Global Governance
In: in K. De Feyter, G.E. Turkeli, & S. De Moerloose (eds.), Law and Development Encyclopedia, Edward Elgar, pp. 99-103. ISBN: 978-1-78811-796-8, 2021
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In: in K. De Feyter, G.E. Turkeli, & S. De Moerloose (eds.), Law and Development Encyclopedia, Edward Elgar, pp. 99-103. ISBN: 978-1-78811-796-8, 2021
SSRN
Inhalt: - 1. Einleitung - 2. Ein friedensstrategisches Vakuum? - 3. Wandel in den Internationalen Beziehungen - 4. Der Sicherheitsbegriff im Global-Governance-Ansatz - 5. Bestehende Global Governance-Strukturen im Bereich "Frieden und Sicherheit" - 6. Fazit: Gemeinsame Sicherheit als friedensstrategisches Leitbild - Literatur
BASE
In: Handbuch Governance: theoretische Grundlagen und empirische Anwendungsfelder, S. 311-324
"Das Konzept Global Governance erweitert die bisherige Perspektive der Internationalen Politik um transnationale Akteure und ermöglicht die Einbeziehung der Mehrebenenstruktur politischer Entscheidungsprozesse. Als kategorialer Rahmen lassen sich mit dem Konzept Global Governance auf der Akteurs-, Struktur- und Prozessebene Formen politischer Koordination jenseits intergouvernementaler Beziehungen erfassen. Während nach dem liberalen Institutionalismus der Staat seinen exklusiven Status in Prozessen der Normbildung und -implementation verliert, bleiben gemäß neorealistischer Vorstellungen die Staaten nach wie vor die zentralen Akteure internationaler Politik, da nur sie über die notwendigen Machtressourcen verfügen, die internationalen Beziehungen zu gestalten. Für die neogramscianische Theorie sind die bestehenden Koordinationsformen von Global Governance Ausdruck eines neoliberalen Konsenses, der sich bereits in den 1970er Jahren zwischen staatlichen und wirtschaftlichen Akteuren der entwickelten kapitalistischen Industriesaaten unter Einbeziehung gesellschaftlicher Gruppen formierte und mittels Institutionen wie des IWF, der Weltbank und der WTO in den 1989er Jahren stabilisiert wurde." (Autorenreferat)
In: Governance-Forschung: Vergewisserung über Stand und Entwicklungslinien, S. 121-146
"Die Bedeutungsabnahme nationaler Grenzen stellt eine Herausforderung für die Fähigkeit des Nationalstaates dar, seine Regierungsziele unilateral zu erreichen. Effektive Governance hängt von der räumlichen Übereinstimmung der politischen Regelungen mit den gesellschaftlich integrierten Räumen und dem Fehlen signifikanter Externalitäten ab. Da die gesellschaftliche Verflechtung über Grenzen hinweg im Zuge der Globalisierung zunimmt, nehmen auch die Externalitäten zu, so dass sich die nationalen Regierungen verstärkt mit Effektivitätsherausforderungen konfrontiert sehen. Die politischen Reaktionen auf diese Herausforderungen fallen sehr unterschiedlich aus. Eine Antwort besteht jedenfalls in dem Streben nach internationalen und transnationalen Institutionen, deren Zusammenspiel Global Governance ausmacht und im Ergebnis das moderne Verständnis von Politik außer Kraft setzt, wonach die Nationalstaaten als Grundlage aller Politik betrachtet werden." (author's abstract)
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 13, Heft 3, S. 223-237
ISSN: 1862-0035
"Die Weltordnung und Klassenbeziehungen strukturieren sich wechselseitig. Entsprechend impliziert der Wandel von einer Weltordnung, die auf insular national verankerten kapitalistischen Systemen beruhte, zu einem integrierten globalen Produktions- und Marktsystem eine Verschiebung von nationalen zu globalen und transnationalen Klassen. Die kapitalistische Hegemonie baute auf der Hegemonie des Kapitalismus in einzelnen Nationalstaaten auf unter der Einbeziehung untergeordneter Akteure in nationale Klassenkompromisse. Diese Klassenkompromisse werden heute von der Globalisierung untergraben. Der Kapitalismus tut sich schwer, seine Hegemonie auf globaler Ebene neu zu etablieren, da die globale Schwäche der Arbeiterschaft die Integration der Arbeiterklasse als untergeordneten Akteur in einen neuen 'historischen Block' verhindert." (Autorenreferat)
In: Megatrends in global interaction, S. 231-260
In: Oxford Paperbacks
In: Oxford scholarship online
How can international organizations (IOs) like the United Nations (UN) and their implementing partners be held accountable if their actions and policies violate fundamental human rights? This text provides a new conceptual framework to study pluralist accountability, whereby third parties hold IOs and their implementing partners accountable for human rights violations.
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 66, Heft 4, S. 60-65
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 47, Heft 5, S. 184-203
ISSN: 0721-2178
World Affairs Online
In: International affairs, Band 76, S. 789-803
ISSN: 0020-5850
World Affairs Online
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 34, Heft 3, S. 377-399
ISSN: 0340-0425
World Affairs Online
In: Forced Migration and Global Politics, S. 99-126
In: Global Governance : Ethics and Economics of the World Order
In: Key Concepts in International Relations, S. 74-78