Kenntnisse und Einstellungen Jugendlicher zu geschichtlichen Ereignissen und gesellschaftlichen Erscheinungen, Zukunftserwartungen; Vergleich der Lebensbedingungen in DDR und BRD.
Themen: Lebensziele; Handlungsorientierungen; Wertung geschichtlicher Ereignisse; Zukunftserwartungen der gesellschaftlichen Entwicklung; Einstellungen zu gesellschaftlichen Prozessen; Vergleich der DDR und BRD; Wertung historischer Persönlichkeiten; Interesse für unterschiedliche geschichtliche Themenbereiche; Kenntnisse zu historischen Ereignissen und gesellschaftlichen Entwicklungen; Weltanschauung; Einstellung zur wissenschaftlich-technischen Revolution; gesellschaftliche Erfahrungen im Sozialismus; Parteizugehörigkeit; Schulabschluß; berufliche Qualifikation; demografische Angaben;
Kenntnisse und Einstellungen zu geschichtlichen Ereignissen und gesellschaftlichen Erscheinungen, Zukunftserwartungen; Vergleich der Lebensbedingungen in DDR und BRD.
Themen: Interesse für Geschichte, Kunst, Technik, Wissenschaft, Politik, Natur, Sport; Wertorientierungen hinsichtlich politische Ziele, Schicksal, Sozialismus, Gewissen, sinnvolles Leben, Erfahrungen der Geschichte, christliche Moral, Achtung; Verantwortungsgefühl; Entwicklung bis zum Jahr 2000 auf persönlichen und gesellschaftlichen Gebieten (Skala); Lebensziele (Skala); Interesse für Abschnitte der Geschichte (Skala); Interesse für geschichtliche Themenbereiche (Skala); zeitliche Einordnung wichtiger historischer Ereignisse; Beschäftigung mit Fragen der Geschichte; Gründe für und gegen die Beschäftigung mit Geschichte (Skala); Häufigkeit der Diskussion von Fragen zur Geschichte mit verschiedenen Personenkreisen; Verbundenheit mit der Heimat, der BRD, der FDJ, der Geburtsstadt, der Sowjetunion, der DDR, der SED; Interesse und Gefühl des Informiertseins über spezifische geschichtliche Fragen (Skala); Interesse für Gebiete der Geschichte (Skala); Seh- und Hörfrequenz bei Fernsehen der DDR und BRD bzw. bei Radio der DDR und BRD; Quellen weltpolitischer Informationen; Lesehäufigkeit von verschiedenen Beiträgen und Publikationen (Skala); Anzahl kultureller und gesellschaftlicher Aktivitäten in 1987 (Skala); Häufigkeit von Erfahrungen hinsichtlich Leistungsanerkennung, Entwicklung des Lebensstandards, Vertrauen und Einflußmöglichkeiten, ehrliche Meinungsäußerung, FDJ als Interessenvertreter, persönlicher Beitrag für DDR und für Frieden; Übereinstimmung der persönlichen Erfahrungen mit offiziellem DDR-Bild in Schule und Medien; Übereinstimmung mit der gesellschaftlichen Entwicklung in der DDR; Einstellung zur Arbeit; Selbsteinschätzung der Leistungen; Weltanschauung; berufliche Qualifikation von Vater und Mutter; Zusatzbogen A: Politische Übereinstimmung mit Eltern, Ausbildern, FDJ-Gruppe; zeitliche Einordnung historischer Persönlichkeiten; Bestimmung des Begriffs "Vaterland"; Interesse für spezifische gesellschaftliche und politische Fragen (Skala); präferierter Personenkreis für Diskussionen zu diesen Fragen; Kampf um Ehrennamen und persönliche Folgen für Wissen und Verbundenheit; Förderung des Geschichtsinteresses durch Personen, Gruppen, Medien (Skala); Charakteristik von Vater und Mutter hinsichtlich Kommunikation, Konfession, Weltanschauung, kultureller und gesellschaftlicher Aktivitäten; Einstellung und Haltung zur Zeit des Faschismus, zu Hitler, zu den Deutschen und zur aktuellen Faschismus-Gefahr; Interesse für und Wertung der Schulfächer "Geschichte" und "Staatsbürgerkunde"; Zusatzbogen B: Spezifische Geschichtskenntnisse (Skala); Zugehörigkeit zu politischen und kulturellen Diskussionskreisen; ausgewählte Geschichtskenntnisse (Skala); Meinungen zum Geschichtsverlauf