Globalization [Schülerband]
In: Zoom in ...
In: Schöningh Schulbuch
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In: Globalization [Schülerband]
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996, S. 782-792
"Ich möchte ein Konzept skizzieren, das in der Lage ist, die offenbar wechselvolle Geschichte des Zusammenhangs von Globalisierungs- und Regionalisierungsprozessen näher zu beschreiben und ansatzweise zu erklären. Mein Ausgangspunkt sind dabei einige Überlegungen, die Wallerstein's Konzept des modernen Weltsystems zugrunde liegen. Ich möchte nun versuchen, dieses am 'langen 15. Jahrhundert' entwickelte und für das 16. und 17. Jahrhundert bestätigte Konzept auf die Gegenwart zu übertragen. Hierbei werden eine Reihe weiterer zusätzlicher Überlegungen (insbesondere von Robert Reich) hilfreich sein. Hierbei wird sich zeigen, daß der Nationalstaat bis etwa in die 70er Jahre hinein die räumliche Grundlage des ökonomischen Systems war. Gegenwärtig befinden wir uns dagegen in einer Umbruchphase, in einem Ubergang zu kleineren räumlichen Einheiten, die zum Träger der weiteren Entwicklung werden. Wenn diese These richtig ist, dann hat das erhebliche Konsequenzen für die Zukunft sozialer Ungleichheit. Die internationale Ungleichheit wird sich nicht nur verschärfen, sondern die sie bedingenden Faktoren werden sich weiter pluralisieren." (Autorenreferat)
Rezension zu: Dabrowski, Martin; Wolf, Judith; Abmeier, Karlies: Globalisierung und globale Gerechtigkeit. Sozialethik konkret. Paderborn: Schöningh 2009. 978-3-506-76846-9. - "Kann Globalisierung sozial gerecht gestaltet werden? Lässt sich ein Weltgemeinwohl bestimmen? Von welchen Gerechtigkeitsprinzipien soll man sich leiten lassen, die universal anwendbar und akzeptiert sind?" Mit diesen Fragen befasste sich 2008 die Fachtagung "Globalisierung und Gerechtigkeit", bei der um es Prinzipien christlicher Sozialethik und die praktische Umsetzung des Gerechtigkeitspostulats in einer globalen Wirtschafts- und Sozialordnung ging. Martin Dabrowski, Judith Wolf und Karlies Abmeier haben dazu den Tagungsband "Globalisierung und globale Gerechtigkeit" herausgegeben. Er umfasst die Bereiche "Gerechtigkeit und Option für die Armen", "Gerechtigkeit und Finanzmärkte", "Gerechtigkeit und Welthandel" sowie "Gerechtigkeit und Klimaschutz".
In: Wochenschau
In: Sek. I 68. Jahrgang, Nr. 4s (Mai/Juni 2017)
In: Aktuelle Ostinformationen: AO, Band 38, Heft 3/4, S. 33-44
Der Autor skizziert zu Beginn die Bestandteile und Theoriekonzepte der Globalisierung sowie ihre Folgen für Umwelt, Wirtschaft, Staat, Gesellschaft und Kultur. Er diskutiert im Anschluss daran die Frage, ob eine alternative politische Bildung ein Gegengewicht zur neoliberalen Globalisierung darstellen kann. Er listet hierzu überblicksartig verschiedene Ansatzpunkte und Kernthemen aus der Pädagogik auf und weist vor allem auf die Bedeutung des globales Lernens hin. Er betont abschließend, dass die Aufgaben von politischer Bildung und Friedenspädagogik im Zeichen der Transformationskrise nicht nur einen Sachauftrag haben, sondern sich auch stark an ethischen Fragestellungen orientieren sollten. Selbst wenn davon auszugehen ist, dass Globalisierungsprozesse aufgrund veränderter und rasch beschleunigter Informations- und Kommunikationstechnologien in großen Teilen der Welt irreversibel sind, sollte die politische Bildung auch immer kritisch danach fragen, wem bestimmte Entwicklungen dienen und ob dabei auch das Wohl der glokalen Gemeinschaft gemeint ist. (ICI2)
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 180-184
ISSN: 0945-2419
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 60, Heft 3, S. 124-125
ISSN: 1430-175X
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 97-99
ISSN: 0945-2419
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 83-87
