstellationen alternative Wege bei der Suche nach Friedenslösungen aufzuzeigen. Ein eigenes Kapitel ist der Rolle der Frauen in den Konflikten gewidmet. Im Einzelnen geht es um die Kolonialmacht als Garant von Stabilität in der Region, nach der Unabhängigkeit um die Entwicklung einer administrativen und politischen Ordnung und schließlich um die Rebellion von 1964/65 und das Eindringen von Söldnern. Eigene Kapitel behandeln das Wiederaufflackern der Konflikte um das traditionelle Herrschaftsgebiet Kabare und die Konflikte auf den Ebenen und Hochebenen in den 1960er Jahren. (DÜI-Sbd)
World Affairs Online
Analyse der besorgniserregenden politischen und sozio-ökonomischen Situation in der DR Kongo im Herbst 1999, nach der Unterzeichnung der Friedensabkommen von Lusaka, aus der Sicht der Hauptstadt; Empfehlungen an Kabila und die internationale Gemeinschaft, um den Erfolg des bevorstehenden innerkongolesischen Dialogs zu gewährleisten; im Anhang Zahlen zur sozio-ökonomischen Lage. (DÜI-Cls)
World Affairs Online
International audience ; Auch nach dem Waffenstillstand wird der Erste Weltkrieg in der Berliner Illustrirten Zeitung (BIZ)-einem der ersten illustrierten Massenblätter-weiter thematisiert. Bei der Untersuchung dieses mediatisierten Krieges wird der Frage nachgegangen, was diese Bilderwelt über die fortschrittlichen Erwartungen, Ängste und Hoffnungen in der Weimarer Republik aussagt. Dabei geht hervor, dass die BIZ nach der anfänglichen Bekundung eines gewissen Wohlwollens gegenüber den ehemaligen Feinden zu Beginn des Jahres 1919 bald in einen bitteren Ton umschlägt, als die Friedensbedingungen bekannt gegeben werden. Diese enttäuschten Hoffnungen haben die kulturelle Demobilisierung der BIZ erschwert. Eine Zeit lang werden Themen der Kriegspropaganda weiter behandelt, bevor diese illustrierte Zeitschrift im Laufe der 1920er Jahre zum künstlerischen Ausdrucksort der Trauer um die Opfer des Krieges wird und dabei versucht, die Wunden des Krieges zu heilen. Letztlich zielt die BIZ aber weniger darauf ab, die Erinnerung an den Krieg wach zu halten, als vielmehr als Sprachrohr eines pazifistischen und republikanischen Diskurses zu fungieren. ; After the armistice, World War One remained an important topic in the Berliner Ilustrirte Zeitung-an illustrated magazine devoted to general, political and cultural news. Analyzing its coverage of the war allows us to address what these representations have to say about the expectations, fears and hopes of Weimar progressives at the time. After showing some benevolence towards former enemies at the beginning of 1919, the BIZ grew more acrimonious when the terms of the peace treaty became official. These disappointed hopes certainly made the cultural demobilization of the BIZ more difficult. The magazine continued to relay the war rhetoric for some time, before trying to tend to the wounds and ease the mourning through artistic means. Eventually, the BIZ did not seek to preserve the memory of the war, but rather to promote a pacifist and republican way of thinking.
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International audience ; Auch nach dem Waffenstillstand wird der Erste Weltkrieg in der Berliner Illustrirten Zeitung (BIZ)-einem der ersten illustrierten Massenblätter-weiter thematisiert. Bei der Untersuchung dieses mediatisierten Krieges wird der Frage nachgegangen, was diese Bilderwelt über die fortschrittlichen Erwartungen, Ängste und Hoffnungen in der Weimarer Republik aussagt. Dabei geht hervor, dass die BIZ nach der anfänglichen Bekundung eines gewissen Wohlwollens gegenüber den ehemaligen Feinden zu Beginn des Jahres 1919 bald in einen bitteren Ton umschlägt, als die Friedensbedingungen bekannt gegeben werden. Diese enttäuschten Hoffnungen haben die kulturelle Demobilisierung der BIZ erschwert. Eine Zeit lang werden Themen der Kriegspropaganda weiter behandelt, bevor diese illustrierte Zeitschrift im Laufe der 1920er Jahre zum künstlerischen Ausdrucksort der Trauer um die Opfer des Krieges wird und dabei versucht, die Wunden des Krieges zu heilen. Letztlich zielt die BIZ aber weniger darauf ab, die Erinnerung an den Krieg wach zu halten, als vielmehr als Sprachrohr eines pazifistischen und republikanischen Diskurses zu fungieren. ; After the armistice, World War One remained an important topic in the Berliner Ilustrirte Zeitung-an illustrated magazine devoted to general, political and cultural news. Analyzing its coverage of the war allows us to address what these representations have to say about the expectations, fears and hopes of Weimar progressives at the time. After showing some benevolence towards former enemies at the beginning of 1919, the BIZ grew more acrimonious when the terms of the peace treaty became official. These disappointed hopes certainly made the cultural demobilization of the BIZ more difficult. The magazine continued to relay the war rhetoric for some time, before trying to tend to the wounds and ease the mourning through artistic means. Eventually, the BIZ did not seek to preserve the memory of the war, but rather to promote a pacifist and republican way of thinking.
