Cover -- Half Title -- Copyright Page -- Title Page -- Preface -- Acknowledgments -- Table of Contents -- List of Boxes -- List of Figures -- List of Tables -- Abbreviations and Acronyms -- 1 The Story So Far -- Recent Progress and Significant Challenges -- Understanding the Story So Far -- Understanding and Shaping the Story Going Forward -- Why This Volume? -- Conclusion -- 2 Understanding Health: Concepts, Relationships, and Dynamics -- Measuring the Disease Burden -- Observing mortality -- Summarizing mortality -- Observing morbidity -- Measures of disease occurrence -- Measures of overall morbidity -- Combining morbidity and mortality into a single measure -- Understanding Health Outcomes -- Distal Drivers of Health -- Income -- Education -- Time and its underlying elements -- More Proximate Determinants of Health -- Super-Distal Drivers and the Broader Uncertainty Context of Health -- Technology and biological limits -- The social environment -- Domestic health expenditures and other social influences on health -- Global health initiatives -- The natural environment -- Conclusion -- 3 Forecasting Global Health -- Integrating Health with Broader Human Development: The Larger IFs System -- All-Cause Mortality Models -- The Emergence and Development of Structural Models -- Global burden of disease -- Comparative risk assessment and forecasting -- Specialized disease-cause models and systems dynamics approaches -- GISMO: Integrating structural and dynamic representations -- Returning to the general purposes of existing forecasting approaches -- Building a hybrid, integrated system -- Modeling Health in IFs -- The GBD (mostly distal driver) model foundation in IFs -- Specialized structural model formulations and approaches in IFs -- Smoking, smoking impact, and chronic diseases -- HIV/AIDS -- Road traffic accident deaths.
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In: Global Health Law, in Public Health Law: Concepts and Case Studies for Practitioners (Montrece McNeill Ransom & Laura Magaña Valladares, eds.), Forthcoming
Gesundheit und Medizin werden zunehmend von Faktoren beeinflusst, die über nationale Gesundheitssysteme und traditionelle Ländergrenzen hinausgehen. Der Fluss und Austausch von Waren, Informationen, Arbeitskräften, Patienten und Krankheitserregern zwischen Ländern verändert unser Verständnis von Gesundheit, den Determinanten von Gesundheit und die Art und Weise in der Medizin praktiziert wird. Weltweit wird zunehmend gefordert die medizinische Ausbildung an den Einfluss der Globalisierung anzupassen, unter anderem durch die Integration von Global Health in das medizinische Curriculum. Doch bis jetzt gibt es keine einheitliche Definition oder einheitliches Verständnis von Global Health. Diese Studie verwendet ein auf der Grounded Theory-Methodologie basierendes Mixed-Method-Design, um besser zu verstehen, wie GH in der medizinischen Ausbildung in Deutschland unterrichtet wird. Wir haben zehn Interviews mit elf Experten geführt und eine Online-Umfrage im Rahmen der Teilnehmervalidierung angeschlossen. Dabei ging es darum das Verständnis von GH, die Unterrichtsinhalte und die didaktische Vorgehensweise von Global Health-Lehrenden in Deutschland zu explorieren. Die Interviewinhalte wurden in vier Hauptfragen kategorisiert: (1) Was ist Global Health? (2) Welche Themen gehören zu Global Health? (3) Wie kann Global Health unterrichtet werden? und (4) Was ist wichtig für die Zukunft von Global Health? Als Ergebnisse zeigen wir die historische Entwicklung von Global Health, die Beziehung zu Public Health, International Health und Tropenmedizin, die Unterrichtsinhalte und -ziele, die Zielgruppen des Global Health-Unterrichts, Unterrichtsformen, didaktische Ansätze, Wege wie Global Health in das medizinische Curriculum integriert werden kann und Ideen zur Zukunft von Global Health im Allgemeinen und in der deutschen medizinischen Ausbildung. Das zentrale Ergebnis dieser Studie ist das Verständnis von Global Health als Umbrella Term. Dieser Begriff wurde von einem der interviewten Experten in einem Nebensatz verwendet und fand in einer Reihe der Interviews großen Anklang. Die Metapher des "Umbrellas" haben wir dann weiterentwickelt, um am Beispiel des Schirmes ("Umbrella"), der hinter einer Lichtquelle einen Kernschatten und einen umgebenden Halbschatten wirft, das Verhältnis zwischen Global Health und anderen Disziplinen wie Public Health, International Health und Tropenmedizin zu verdeutlichen und aufzuzeigen, wie einige Themen zum klaren Kern von Global Health gehören, während andere eher vom diffuseren Halbschatten abgedeckt werden. Im Kern von Global Health steht demnach das Verständnis der supraterritorialen Determinanten von Gesundheit. Diese Determinanten überschreiten traditionale Grenzen und Territorien und werden in der Regel nicht durch traditionelle