Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
In: Collection de la Casa de Velázquez
In: v. 123
In: Tübinger Beiträge zur Linguistik 485
A série alemã para TV Deutschland 83 (Alemanha 83) trata das tensões entre a Alemanha Ocidental e a Alemanha Oriental. A representação da violência se faz presente na série em diversos planos. Tanto a violência física quanto a psíquica são elementos centrais que conduzem a ação. No centro dessa ação figuram Martin e Lenora, sua tia. Através desse núcleo, os espectadores vivenciam a escalada da violência, que por fim quase culmina com um primeiro ataque nuclear. Atenção especial recai sobre sua tia, Lenora, que não corresponde à forma de representação típica de uma antagonista. A violência é praticada por ela, sobretudo,, através de terceiros. Por meio de ações manipulatórias ela e seu superior provocam uma escalada da violência. Mesmo figuras não propriamente envolvidas também são atingidas pela onda de violênica, como Martin e demais membros de sua família. Dessa forma, as tensões humanas representam simbolicamente a escalada da violência durante a Guerra Fria. Zusammenfassung: Die deutschsprachige TV-Serie Deutschland 83 behandelt die Spannungen zwischen West- und Ostdeutschland. Die Darstellung von Gewalt findet in der Serie auf mehreren Ebenen statt. Es sind sowohl psychische als auf physische Gewalt zentrale Elemente, um die Handlung voran zu treiben. Im Zentrum dieser Handlung stehen Martin sowie seine Tante Lenora. Der/die ZuschauerIn erlebt durch ihn eine Eskalation der Gewalt, die letztlich beinahe zu einem nuklearen Erstschlag führt. Eine besondere Aufmerksamkeit verdient seine Tante Lenora, die nicht der typischen Darstellungsform einer Antagonistin entspricht. Gewalt wird von ihr vornehmlich über Dritte ausgeübt. Durch ihre manipulativen Handlungen sorgen sie und ihr Vorgesetzter für eine Eskalation der Gewalt. Eigentlich unbeteiligte Figuren geraten ebenso in die Gewaltspirale wie Martin und der Rest seiner Familie. Somit stehen die zwischenmenschlichen Spannungen symbolisch für die Zuspitzung der Gewalt des Kalten Kriegs. ; La obra de Inglês de Sousa es muy valorada dentro de la literatura paraense por ser un bello y fiel registro de la Amazonía del siglo XIX, de su pueblo y de sus memorias. Teniendo en cuenta que, en mayor o menor grado, la vivencia del autor en la región de Baixo Amazonas, donde nasció, sirvió de soporte para la elaboración de sus novelas y cuentos, además, evidentemente, de las memorias de sus familiares, proponemos analizar la memoria y la identidad en la vida y en la obra del autor en cuestión. Dentro de su literatura también hay un fuerte apelo identitario y memorístico, como se observa en los personajes José y Gonçalo, presentes en la obra História de um pescador, a través de los cuales está hecho un análisis de tales aspectos. Con base teórica en Le Goff (1996), Assmann (2011) y Ricoeur (2007), la constatación es que estudios en este sentido, puede promover, tanto a través de un análisis de los personajes de la obra, como del autor y su contexto, un rescate de la memoria y de la identidad de un pueblo que tuvo poca oportunidad de expresarse y perpetuarse, en una Amazonía marcada por la exploración.
BASE
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Band 49, Heft 576, S. 20-22
ISSN: 0174-6324
World Affairs Online
In: Ars Iberica et Americana Band 17
World Affairs Online
NIETHAMMER bietet einen umfassenden, äußerst kritischen, vielseitigen und anregenden Blick auf die Erfolgsgeschichte des Identitätsbegriffes. Zunächst zeigt er im Werk herausragender Intellektueller der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts frühe Spuren des Begriffes. Da es seinerzeit bereits um kollektive Identität ging, bestreitet NIETHAMMER die Ansicht, kollektive Identität sei nach dem Zweiten Weltkrieg aus personaler Identität abgeleitet worden. Schon in diesen frühen Varianten betrachtet er den Begriff als ein in höchst unterschiedlichen Zusammenhängen verwendetes, konnotationsreiches "Plastikwort", das mehr verhülle als begreife. Aus diesem Grunde formuliert NIETHAMMER, auch in seiner anschließenden Skizze zu Phasen der neueren Konjunktur kollektiver Identität, eine scharfe Kritik und Ablehnung des Begriffes, die allerdings zum Teil überzogen ist und nicht vollständig auf alle dargestellten Variationen des Begriffes zutrifft. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0302476 ; NIETHAMMER offers an extensive, very critical, multifaceted and stimulating view on the successful history of the concept of identity. First, he indicates some early traces of that concept in the work of some outstanding intellectuals from the beginning of the 20th century. Since these early traces are already about collective identity, NIETHAMMER denies the common view, that after World War II, the concept of collective identity was developed from that of personal identity. Even in early manifestations of collective identity, the concept was situated in very different contexts. He regards identity as a "plastic word"—rich in connotations that cover more than it grasps. Because of that reason, (and backed by his analysis of the recent boom in the concept's usage), NIETHAMMER sharply criticizes collective identity as a notion that he would prefer to see abandoned. His strong criticism, however, doesn't fully apply to all variations of collective identity that he mentions. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0302476 ; NIETHAMMER presenta una visión amplia, muy ...