und seine Bestimmung durch große Persönlichkeiten, Zufälle, Gesetze, die Volksmassen, den Einzelnen; Meinungen zur Entwicklung der SED und der DDR, zu Sozialismus und Kapitalismus, zu Krieg und Frieden; Einschätzung der DDR und der BRD hinsichtlich der Beseitigung der Kriegsursachen und der gesellschaftlichen Wurzeln des Faschismus, der Erhaltung der Umwelt, der persönlichen Rechte und Freiheiten, der Nutzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, der Arbeitsplatzsicherheit, der Information, des Lebensstandards, demokratischer Mitbestimmung, soziale Sicherheit, Bildungschancen; Einflußfaktoren auf die weitere Entwicklung der DDR (Skala); Merkmale des DDR-Alltags (Skala); erwartete Auswirkungen der wissenschaftlich-technischen Revolution (Skala); Charakteristik des Orts der Kindheit (Skala); Zusatzbogen Skinheads: Beurteilung von Menschen nach Äußerlichkeiten; Vorstellungen von Punkern, gewalttätigen Fußballfans, Poppern, Heavy Metalls, Skinheads, Gruftis; Erfahrungen mit Skinheads; Vergleich DDR-Skins mit BRD-Skins; Einordnung von Skins; Gründe für Bekenntnis zu Skinheads; Sympathie für Skinheads; präferierte Reaktionen der Öffentlichkeit auf Skinheads.
Politische Einstellungen nach der Wende, Zukunftserwartungen bis zum Jahr 2000, Kenntnisse und Einstellungen zu geschichtlichen Ereignissen.
Themen: Interesse für die Entwicklung in DDR, BRD, Sowjetunion, für Geschichte, Kunst, Politik; Verantwortung für Kollektiv, Wohngebiet, Umwelt, DDR, Frieden; Zukunftserwartungen bis zum Jahr 2000 auf persönlichen und gesellschaftlichen Gebieten; Streben nach Leistung und beruflicher Entfaltung, politischer Betätigung, sozialen Beziehungen (Skala); Interesse für Politik vor und nach der Wende; Gründe für gegenwärtiges Politikinteresse (Skala); politische Orientierung; Einordnung verschiedener Personen auf der Links-Rechts-Skala; Verbundenheit mit der DDR; Identität; Haltung zu Ausländern; Interesse für politische Ereignisse wie Stalin-Zeit, Mauerbau, 17. Juni, deutsch-deutsche Vereinigung; politische Übereinstimmung mit verschiedenen Personengruppen; Seh- und Hörfrequenz bei Fernsehen der DDR und BRD bzw. Radio der DDR und BRD; präferierte Mediennutzung; Übereinstimmung Medieninformation mit Erfahrungen; Verbundenheit mit der Wohngegend, der BRD, der Sowjetunion, der DDR; Interesse für geschichtliche Themen (Skala); zeitliche Einordnung historischer Ereignisse (Skala); Einstellungen und Haltungen zum Faschismus und den Deutschen; Charakteristik des Vaterlands; Weltanschauung; Religiosität; Einschätzung der DDR und der BRD hinsichtlich der Beseitigung der Kriegsursachen, der Erhaltung der Umwelt, der persönlichen Rechte und Freiheiten, der Nutzung von Wissenschaft und Technik, der Sicherheit des Arbeitsplatzes, umfassender Information, Lebensstandard, Demokratie, soziale Sicherheit, gleiche Bildungschancen, Beseitigung der Wurzeln des Faschismus; Veränderungen des Interesses am Geschichtsunterricht; Merkmale des Geschichtsunterrichts nach der Wende (Skala); berufliche Qualifikation der Eltern; Mitglied in Jugendorganisationen;
Zusatzbogen A: Bedeutung ausgewählter Bedingungen für die Entwicklung der DDR (Skala); effektive Formen politischen Engagements (Skala); Angst vor Vereinnahmung der DDR, Gewalt und Aggressivität, Drogenmißbrauch, Rechtsradikalismus und Neofaschismus; Bewertung der Entwicklung der DDR bis zur Wende (Skala); Bedeutung von Maßnahmen für die weitere Entwicklung in der DDR (Skala); Veränderung der Merkmale des DDR-Alltags seit der Wende (Skala); Häufigkeit der Teilnahme an verschiedenen Formen politischer Meinungsäußerung seit der Wende; Häufigkeit politischer Diskussionen mit verschiedenen Personenkreisen (Skala); Empfindungen gegenüber Personen aus der deutschen Geschichte (Skala); Haltung zur Mitgliedschaft in einer Partei;
