Von der Auffälligkeit des Leibes
In: Edition Suhrkamp 1734 = N.F., 734
In: Gender studies
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In: Edition Suhrkamp 1734 = N.F., 734
In: Gender studies
In: Frauen · Gesellschaft · Kritik
In: Aktuelle Frauenforschung
In: Aktuelle Frauen- und Geschlechterforschung
In: Soziologische Studien
In: Aktuelle Frauenforschung
In: Aktuelle Frauen- und Geschlechterforschung
In: Aktuelle Frauenforschung
In: Aktuelle Frauen- und Geschlechterforschung
In: Aktuelle Frauenforschung
In: Fischer-Taschenbücher 11087
In: Die Frau in der Gesellschaft
In: Aktuelle Frauenforschung
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 19, Heft 4, S. 33-52
'Einleitend wird die Frage aufgeworfen, warum Alter(n) in unserer Gesellschaft nach wie vor allenfalls in quantitativen Dimensionen diskursfähig erscheint. Im weiblichen Alternsprozeß kumuliert noch einmal eine spezifische defizitäre Sichtweise und reale Benachteiligung. Der biographische Forschungszugang konfrontiert mit dem historischen Zeitzyklus, der die Lebenswelten jetzt alt(ernd)er Menschen entscheidend geprägt hat. Aus den Lebens(re)konstruktionen von drei Frauen der Jahrgänge 1912, 1921 und 1932 werden exemplarisch Fragmente individueller und kollektiver Identität sichtbar.' (Autorenreferat)
In: Journal für Psychologie, Band 2, Heft 3, S. 17-23
Thema sind die inneren Bindungen von Frauen und Männern an Geschlechterverhältnisse, in denen Männer als die nach außen hin Dominierenden, Überlegenen, Kompetenten erscheinen und Frauen sich auf unterstützende und emotional versorgende Funktionen im Hintergrund konzentrieren.
J. Butler, Star der feministischen, akademisch geführten Differenz/Identitäts-Debatte, hatte in "Das Unbehagen der Geschlechter" (ID 4/92) mit provozierender Einseitigkeit eine Theorie der Geschlechter aufgestellt, die allein durch den sozialen und sprachlichen "Diskurs" bestimmt war und die Relevanz des Biologischen weitgehend vernachlässigte. Hier geht sie einen Schritt weiter. Sie entlarvt die von ihr selbst eingeführte Unterscheidung von biologischem (sex) und sozialem Geschlecht (gender) ihrerseits als kulturell konstruierte Ideologie. Damit geraten alle bisherigen vermeintlichen Konstanten wie Natur, Kultur und Körper ebenso ins Wanken wie zuvor die klaren Zuordnungen von Männlichkeit und Weiblichkeit. Das politische Konzept, das Butler anbietet, ist die "Subversion": Lesbische und schwule Avantgarden sollen durch parodistische Übertreibung die herrschenden Geschlechtsnormen dekonstruieren und die Vision einer anders (wie anders?!) legitimierten sexuellen Zukunft vorbereiten. Ein anstrengender Text, für den feministischen Diskurs wohl wichtig. (3)
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 18, Heft 3/4, S. 67-80
In ihrem Beitrag stellt sich die Autorin der aktuellen Kontroverse innerhalb der feministischen Wissenschaft: Frauenforschung oder Gender-Studies? Männerforschung als zeitgemäße Weiterentwicklung oder Ergänzung? Ihre Antwort ergibt sich aus der Sichtung von Ergebnissen sozialwissenschaftlicher Frauen-/ Geschlechter-/ Männerforschung: Da Geschlecht in einer zweigeschlechtlich aufgebauten Gesellschaft immer relational ist, ist feministische Frauenforschung jeweils auch ein Beitrag zur Gender-Analyse. Die Gleichgewichtung einer möglichen Männerforschung allerdings verkürzt die Analyse des Geschlechterverhältnisses und die Machtfrage. (psz)