Bekannte und unbekannte Persönlichkeiten waren es, die zum Gelingen der Friedlichen Revolution beigetragen haben. Thomas Mayer, Chefreporter der Leipziger Volkszeitung, hält schon fast vergessene Geschichten von Menschen fest, die zu den Wegbereitern der Friedlichen Revolution gehörten. Unter Ihnen Christoph Wonneberger, der Koordinator der Leipziger Friedensgebete, Jochen Läßig, der mit seiner Gitarre in den Widerstand ging, Gisela Kallenbach, eine Umweltschützerin mit Mut und Ideen, Gesine Oltmanns, die ihren Ausreiseantrag zurückzog und demonstrierte, Katrin Hattenhauer, die am 9. Oktober 1989 im Gefängnis saß, Edgar Dusdal, einer der sieben Sprecher des Leipziger Neuen Forums, Jürgen Tallig, der Perestroika-Losungen in den Fußgängertunnel malte, Ernst Demele, der illegal ein ZDF Kamerateam durch Leipzig führte, Uwe Schwabe, dessen eigene Stasiakte heute im Dienstregal steht, ebenso wie Thomas Rudolph, Brigitte Moritz, Rolf-Michael Turek, Michael Arnold, Rainer Müller, Friedel Fischer, Roland Quester, Kathrin Walther und Petra Lux.
Die Provokation unserer Zeit lautet: Mit Globalisierung, "neuen Kriegen" und internationalem Terrorismus sind Krieg und Frieden, Innen- und Außenpolitik, Kämpfer und Zivilisten ununterscheidbar geworden. Der konflikt- und friedensbezogenen Forschung scheint die Wirklichkeit weggebrochen zu sein, für die sie ihre Modelle entwickelt hatte. Wie reagiert eine dem Frieden verschriebene Theorie und Bewegung auf diese Herausforderung? Das Buch verfolgt die Paradoxien, aber auch die Auswege dieses Denkens der Friedenspraxis in ihren Stadien
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Main description: Die deutsch-französischen Beziehungen im 20. Jahrhundert lassen sich nicht isoliert betrachten; sie sind aufs engste mit dem übergeordneten Problem der europäischen Sicherheit und den entsprechenden Allianzbildungen seit dem Ersten Weltkrieg verbunden. Die im vorliegenden Band vereinten Referate und Kommentare behandeln die deutsch-französischen Beziehungen jedoch nicht nur als außenpolitisches Problem, sondern beziehen die Gesamtheit der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Kontakte mit ein. Diplomatiegeschichte des 20. Jahrhunderts wird als Geschichte internationaler Beziehungsgeflechte verstanden, die auf multiarchivalischer Forschung beruht. Aus dem Inhalt: I. Kriegsziele und Friedensschluß, 1914-1919 David Stevenson, France and the German Question in the Era of the First World War Elisabeth Glaser, Handelspolitische Kriegsziele Deutschlands und Frankreichs, 1914-1918 Gerald D. Feldman, The French Policies of Hugo Stinnes Alan Sharp, Kommentar zu I. Kriegsziele und Friedensschluß, 1914-1919 II. Sicherheitsfragen und Wirtschaftsbeziehungen in den Zwanziger Jahren Peter Krüger, Carl von Schubert und die deutsch-französischen Beziehungen Clemens August Wurm, Internationale Kartelle und die deutsch-französischen Beziehungen 1924-1930: Politik, Wirtschaft, Sicherheit Jacques Bariéty, Aristide Briand et la sécurité de la France en Europe, 1919-1932 Franz Knipping, Kommentar zu II. Sicherheitsfragen und Wirtschaftsbeziehungen in den Zwanziger Jahren III. Die Herausforderung des Nationalsozialismus und die Appeasementpolitik Gustav Schmidt, Weltmachtrolle und Sicherheitspartnerschaft: Die britische Appeasement-Politik im Widerstreit von Selbstbehauptung und Selbstbindung an Frankreich Martin S. Alexander, The Franco-German Balance of Power in the Appeasement Era: Perspectives from the Hotel Matignon and the French Army Lothar Kettenacker, Kommentar zu III. Die Herausforderung des Nationalsozialismus und die Appeasement-Politik IV. Kohle, Stahl und ein neues Konzept für Europa, 1945-1954 Dietmar Hüser, Druckmittel Deutschland? - Französische Sicherheit und amerikanisches Engagement in Europa, 1945-1950 John Gillingham, Jean Monnet and the New Europe Matthias Knipping, Kontinuität oder Wandel? Der Schuman-Plan und die Ursprünge der wirtschaftlichen Integration in Europa Klaus Schwabe, Kommentar zu IV. Kohle, Stahl und ein neues Konzept für Europa V. Die Supermächte und die westeuropäische Sicherheit Marc Trachtenberg, The United States, France, and the Question of German Power, 1945-1960 Cyril Buffet, La Sage Aventure. Les Conditions de la Réconciliation Franco-Allemande, 1944-1963 Hermann-Josef Rupieper, Kommentar zu V. Die Supermächte und die westeuropäische Sicherheit
