Gesamtwirtschaftliche Planung
In: Handbuch der volkswirtschaftlichen Planung und Beratung 2
In: Handbuch der volkswirtschaftlichen Planung und Beratung 2
In: WiSo-Kurzlehrbücher
In: Reihe Volkswirtschaft
In: Zur Ordnung des Wirtschaftslebens, S. 129-183
Der Preisindex des Bruttoinlandsprodukts (BIP-Deflator) ist einer der wichtigsten Inflationsindikatoren im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR). Der Beitrag zeigt, wie der BIP-Deflator nach der Umstellung der deutschen VGR auf Vorjahrespreisbasis berechnet wird und wie die aktuellen Ergebnisse zu interpretieren sind. In Deutschland hat sich die im Inland erbrachte wirtschaftliche Leistung im Jahr 2005 lediglich um 0,4% verteuert; niedrigere Werte sind zuletzt für die Jahre 1999 und 2000 registriert worden (im Jahr 2000 war der BIP-Deflator aufgrund abnehmender Stückgewinne sogar gesunken). Maßgeblich für die außerordentlich moderate Preisentwicklung war, dass - je Einheit reales BIP gerechnet - die Arbeitsentgelte der im Inland Beschäftigten rückläufig gewesen sind und dass die Betriebsüberschüsse ölpreisbedingt nicht mehr so kräftig wie im Jahr 2004 zugenommen haben. Bei Fortbestand dieser Tendenzen dürfte der BIP-Deflator im laufenden Jahr abermals nur sehr schwach steigen.
BASE
ISSN: 0173-4067, 0420-1965
In: Gesamtwirtschaftliche Produktionstheorie 1
In: Gesamtwirtschaftliche Produktionstheorie 2
In: Arbeiten + lernen: Arbeit, Beruf, Wirtschaft, Technik in der Unterrichtspraxis, Band 2, Heft 5, S. 16-18
ISSN: 0172-7338
In: Arbeiten und lernen, Band 2, Heft 5, S. 16-18
Der Artikel diskutiert die "Arbeitszeitverkürzung als Instrument gesamtwirtschaftlicher Beschäftigungspolitik". Untersucht werden die Auswirkungen der Arbeitszeitverkürzung auf Arbeitskräfteangebot und -nachfrage, die Gestaltungmöglichkeiten und die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen. (IAB)
In: Journal of institutional and theoretical economics, Band 138, Heft 2, S. 225-240
Der vorliegende Beitrag präsentiert ein einfaches Modell regionaler Ökonomie mit dem Ziel der Untersuchung einer effizienten Verteilung von Arbeit auf die verschiedenen Regionen einer Nation. Es wird gezeigt, daß unter entsprechenden Bedingungen der Marktmechanismus ausreicht, wenn es eine freie Arbeitsmobilität gibt. Dies widerlegt die traditionelle Ansicht, daß ein Laissez-faire der Wanderungsbewegungen zur Überbevölkerung in den reicheren Regionen führen würde. Daraus folgt, daß selektive externe Einwirkungen, die mit der Absicht erfolgen, die gesamtwirtschaftliche Effizienz zu steigern, Ungleichgewichte eher produzieren als reduzieren. "Traditionellerweise wird das Problem der Wanderung zwischen den einzelnen Regionen eines Staates in die ökonomische Kategorie der externen Kosten und Nutzen eingeordnet. Daraus folgt dann in Anlehnung an die Theorie des Marktversagens bei externen Effekten die wirtschaftspolitische Forderung, die Ballungsgebiete zu besteuern und die wirtschaftsschwachen Regionen zu subventionieren. ... Die für die Funktionsfähigkeit des Marktmechanismus positiven Ergebnisse dieses (hier vorgestellten) Modells lassen die traditionelle Beurteilung des Wanderungsproblems zumindest als fragwürdig erscheinen." (SH)