Geschichtswissenschaft & Massenmedien: Mitteilungen d. Arbeitsgemeinschaft Geschichtswissenschaft und Massenmedien
ISSN: 0722-6594
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ISSN: 0722-6594
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 43, Heft 7, S. 581-613
ISSN: 0044-2828
In seinem Beitrag vertritt und begründet der Autor die Auffassung, daß innerhalb der deutschen historischen Forschung ein großes Defizit hinsichtlich einer Methodologie der Geschichtswissenschaft besteht. Ausgangspunkt seiner Überlegungen ist das Merkmal einer strikten Trennung zwischen natur- und geisteswissenschaftlichen Verfahren innerhalb der deutschen Wissenschaftsgeschichte. Dies führte zu einer Überrepräsentation historistischer Verfahrensweisen, die der Autor aus erkenntnistheoretischen Gründen für unzureichend hält. Dennoch lehnt er eine Übernahme rein naturwissenschaftlich geprägter Verfahrensweisen ab. Ein wichtiges Ziel der Geschichtswissenschaft besteht in möglichst detaillierten historischen Erklärungen und Interpretationen. Die Erkenntnistheorie, der historistische Vorgehensweisen fremd sind, liefert das logische Fundament, an dem Problemtiefe und Erklärungskraft historischer Interpretationen gemessen werden können. (ICC)
In: Gedächtnis und Erinnerung, S. 249-260
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 1, S. 101-106
ISSN: 0863-4564
In: Urban-Taschenbücher 846
In: Reihe 80
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1639
In: Quantitative Methoden in der historisch-sozialwissenschaftlichen Forschung, S. 4-10
Der Autor nennt vier Ursachen für die zunehmende Tendenz zur Quantifizierung in der Geschichtswissenschaft: (1) das erhöhte Interesse der Historiker an individuellen Strukturen und Prozessen; (2) die größere Bedeutung der Wirtschafts- und Sozialgeschichte; (3) die sich verstärkende Neigung vieler Historiker zur Arbeit mit expliziten Modellen und Theorien, ihre Tendenz zur analytischen Geschichtswissenschaft; (4) der Aufschwung der analytischen Wissenschaftstheorie und der systematischen Sozialwissenschaften sowie die revolutionäre Entwicklung der Datenverarbeitung. Der Verfasser führt abschließend die Gründe dafür an, daß die Quantifizierung in der Bundesrepublik Deutschland dennoch bislang nur von einer Minderheit betrieben wurde. Die Nichtquantifizierbarkeit hermeneutischen Sinnverstehens, das häufige Fehlen geeigneter Quellen, der hohe Mitteleinsatz sowie historiographische Traditionen und Vorurteile werden in diesem Zusammenhang genannt. (KS)
In: Kirchliche Zeitgeschichte: KZG ; internationale Zeitschrift für Theologie und Geschichtswissenschaft = Contemporary church history, Band 22, Heft 1, S. 49-65
ISSN: 2196-808X
In: Sowjetwissenschaft: Zeitschrift der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge, Band 32, Heft 12, S. 1287-1297
ISSN: 0038-6006
Aus sowjetischer Sicht
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In: Historische Zeitschrift
In: Beihefte N.F., 27
In: Geschichte der Wissenschaften: 1, Geisteswissenschaften
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