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Main description: Aus dem Inhalt: Peter Krüger, Zur Einführung I. Frühe Neuzeit Heinz Duchhardt, Das Reich in der Mitte des Staatensystems. Zum Verhältnis von innerer Verfassung und internationaler Funktion in den Wandlungen des 17. und 18. Jahrhunderts Holger Th. Gräf, Gestaltende Kräfte und gegenläufige Entwicklungen im Staatensystem des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Republik der Vereinigten Niederlande als Macht des Übergangs Klaus Malettke, Grundlegung und Infragestellung eines Staatensystems: Frankreich als dynamisches Element in Europa Jean Béreger, Die Habsburger und ihre Erbfolgekrisen als Formationsphase des neuen europäischen Staatensystems Johannes Kunisch, Der Aufstieg neuer Großmächte im 18. Jahrhundert und die Aufteilung der Machtsphären in Ostmitteleuropa II. 19. Jahrhundert Paul W. Schroeder, The Vienna System and Its Stability: The Problem of Stabilizing a State System in Transformation Klaus Zernack, Polens Einfluß auf die Wandlung des europäischen Staatensystems von den Teilungen bis zur Reichsgründung Hans Henning Hahn, Die Revolution von 1848 als Strukturkrise des europäischen Staatensystems Anselm Doering-Manteuffel, Großbritannien und die Transformation des europäischen Staatensystems 1850-1871 Peter Krüger, Das Problem der Stabilisierung Europas nach 1871: Die Schwierigkeiten des Friedensschlusses und die Friedensregelung als Kriegsgefahr Eberhard Kolb, Stablisierung ohne Konsolidierung? Zur Konfiguration des europäischen Mächtesystems III. 20. Jahrhundert Ludolf Herbst, Niedergang und Wiederaufstieg. Europa als Großregion und Staatengemeinschaft nach dem Zweiten Weltkrieg Wolf D. Gruner, Gleichgewicht, europäisches Staatensystem und europäische Einigungsidee Hermann-Josef Rupieper, Transnationale Beziehungen als Teil des internationalen Systems: Die Vereinigten Staates und Westdeutschland als Modellfall? Hans Lemberg, Transformation des internationalen Systems als Folge krisenhafter Veränderungen im östlichen Europa im 20. Jahrhundert Ernst Nolte, Zwischen Totalitarismus und bürgerlicher Gesellschaft: Fehlentwicklungen des internationalen Systems im 20. Jahrhundert Wilfried von Bredow, Globalisierung und Regionalisierung des internationalen Systems im Spannungsfeld von Weltordnungsanspruch und Pluralismus
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Main description: In der Übergangsphase zwischen dem klassischen internationalen Mächtesystem und einem zukunftweisenden kollektiven Sicherheitssystem blieb für die deutsche Frage keine andere Lösung als die Teilung. Der Alliierte Kontrollrat, das Symbol der friedensstiftenden Kooperationsfähigkeit der Vereinten Nationen, verwaltete Deutschland auf der Grundlage des kleinsten gemeinsamen Nenners. Deutschlandpolitische Entscheidungen sind im Kontrollrat nicht gefallen. Der Autor: Gunther Mai ist Professor für Neuere und Zeitgeschichte an der Pädagogischen Hochschule in Erfurt.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Jugendgewalt ist ein soziales Phänomen, das der Erklärung bedarf. In diesem Band wird erstmalig ein explizit interdisziplinärer Diskurs zum Thema Jugendgewalt geführt. Vertreter der verschiedensten Einzeldisziplinen von der Kriminologie bis hin zur Friedensforschung stellen ihre Sichtweisen dar und fragen, warum Jugendliche zu Formen von Gewalt greifen. Somit liefern die Beiträge eine Perspektive zum Umgang mit dem Thema Jugendgewalt. Das Buch richtet sich an Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften sowie an MitarbeiterInnen der Sozialen Arbeit.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Ungleichheit ist unter den Menschen das Natürliche, das Gegebene – Gleichheit hingegen ist die denkbar größte menschliche Leistung: Denn Ungleichheit ist immer nur für einige wenige von Nutzen, niemals für alle. Gleichheit aber ist für alle attraktiv oder zumindest erträglich – weniger jedoch nicht. Dies gilt vor allem hinsichtlich der Verteilung von Macht und Herrschaft. Die Forderung nach mehr Gleichheit ist daher immer auch eine Forderung nach mehr Demokratie. Der Autor, bekannt durch zahlreiche Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Friedensforschung, entwickelt eine Vision, in der Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung nicht nur die Gesellschaften prägen, sondern auch die Beziehungen zwischen den Staaten in der Welt bestimmen