Zusatzbogen B: Haltung zu Bürgerinitiativen wie Umweltschützern, Friedensbewegung, Atomkraftgegner, Frauenbewegung, Homosexuellengruppen, Menschenrechtsgruppen, Bürgerinitiativen, Poppern, Punk, neue Jugendreligionen, Skins, Reps/Faschos; Förderung der politischen Interessen durch Personen und Institutionen (Skala); Bewertung von Aussagen zu Politik, Demokratie und deren Durchsetzung; Angst hinsichtlich der weiteren persönlichen und beruflichen Entwicklung; Selbsteinschätzung der Fähigkeit für politisches Engagement; Empfindungen bei Staatssymbolen der DDR und der BRD; Befürchtungen angesichts der gegenwärtigen Entwicklung in der DDR; Veränderungen seit der Wende'89 in Arbeit und Ausbildung, Lebensstandard, Vertrauensverhältnissen, selbständigen Handeln, Bedeutung der persönlichen Meinung und des Handelns; Häufigkeit der politischen Information aus verschiedenen Quellen.
Entwicklungsprobleme des Geschichtsinteresses und des Nationalbewußtseins in der DDR.
Themen: Interesse für Geschichte; Geschichtszweig; Interesse für die DDR-Geschichte; Jahreszahlen ausgewählter geschichtlicher Ereignisse; Wissen über Traditionen der Arbeiterbewegung; Einflußfaktoren auf die geschichtliche Entwicklung in der Gegenwart; Haltung zur geschichtlichen Bedeutung der SED; Jahreszahlen ausgewählter Ereignisse der DDR-Geschichte; Wissen über DDR-Geschichte in den Abschnitten 1945-1949, 1949-1961, 1962-1972 und ab 1972; Namen von Vertretern der Aktivisten- und Neuererbewegung; Haltung zur nationalen Frage Deutschlands; Pflege des deutschen Erbes; Wissen über die Geschichte der UdSSR; Charakter der Freundschaft zwischen der DDR und der UdSSR; Merkmale des Imperialismus in der BRD; Bewertung der gesellschaftlichen Verhältnisse in der BRD; Hauptgefahr für die Bedrohung des Friedens; Mitgliedschaft in der SED; Fragebogen zum Sonderprogramm Berlin-Geschichte: Interesse für Berlin-Geschichte; Wunsch nach mehr Information über Berlin-Geschichte; Informationsform; Kenntnis von Gebäuden und Gedenkstätten der revolutionären Ereignisse in Berlin; Kenntnis der Berlin-Geschichte; Persönlichkeiten in der Geschichte Berlins; Kenntnis der Museen; Haltung zum feierlichen Jubiläum der Stadtgründung; Bereitschaft zur Mitarbeit bei Vorbereitung der Feierlichkeiten; Stolz sein als Berliner; gebürtiger Berliner.
Gegenstand der Studie Die Erforschung der Preise und der Löhne als Preise für den Faktor Arbeit gehört zu den grundlegenden Aufgaben der Wirtschaftsgeschichte, denn über Preise und Löhne erschließt sich das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage auf den Märkten und damit ein zentrales Element des wirtschaftlichen Geschehens. Im Zusammenhang von langen historischen Preisreihen treten immer wieder grundlegende Probleme vor allem im Bereich der Methoden, aber auch im Zusammenhang mit der Interpretation von Preisreihen auf. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde systematische Darstellung der Methodologie der Preisgeschichte verbunden mit der Edition konkreten preishistorischen Materials. Quellen waren Rechnungen Hamburger Hospitäler. Hospitäler stellen große Nachfrager auf dem Markt dar. Von Institutionen gezahlte Preise sind nicht unbedingt identisch mit notierten Marktpreisen, da hier oft festgelegte Preise enthalten sind. Das erhobene Material der Hospitalrechnungen bietet somit den Vorteil, Institutionenpreise mit notierten Marktpreisen zu vergleichen. Damit kann der Aussagewert der von den Hospitälern gezahlten Preise bestimmt werden.