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Auch nach dem Waffenstillstand wird der Erste Weltkrieg in der Berliner Illustrirten Zeitung (BIZ)-einem der ersten illustrierten Massenblätter-weiter thematisiert. Bei der Untersuchung dieses mediatisierten Krieges wird der Frage nachgegangen, was diese Bilderwelt über die fortschrittlichen Erwartungen, Ängste und Hoffnungen in der Weimarer Republik aussagt. Dabei geht hervor, dass die BIZ nach der anfänglichen Bekundung eines gewissen Wohlwollens gegenüber den ehemaligen Feinden zu Beginn des Jahres 1919 bald in einen bitteren Ton umschlägt, als die Friedensbedingungen bekannt gegeben werden. Diese enttäuschten Hoffnungen haben die kulturelle Demobilisierung der BIZ erschwert. Eine Zeit lang werden Themen der Kriegspropaganda weiter behandelt, bevor diese illustrierte Zeitschrift im Laufe der 1920er Jahre zum künstlerischen Ausdrucksort der Trauer um die Opfer des Krieges wird und dabei versucht, die Wunden des Krieges zu heilen. Letztlich zielt die BIZ aber weniger darauf ab, die Erinnerung an den Krieg wach zu halten, als vielmehr als Sprachrohr eines pazifistischen und republikanischen Diskurses zu fungieren. ; International audience After the armistice, World War One remained an important topic in the Berliner Ilustrirte Zeitung-an illustrated magazine devoted to general, political and cultural news. Analyzing its coverage of the war allows us to address what these representations have to say about the expectations, fears and hopes of Weimar progressives at the time. After showing some benevolence towards former enemies at the beginning of 1919, the BIZ grew more acrimonious when the terms of the peace treaty became official. These disappointed hopes certainly made the cultural demobilization of the BIZ more difficult. The magazine continued to relay the war rhetoric for some time, before trying to tend to the wounds and ease the mourning through artistic means. Eventually, the BIZ did not seek to preserve the memory of the war, but rather to promote a pacifist and republican way of thinking.
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In: Studien zur europäischen Rechtsgeschichte Band 322
Front Cover -- Impressum -- Inhalt -- Danksagung -- Abkürzungen -- Kap. 1: Einleitung -- 1.1 Untersuchungsgegenstand und Fragestellung -- 1.2 Begriffsklärungen -- 1.3 Forschungsstand -- 1.4 Quellen -- 1.5 Vorgehensweise -- 1.6 Einordnung -- Kap. 2: Staatsrecht und Staatsrechtslehre vor 1914 -- 2.1 Grundlagen: zum Verhältnis von Bürger und Staat -- 2.2 Rechtsstaatlichkeit im Deutschen Reich und in Frankreich -- 2.3 Die Rechtspflicht des Staates zu Ausgleichsleistungen -- 2.4 Die Rechtsordnung des Extremfalls -- Kap. 3: Staatshaftung im kurzen Ausnahmezustand -- 3.1 Kriegsschäden -- 3.2 Kriegsleistungen -- 3.3 Die Einschränkung des Eigentumsschutzes im Handelskrieg -- 3.4 Zwischenfazit: Wahrnehmungswechsel vom kurzen zum langen Krieg -- Kap. 4: Staatshaftung im langen Ausnahmezustand -- 4.1 Kriegsschäden und ihr Ersatz ab 1916 -- 4.2 Ausweitung und Koordinierung im Kriegsleistungsrecht -- 4.3 Die Aussetzung des Eigentumsschutzes im Wirtschaftskrieg -- 4.4 Staatshaftung und Staatenverantwortlichkeit im letzten Kriegsjahr -- Kap. 5: Die Abwicklung des Ausnahmezustands -- 5.1 Vorbemerkungen -- 5.2 Der deutsche Rechtsstandpunkt in den Friedensverträgen 1918 -- 5.3 Der französische Rechtsstandpunkt in den Friedensverträgen 1919 -- Kap. 6: Schlussbemerkungen zum Ersten Weltkriegals Epochenbruch -- 6.1 Ausnahmezustand -- 6.2 Staatshaftung -- 6.3 Rechtslehre -- 6.4 Rechtskontrolle -- 6.5 Staatenverantwortlichkeit -- Kap. 7: Résumé : La responsabilité de l'État en tempsd'exception. Doctrine et pratique juridiques enFrance et en Allemagne, 1914-1919 -- 7.1 Objet, état de l'art, approche et sources -- 7.2 Le droit public et sa doctrine avant 1914 -- 7.3 La responsabilité de l'État durant les « années de l'improvisation » -- 7.4 La responsabilité de l'État durant les « années du rigorisme ».