Gleichheit? Welche Gleichheit?
In: Was bedeutet das alles?
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In: Was bedeutet das alles?
In: Die Neue Frauenbewegung in Deutschland, S. 561-580
In: Neue deutsche Schule: nds, Band 38, Heft 4
ISSN: 0720-9673
In: Die Zukunft der Aufklärung, S. 148-156
In Auseinandersetzung mit gegenteiligen Vorstellungen wird die These vertreten, daß die "Zukunft der Aufklärung" als Prozeß in der Frage des Verhältnisses der Geschlechter hoffnungsvoll erscheint. Voraussetzung ist jedoch, daß die Mündigkeit der herzustellenden Gleichheit der Geschlechter vorauszugehen habe. Nur das Mündigwerden als mühsamer, endloser, in der Geschichte nicht vollendbarer Aufklärungs- und Selbstbestimmungsprozeß wird zu einer Gleichheit führen, die zugleich bekömmlich und erträglich ist. Ob diese prinzipiell aufgeklärte Gleichheit real gesichert ist und wie die unterschiedlichen Interessen der Personen in der Zeit des sich noch vollziehenden Ausgleichs organisiert sind, ist eine Sache der Politik, deutlicher der Macht. (GF)
In: Mehr Ungleichheit für alle: Fakten, Analysen und Berichte zur sozialen Lage der Republik am Anfang des 21. Jahrhunderts, S. 135-166
Die Autorin versucht in ihrem Beitrag nachzuzeichnen, wie Frauen als Stimme im öffentlichen Raum die Gleichheit der Geschlechter über die Institutionen der Frauenbewegung zur Sprache gebracht haben und wie sich die Debatten um Verteilungsgerechtigkeit und um die Herstellung neuer Lebensformen entwickelt haben. Sie folgt dabei den historischen Zeitabschnitten der Modernisierung der Industriegesellschaft in Deutschland. Sie geht ferner näher auf das Buch "Das andere Geschlecht" von Simone de Beauvoir und dessen Bedeutung für die Frauenbewegung der siebziger Jahre ein. Die Autorin weist darauf hin, dass die Ungleichheit der Geschlechter in der Gegenwart eine historisch neue Form annimmt, denn die Grundfragen stellen sich völlig neu. Den Frauen von heute geht es weniger um den Kampf gegen Ausschlüsse, um das Mitziehen mit dem herrschenden Geschlecht, sondern erstmals um "Differenz" im emphatischen Sinne. Die Differenz ist dabei etwas, für das sich Frauen entscheiden können - sie ist eine Wahl und keine biologisch vorgegebene Größe. Einerseits sind zwar überkommene Geschlechtergrenzen in Politik und Wirtschaft weitgehend zurückgenommen worden, andererseits wird jedoch der weibliche Lebenszusammenhang, dessen Bedeutung auch von Teilen der feministischen Kritik an traditionellen Geschlechtsrollen übersehen wurde, abgewertet, was problematische Folgen für die Reproduktion, die Regenerationsfähigkeit und letztlich für die Zivilisation unserer Gesellschaft hat. (ICI2)
In: Reformation heute, Transformation : die sozialethische Schriftenreihe zum 500. Jubiläum der Reformation
In: Am Anfang war das Wort : Luther 2017, 500 Jahre Reformation
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1886
In: Gerechtigkeit, Gleichheit, Freiheit und Vernunft, S. 37-60
In: Edition Moderne Postmoderne