Zeit und Ort der Untersuchung: Mit Hamburg liegen lange, lokale Preisreihen in einer bedeutenden Handelsstadt mit großem differenziertem Markt im Norden Deutschlands vor. Die Preisreihen gehen bis auf die vorindustrielle Zeit zurück, decken also einen Zeitraum von rund 350 Jahren ab (1440-1800). Die Preisbildung erfolgte unter gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die während des gesamten Untersuchungszeitraums keine so grundlegenden Veränderungen erfahren haben, die einen intertemporären Vergleich unmöglich gemacht hätten. Die Publikation schließt sich den Publikationen von Elsas zur Preisgeschichte für die Städte München, Augsburg und Würzburg in Süddeutschland sowie für die Städte Frankfurt, Speyer für Südwestdeutschland und mit Leipzig für das östliche Deutschland an (Studien ZA8634 und ZA8635). Zwei weitere Studien von Hans-Jürgen Gerhard konzentrieren sich auf Städte Nordwestdeutschlands (Westfalen, Niedersachsen, die Hansestädte, Schleswig-Holstein) und Norddeutschlands (Schleswig-Holstein, Niedersachsen und der westfälische Teil von Nordrhein-Westfalen, sowie die Hansestädte Bremen und Hamburg) (Studien ZA8512 und ZA8601).
Quellenproblematik: Grundlage der vorliegenden Preisreihen sind die Rechnungen zweier Hamburger Spitäler. Da es sich um soziale Einrichtungen handelt, muss geprüft werden, ob diesen Einrichtungen Sonderkonditionen gewährt wurden, die zu Abweichungen der Hospital-Preise von dem üblichen Marktpreis führen können. Für beide Hospitäler kann davon ausgegangen werden, dass es sich bei den Preisen um Jahresdurchschnittspreise und repräsentative Ausschnitte des Hamburger Marktgeschehens handelt. Ein gewisses Problem stellt der Zeitraum über 350 Jahre für das Rechengeld der Lübischen Mark dar. Angesichts der über diese Zeit sich verändernde Feingehalte, wechselnde Währungskurse und sich mehrfach ändernder Währungssysteme darf nicht davon ausgegangen werden, dass nominell gleiche Preisangaben auch tatsächlich immer denselben Wert präsentieren. Die den Preisnotierungen zugrunde liegenden Maße und Gewichte sind in der vorindustriellen Zeit in Hamburg unverändert geblieben und wurden in die Errechnung der in den Tabellen aufgeführten Jahresdurchschnittspreise ungewichtet einbezogen.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Preise):
A. Getreideprodukte und weitere Nahrungsmittel
A.01 Getreide A.02 Getreideprodukte und weitere Grundnahrungsmittel A.03 Fisch A.04 Fleisch, Tiere und tierische Produkte A.05 Fette & Öle A.06 Geschmacks- & Genussmittel A.07 Bier, Hopfen & Malz
B. Rohstoffe
B.01 Häute, Tuche und Gespinste B.02 Seifen, Brenn- & Leuchtstoffe
Die ifo-Datenbank zur Preussischen Wirtschaftsgeschichte beinhaltet eine umfassende Zusammenstellung von Variablen auf Kreisebene Preussens für das neunzehnte Jahrhundert. Das Königliche Statistische Amt Preussens hat diese Daten erhoben mittels mehrerer Volkszählungen, die in der Zeit von 1816 bis 1901 durchgeführt wurden und durch die Informationen auf regionaler Ebene erhoben wurden. Diese Daten liefern eine einzigartige Informationsquelle für die mikroregionale empirische Forschung in der Wirtschaftsgeschichte, um die Bedeutung von Bildung, Religion, Fruchtbarkeit und vielen anderen Einflussfakturen auf die wirtschaftliche Entwicklung Preussens im 19. Jahrhundert zu analysieren. Die Datenbank iPEHD stellt die Daten in digitalisierter und strukturierter Form zur Verfügung.