Modelle der sozioökonomischen Gesundheitsdeterminanten erfasst. In unserem abschließenden Modell zeigen wir, wie das konkret aussehen kann, insbesondere für die medizinische Ausbildung. Global Health erfordert auf Grund seiner bereits im Namen enthaltenen Globalität und der damit verbundenen Komplexität einen transdisziplinären Ansatz und innovative Unterrichtsformen. Wir zeigen, wie diese in das medizinische Curriculum integriert werden können und dem übergeordneten Ziel dienen, Ärztinnen und Ärzte für das 21. Jahrhundert auszubilden mit einem Verständnis für die globalen Abhängigkeiten und deren Einfluss auf die Gesundheit, mit interkulturellen Kompetenzen und einem transformativen Ansatz, der Verantwortungsübernahme, sowie ein moralisches und politisches Bewusstsein fördert. Nach unserem Kenntnisstand ist dies die erste Studie, die ausführliche Interviews mit Global Health-Lehrenden in der medizinischen Ausbildung nutzt, um deren Global Health-Verständnis und -Praxis zu erkunden. Das Verständnis von Global Health als Umbrella Term ist dabei ein neues Konzept, dass einige der Diskrepanzen zwischen bisherigen Global Health-Definitionen zusammenführt. Mit den supraterritorialen Determinanten von Gesundheit als genuiner Kern von Global Health wird eine sauberere Definition und Abgrenzung zu anderen Disziplinen, Fächern und Feldern erleichtert. Das Global Health-Verständnis der von uns interviewten Lehrenden in der medizinischen Ausbildung spiegelt dabei die internationalen Diskussionen um die normativen Ansprüche und das koloniale Erbe von Global Health wider. Das Bewusstsein für diese Themen kann dabei zu einer Stärkung der Sozialwissenschaften innerhalb der medizinischen Ausbildung und damit einem tiefergehenden Verständnis von Medizin im Allgemeinen beitragen. Die Analyse der deutschen Global Health-Landschaft und der aktuellen politischen Entwicklungen belegt die Relevanz von Global Health in der heutigen Gesellschaft und seine wachsende Bedeutung im nationalen und internationalen politischen Geschehen. Das Verständnis von Global Health als Umbrella Term hat das Potential die weitere Zukunft von Global Health in Lehre, Forschung und Praxis mitzugestalten. Die Integration von Global Health in das medizinische Curriculum trägt dazu bei, Gesundheitsfachkräfte auf die Bedürfnisse einer globalisierten Welt in unserer Zeit vorzubereiten.
Health equality is the goal of global health policymakers (Weiss & Pollack, 2017).In the current political scenario, global health policy Development is facing significant challenges across the globe. Addressing these barriers is a complex task and requires coordination between global organizations across various healthcare domains. Our paper identifies barriers to the development of cohesive global health policy, and offer a few potential remedies in the development process of the same.
"Global health security, focused on a firefighting short-term response efforts fail to consider the differential impacts of outbreaks on women. For example, the policy response to the Zika outbreak centred on limiting the spread of the vector through civic participation and asking women to defer pregnancy. Both actions are inherently gendered and reveal a distinct lack of consideration of the everyday lives of women. These policies placed women in a position whereby were blamed if they had a child born with Congenital Zika Syndrome, and at the same time governments required women to undertake invisible labour for vector control. What does this tell us about the role of women in global health security? This feminist critique of the Zika outbreak, argues that global health security has thus far lacked a substantive feminist engagement, with the result that the very policies created to manage an outbreak of disease disproportionately fail to protect women. Women are both differentially infected and affected by epidemics. Yet, the dominant policy narrative of global health security has created pathways which focus on protecting the international spread of disease to state economies, rather than protecting those who are most at risk. As such, the state-based structure of global health security provides the fault-line for global health security and women. This book highlights the ways in which women are disadvantaged by global health security policy, through engagement with feminist security studies concepts of visibility; social and stratified reproduction; intersectionality; and structural violence. It argues that it was no coincidence that poor, black women living in low quality housing were the most affected by the Zika outbreak and will continue to be so, until global health security is gender mainstreamed. More broadly, I ask what would global health policy look like if it were to take gender seriously, and how would this impact global disease control sustainability?"--