"Der Vortrag befaßt sich mit der Frage der Grenzziehung im Zuge von Globalisierung. Nach Elias war im Zivilisationsprozeß der Wandel von der vormodernen zur modernen Gesellschaft unter anderem durch einen Wandel der intern pazifizierten Institutionen, Rechte, Zwänge und der Moral gekennzeichnet. Der Nationalstaat ist nach dieser Theorie die größte Einheit, die das Gewaltmonopol hält und eine bedeutsame Grenze zwischen Binnen- und Außenmoral darstellt. Allerdings diskutieren Soziologen nun den Übergang von der modernen zur postmodernen Gesellschaft. Die im Vordergrund stehende Frage lautet: Was passiert im Rahmen der Globalisierung mit dem Nationalstaat und seinem Gewaltmonopol? Im ersten Teil des Vortrags wird das Bündel von Globalisierungsprozessen diskutiert und argumentiert, daß die Bedeutung des Nationalstaates mit internationalen Wirtschaftsräumen und politischen Arenen konkurriert. Der zweite Teil des Vortrags greift die Fortschreibung der Eliasschen Argumentation im Zuge von Globalisierung von zwei Seiten auf: Die eine Seite stellt ein sehr pessimistisches Szenario dar. Das Gewaltmonopol des Nationalstaates kann aus zahlreichen Gründen nicht an internationale Organisationen übergeben werden. Dies bedeutet eine mögliche Zunahme inner- und außerstaatlicher Gewalt. Eine optimistischere Variante ist, daß Moral (als funktionale Ethik) innerhalb bestimmter Räume zunimmt. Es wird argumentiert, daß individuelle und kollektive Akteure in einer postmodernen und globalisierten Gesellschaft über Netzwerkbildung und darin eingebettete persönliche Beziehungen auf eine Reduktion der Komplexität des Lebens und dessen Risiken hinzielen. Netzwerke sind durch einen hohen Grad an Binnenmoral gekennzeichnet. Diese Sichtweise bringt folgendes scheinbares Paradoxon hervor: Globalisierung und Personalisierung sind eng miteinander verbunden." (Autorenreferat)
In: GIGA Focus Global, Band 2
'Drittweltnahe nationale und internationale Organisationen kritisieren zumeist die abträglichen Folgen der Globalisierung für Wohlfahrt, Verteilung und kulturelle Identität von Entwicklungsgesellschaften sowie für wirtschaftliche und politische Selbstbestimmung und sehen im Extremfall darin gar so etwas wie eine zweite Kolonisierung. In engagierten Stellungnahmen wird vor allem auf (a) die negativen Verteilungswirkungen der Globalisierung auf arme Regionen, Länder und gesellschaftliche Gruppen sowie (b) die weitere Erosion des ohnedies nur geringen Handlungsspielraums nationaler Regierungen im Süden im Zuge des globalen Standortwettbewerbs abgehoben. Diese Behauptungen müssen nicht falsch sein, sind aber vor allem um folgende vernachlässigte Aspekte zu ergänzen: Lokale Akteure, die von der aktiven Integration in die Weltwirtschaft durch Senkung der Barrieren für den freien Güter- und Kapitalverkehr profitieren konnten, haben sich auch innergesellschaftlich durchsetzen müssen. Wie sie das taten, ist in der Regel nicht Gegenstand der öffentlichen Auseinandersetzung. Sich über die abträglichen Folgen der Globalisierung für Entwicklungsländer auszulassen ist nur sinnvoll, wenn integrationswillige Regierungen Wachstum, Produktivität und technologisches Niveau nicht verbessern konnten, nicht aber, wenn sie keine ausreichenden Maßnahmen zur Integration unternommen haben. Wie groß die wirtschafts- und sozialpolitischen Spielräume von Regierungen nach Einsetzen des Globalisierungsschubs tatsächlich waren, wird in der Regel aber nicht untersucht. Damit wird aber eine Hypothese zu einer simplen Prämisse. Insgesamt ergibt sich ein ambivalentes Zwischenergebnis der Wirkungen der Globalisierung auf Verteilungsgerechtigkeit und Handlungsspielräume in der Dritten Welt.' (Autorenreferat)
World Affairs Online
In: Slovak foreign policy affairs: review for international politics, security and integration, Band 3, Heft 1, S. 82-92
ISSN: 1335-6259
World Affairs Online
In: Fragen politischer Ordnung in einer globalisierten Welt 4
In: Dia-Logos 3
This book is devoted to the condition of the university under the pressures of globalization, with particular reference to Central Europe. It is intended as a companion volume for all those who combine their academic and disciplinary research with wider interests in the functioning of higher education institutions under the new pressures affecting Central Europe. Drawing on its interdisciplinary nature and the wide range of scholars involved, it intends to outline a useful map of new, often challenging, areas, topics and concerns to be taken into account in rethinking the function of the university today.