iPEHD beginnt mit der Volkszählung von 1816, welche die erste vom Preußischen Königlichen Statistischen Amt durchgeführte Vollerhebung der Bevölkerung war. Die Volkszählung von 1816 bezieht die zu dieser Zeit 308 Preußischen Kreise ein. Weitere umfangreiche Volkszählungen wurden 1849, 1864, 1871 und 1882 durchgeführt, aber sehr viel detailliertere Daten wurden in weiteren Jahren erhoben. Die Anzahl der Preußischen regionalen Kreise wuchs auf 574 Kreise im Jahr 1901 an. Insgesamt enthält die Datenbank iPEHD 1500 variablen und über eine halbe Millionen Datenpunkte, alle auf Bezirksebene. Diese Daten wurden insgesamt von 15 Originalquellen erhoben.
Eine der größten Herausforderungen bei der Analyse historischer Daten ist die Vergleichbarkeit Daten über die Zeit bei den Fällen bzw. Untersuchungsgebieten, bei denen sich die Grenzen im Laufe der Zeit verändert haben. iPEHD ermöglicht die Analyse der Daten auf regionaler Ebene, wobei die administrativen Grenzen über die Zeit stabil gehalten wurden. Die Daten liegen im Archiv in den Formaten Excel, kommaseparierter Text (csv) und als SPSS-Datei vor. Die Codebücher informieren über die Variablen-Namen, Definitionen, Labels und Quellen für jede Variable.
Wiedervereinigung und Geschichtsbild der Deutschen.
Inhalt: Beurteilung historischer Entscheidungen und Ereignisse: Festhalten am Ziel der Weidervereingigung zur Zeit der deutschen Teilung, Fall der Mauer, Wiedervereinigung auf der Basis des Grundgesetzes, Beitritt der BRD zur Europäischen Gemeinschaft und das Ziel der europäischen Einigung; Einstellung zur friedlichen Revolution in der DDR und zur Wiedervereinigung (Skala: Deutsche können stolz auf friedliche Überwindung der SED-Herrschaft sein, Bürgerbewegung hat wesentlichen Anteil an der Überwindung der DDR-Diktatur, wirtschaftlicher Niedergang der DDR hat zum Ende der SED-Diktatur beigetragen, großer Freiheitsdrang der Bürger konnte von der SED nicht mehr unterdrückt werden, friedliche Revolution als Glücksfall in der deutschen Geschichte, Fall der Mauer ein bewegender Moment, entschlossenes und mutiges Handeln der Politiker war entscheidend für das Gelingen der Wiedervereinigung, kurzes Zeitfenster für Wiedervereinigung musste schnell genutzt werden, erfolgreicher Verlauf der Wiedervereinigung, erfüllte Hoffnung der Ostdeutschen auf Freiheit und Demokratie, Ostdeutsche und Westdeutsche sind sich näher gekommen, Ostdeutschen geht es materiell besser, Angleichung der Lebensverhältnissse ist vorangekommen); Parteipräferenz bei der nächsten Bundestagswahl (Sonntagsfrage); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl 2005.
Befragte ab Jahrgang 1975 wurden zusätzlich gefragt: mit dem Fall der Mauer und der deutschen Wiedervereinigung gerechnet versus davon überrascht worden;
Entwicklung der Frauenarbeit in den Jahren von 1914 bis 1945.
Als Grundlage für die Erfassung der Frauenarbeit dienen vor allem die Ergebnisse der Volks-, Berufs- und Betriebszählungen zwischen 1907 und 1939.
Inhalt der Studie sind: - der Umschichtungsprozess der Frauenarbeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, vor allem der Auszug der Frauen aus den "häuslichen Diensten" und der Landwirtschaft; - die rapide Zunahme der Frauenarbeit in den Angestelltenberufen, die ihren Höhepunkt in den 1920er Jahren und noch einmal im Zweiten Weltkrieg erreichte; - die Ermittlung des Lohnverhältnisses zwischen gleichartigen bzw. vergleichbaren männlichen und weiblichen Arbeitskräften; - die Ermittlung der Lohnspanne - d.h. die prozentuale Differenz zwischen Männer- und Frauenlöhnen bzw. Frauengehältern und ihrer Veränderungen; - der gewerkschaftliche Organisationsgrad der weiblichen Arbeitnehmerschaft (gemessen an der Mitgliedschaft der Frauen in den Gewerkschaften).