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Kants politische Philosophie hat im Liberalismus und im Sozialismus gewirkt. Als eine Theorie der Aufklärung, der Öffentlichkeit, des Fortschritts, des Rechtsstaates und des "ewigen Friedens" hat sie in verschiedenen politischen Lagern des 19. Jahrhunderts und der Gegenwart ihre Spuren hinterlassen.Der vorliegende Band zeigt die Verbindung der politischen Philosophie mit den kantischen Kritiken (Höffe) und der kantischen Geschichtsphilosophie (Herb/Nawrath). Er analysiert den Rechts- und den Politikbegriff Kants (Dierksmeier) sowie die Mischung moderner und anti-moderner Elemente in Kants Politik (Nitschke). Untersucht werden die kantische Friedensschrift und die neuere Diskussion um den "demokratischen Frieden" (Ottmann). Streiflichter auf die Wirkungsgeschichte im ethischen Sozialismus, bei Rawls, Höffe und Habermas werfen die Artikel von Lüddecke und Schröder
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Seit 1992 befinden sich deutsche Soldaten ohne Unterbrechung in Auslandseinsätzen. Was anfangs noch Anlass zu heftigen politischen Debatten bot, scheint mittlerweile Normalität: die Verwendung von Streitkräften jenseits von Landes- und Bündnisverteidigung. Die Sicherheit Deutschlands werde heute, so der frühere Verteidigungsminister Peter Struck, "auch am Hindukusch verteidigt". Die Liste der dabei den Streitkräften übertragenen Aufgaben ist lang, sie reicht von der Friedenserhaltung auf dem Balkan über die Beteiligung am weltweiten Anti-Terrorkampf bis zu Einsätzen gegen die Piraterie am Horn von Afrika. Können die Soldaten die in sie gesetzten hohen politischen Erwartungen erfüllen? Oder sind Streitkräfte überfordert, konfrontiert mit Herausforderungen, auf die sie kaum vorbereitet werden und für die sie nur ungenügend ausgerüstet sind? Der hier vorliegende Band enthält die bisher gründlichste Bilanz bewaffneter Einsätze mit deutscher Beteiligung seit dem Ende des Ost-West-Konflikts
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Hauptbeschreibung: Der Band versammelt die Ergebnisse eines Forschungskolloquiums, das zur Verabschiedung von Prof. Dr. iur. Eckart Klein in den Ruhestand am 18. und 19. Juli 2008 an der Universität Potsdam abgehalten wurde. Unter dem Oberthema "Im Dienste des Menschen" wurden vier Bereiche vertiefend behandelt, die in der wissenschaftlichen Forschung und Lehre Eckart Kleins eine hervorgehobene Rolle gespielt haben: internationale Friedenssicherung, internationaler Menschenrechtsschutz, Europarecht sowie Verfassungsprozessrecht. Mit Blick auf den ersten Themenkomplex wurde die Frage erörtert
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Verlagstext: "Als einer der besten Kenner russischer Quellen zu Stalins Deutschlandpolitik geht Jochen Laufer in diesem Buch der Frage nach, worin und warum sich die dem Osten Deutschlands diktierte sowjetische Friedensordnung so fundamental von allen anderen Friedensregelungen nach dem Zweiten Weltkrieg unterschied. Er zeigt, dass mit der "Pax Sovietica" eine politische Ordnung an Realität gewann, die Stalin schon seit 1939 für den Osten Europas verfolgte. Seit dieser Zeit strebte er konstant nach der Durchsetzung und Anerkennung von Einflussgebieten, die außerhalb der Grenzen der UdSSR lagen. Anhand zahlreicher Fallstudien analysiert der Autor das Wechselspiel zwischen der Machtentfaltung der Roten Armee, dem Gestaltungswillen Stalins und der militärischen Schwäche seiner westlichen Koalitionspartner. Dabei bildeten die "Aufgliederung" Deutschlands bzw. dessen gemeinsame Besetzung durch die UdSSR, die USA und Großbritannien "Garanten" der Pax Sovietica."