Themen
Daten werden angeboten über das Recherche- und Downloadsystem HISTAT:
Sachliche Untergliederung der Datentabellen: A. Zahlenmäßige Entwicklung der Frauenarbeit (männliche, weibliche Erwerbspersonen). B. Männliche und weibliche Gewerkschaftsmitglieder, Arbeitslosigkeit unter erwerbstätigen Frauen und Männern. C. Die Minderbezahlung der Frauenarbeit in ausgewählten Industriezweigen; Entwicklung der Stundenlöhne, Lohnspanne zwischen Arbeitern und Arbeiterinnen.
Lebenslaufdaten mexikanischer Eliten aus verschiedenen politischen Bereichen in den Jahren 1900 bis 1971.
Themen: Geburtsjahr und Exaktheit des Geburtsjahres; Geburtsort; politischer Status des Geburtsortes; Sterbejahr und Art des Todes; durchlaufene Ausbildungsstufen; Universitätsstudium im Inland und Ausland; Ort und Dauer des Auslandsstudiums; Studienfächer; sonstige Auslandsaufenthalte; akademischer Titel und höchster militärischer Titel; Erfahrungen als Lehrer und Hochschullehrer; sonstige intellektuelle Aktivitäten; Anzahl eigener Veröffentlichungen; Berufslaufbahn; Aktivitäten während der Revolution von 1910 - 1920; Beginn der politischen Tätigkeit; Unterstützung politischer Kandidaten; politische Karriere.
Das Betriebs-Historik-Panel (BHP) setzt sich aus Querschnittsdatensätzen ab dem Jahr 1975 für Westdeutschland und ab 1992 für Ostdeutschland zusammen. Jeder Querschnitt umfasst alle Betriebe des gesamtdeutschen Raumes, die zur Jahresmitte (Stichtag: 30.6.) in der Beschäftigten-Historik (BeH) erfasst sind. Von 1975 bis 1998 sind das alle Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Ab 1999 zählen zu diesen Betrieben auch solche, die zwar keine sozialversicherungspflichtigen aber zumindest einen geringfügigen Beschäftigten aufweisen. Die einzelnen Querschnittsdatensätze können zu einem Panel verbunden werden.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Das Betriebs-Historik-Panel (BHP) setzt sich aus Querschnittsdatensätzen ab dem Jahr 1975 für Westdeutschland und ab 1992 für Ostdeutschland zusammen. Jeder Querschnitt umfasst alle Betriebe des gesamtdeutschen Raumes, die zur Jahresmitte (Stichtag: 30.6.) in der Beschäftigten-Historik (BeH) erfasst sind. Von 1975 bis 1998 sind das alle Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Ab 1999 zählen zu diesen Betrieben auch solche, die zwar keine sozialversicherungspflichtigen aber zumindest einen geringfügigen Beschäftigten aufweisen. Die einzelnen Querschnittsdatensätze können zu einem Panel verbunden werden.
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Berufliche Entwicklung ehemaliger Soziologiestudenten und ihre Einstellung zum Studium der Soziologie.
Themen: Soziale Mobilität; Berufspläne zu Beginn und während des Studiums; wissenschaftliche Interessengebiete; Nutzen der soziologischen Ausbildung für berufliche Entwicklung; Arbeitszufriedenheit; Arbeitsplatzwechsel; Karrierechancen; Einschätzung potentieller Arbeitsfelder für Soziologen; tatsächliches und gewünschtes Berufsbild der Soziologen; Einstellung zur Einführung eines Studienabschlusses als Diplom-Volkswirt mit Soziologie als Schwerpunkt; Vorstellungen über Kindererziehung und Erziehungsziele der Universitäten; Einstellung zum Studium allgemein; Bewertung verschiedener Formen der Wissensaneignung während des Studiums; Studienabschluß; Mitgliedschaften; Religiosität.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter und Anzahl der Geschwister; Konfession; religiöse Erziehung; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; berufliche Position; Art des Betriebs; soziale Herkunft; regionale Herkunft.