Wer die 60er-Jahre verstehen will, muss Woodstock verstehen. Das Buch zu der Legende von einem der besten Musikjournalisten Deutschlands. "3 days of peace and music" verhieß ein rotes Plakat mit einer Friedenstaube auf einem stiliserten Gitarrenhalts. Die gleichzeitig im ganzen Land geschaltete Zeitungsannonce wurde noch ein bisschen konkreter: "Geht mal drei Tage lang spazieren, ohne einen Wolkenkratzer oder eine Verkehrsampel zu sehen. Lasst einen Drachen steigen, legt auch in die Sonne. Kocht euch das Essen selber und atmet saubere Luft." Und erst die Musik: Mit Jimi Hendrix, Janis Joplin, The Who, Joan Baez u. a. war diese "Aquarian Exposition" hochkarätig bestzt. Und so pilgerten am 15. August 1969 zwischen 400.000 und 500.000 Besucher in die Catskill Mountains. Der Verkehr brach zusammen, die Versorgungslage war katastrophal, es fehlte an allem, außer an Dope. Der Gouverneur von New York drohte, den Ausnahmezustand auszurufen, alle Welt erwartete eine Katastrophe. In Woodstock wurde der Hippie-Traum von Liebe, Friede, Brüderlichkeit, Ekstase und Transzendenz für drei volle Tage Wirklichkeit. Hier feierte die Gegenkultur ihr letztes großes Fest, und das im Angesicht Vietnams. Woodstock ist der legendäre Kulminationspunkt der Hippiebewegung und zugleich ihre größtmögliche Verdichtung.
Verfügbarkeit an Ihrem Standort wird überprüft
Dieses Buch ist auch in Ihrer Bibliothek verfügbar:
Gender quotas in politics : a constitutional challenge / Drude Dahlerup and Lenita Friedenvall -- Equality, representation, and challenge to hierarchy : justifying electoral quotas for women / Susan Williams -- More than rights / Helen Irving -- Perfectionism and fundamentalism in the application of the German abortion laws / Mary Anne Case -- Moral authority in American and English abortion law / Joanna Erdman -- Must feminists support entrenchment of sex equality? : lessons from Quebec / Beverley Baines -- Adjudicating Mahr transnationally : substantive equality, gender, and the indeterminacy of legal doctrine / Pascale Fournier -- Conflicting agendas? : women's rights and customary law in African constitutional reform / Aili Marie Tripp -- Gender equality and the rule of law in Liberia : statutory law, customary law, and the status of women / Felicia V. Coleman -- Constitutional incorporation of international and comparative human rights law : the Colombian constitutional court decision C-355 2006 / Veronica Undurraga and Rebecca Cook -- Guatemalan transnational feminists : how their search for constitutional equality interplays with international law / Christiana Ochoa -- Women in the constitutional drafting process in Burma / Thin Thin Aung and Susan Williams -- Founding mothers for a Palestinian constitution? / Adrien Katherine Wing and Hisham A. Kassim
Während der Warenaustausch zwischen Russland und dem Westen in den letzten Jahren immer neue Rekordmarken erreichte, wurde der sicherheitspolitische Dialog zunehmend eisiger. Die Osterweiterung der NATO, das mangelnde Engagement der NATO beim Thema Rüstungskontrolle und die Anerkennung des Kosovo wurden von Russland immer schärfer kommentiert. Vorläufiger Höhepunkt dieser neuen Entfremdung war der Krieg im Kaukasus. Ohne lange Umstände und ohne sich um Völkerrecht oder Proteste zu scheren, erkannte Russland Abchasien und Südossetien an und machte damit unmissverständlich klar, dass es sich nicht länger mit einer Nebenrolle auf der sicherheitspolitischen Bühne Europas begnügen würde. Droht ein neuer Kalter Krieg? Ist Frieden ohne Russland möglich? Waren alle Annäherungsbeteuerungen nach 1989 nur hohle Phrasen? Die Autoren suchen nach Lösungen für die Krise und nach Wegen zu einer europäischen Friedensordnung. Nach einer gründlichen Analyse der Standpunkte Russlands, der EU und der USA zur Kaukasus-Krise diskutieren sie eine Reihe von Instrumenten, um einen konstruktiven Dialog wieder in Gang zu setzen. Als Bausteine hierfür empfehlen die Autoren die Wiederbelebung der Rüstungskontrolle, den Ausbau der europäischen Institutionen und die multilaterale Regelung der Konflikte im Kaukasus. Eine weitere Osterweiterung der NATO lehnen sie ab. Die Autoren plädieren für einen paneuropäischen Annäherungsprozess. Eindringlich warnen sie vor den Gefahren einer erneuten Politik der Einflusssphären und zeigen, dass Sicherheit in Europa ohne Russland nicht möglich ist.
Pater Shay Cullens mitreißende Autobiografie "Kein Kind ist verloren". Darin schildert der mehrfach für den Friedensnobelpreis nominierte Leiter der Kinderschutz- und Fairhandelsorganisation PREDA /Philippinen seinen jahrzehntelangen Einsatz für soziale Gerechtigkeit und Kinderrechte auf den Philippinen.