BASE
In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Band 4, Heft 2
NIETHAMMER bietet einen umfassenden, äußerst kritischen, vielseitigen und anregenden Blick auf die Erfolgsgeschichte des Identitätsbegriffes. Zunächst zeigt er im Werk herausragender Intellektueller der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts frühe Spuren des Begriffes. Da es seinerzeit bereits um kollektive Identität ging, bestreitet NIETHAMMER die Ansicht, kollektive Identität sei nach dem Zweiten Weltkrieg aus personaler Identität abgeleitet worden. Schon in diesen frühen Varianten betrachtet er den Begriff als ein in höchst unterschiedlichen Zusammenhängen verwendetes, konnotationsreiches "Plastikwort", das mehr verhülle als begreife. Aus diesem Grunde formuliert NIETHAMMER, auch in seiner anschließenden Skizze zu Phasen der neueren Konjunktur kollektiver Identität, eine scharfe Kritik und Ablehnung des Begriffes, die allerdings zum Teil überzogen ist und nicht vollständig auf alle dargestellten Variationen des Begriffes zutrifft.
Para Arendt, el sujeto político es esencialmente libre, único, singular e impredecible. Éste se revela a través de la acción y del discurso en un entramado de relaciones humanas, donde los espectadores, a través de la construcción de una identidad narrativa, son quienes determinan el signifi cado del quién, y no el agente. Sin embargo, la difi cultad es enorme, pues por más que se repite este vínculo en La condición humana, la relación entre la acción y quién la lleva a cabo es bastante oscura. Tal difi cultad se deriva de su original manera de entender la acción y el discurso. El propósito del artículo es analizar cómo se revela el sujeto en la acción política desde la perspectiva de Arendt con sus respectivos alcances y limitaciones. ; In Arendt, a political subject is essentially free, unique, singular, and unpredictable. He is revealed through action and speech in a scheme of human relationships where observers —not the agent— are the ones who determine the meaning of the who through the construction of a narrative identity. However, there is a big problem, because as much as this link is mentioned in The Human Condition, the relationship between action and the one who performs it is quite dark. This is a diffi culty caused by her original way of understanding action and speech. The purpose of this essay is to analyze how the subject is revealed in political action from Arendt's perspective, with its respective scope and limitations.
BASE
Die deutschen Bundesländer, sowohl die alten im Westen als auch die neuen im Osten, so heißt es häufig in der Öffentlichkeit, sollen ihre Identität pflegen und entwickeln. Schnell werden Identitätsdefizite entdeckt und Identitätspolitiken verfolgt. Aus sozialwissenschaftlicher Sicht stellt sich daher die Frage, wie solche aktuellen Bemühungen um Stiftung von Identität aussehen und wie diese mit den Problemen und Gefahren umgehen, die von kritischer Seite, z.B. hinsichtlich des Verhältnisses von Fremdem und Eigenem, als eng mit solchen Imaginationen von Gemeinschaft verbunden betrachten werden. Der Aufsatz untersucht diese Frage im Kontext des regionalen Fernsehens anhand einer eingehenden interpretativen Analyse einer vom Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg produzierten Dokumentationsreihe zur Landesgeschichte. Insofern widmet er sich zugleich einem Element der gegenwärtigen Welle von Geschichtsthematisierungen im Fernsehen. Die untersuchte Fernsehreihe zeigt einerseits ein deutliches Bemühen um Behutsamkeit und Reflexivität bei der Repräsentation des eigenen Landes. Andererseits kann sie den erwähnten Problemen nicht völlig entgehen, da sie auf einer eindimensionalen Fokussierung beruht und insofern den häufig geforderten Entwürfen von multipler Identität nicht gerecht wird. Theoretisch wie methodisch orientiert sich der Aufsatz an der von Stuart HALL entworfenen Medienforschung. Er konzentriert sich dabei auf eine produkt- bzw. textanalytische Perspektive, die unter anderem nach textimmanent bevorzugten Lesarten sucht. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0402185 ; In the public discussion it is often recommended that all German federal states—the "old" ones from West Germany as well as the "new" ones from East Germany—should take care of their own identity and work on developing it. Deficits of identity are individuated and politics of identity pursued. Thus from the social science perspective, questions regarding the current efforts of shaping identity arise. One of the questions addresses how these efforts treat problems ...
BASE
In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Band 5, Heft 1
Der Kommentar würdigt die profunde Rezension von Thorsten BERNDTs Rezensionssaufsatz "Auf den Leib gekommen". Zugleich "verteidigt" der Autor sein Leib-Körper-fundiertes Identitätsmodell in fünf Hinsichten: 1) Die sozialwissenschaftliche Identitätsforschung vernachlässigt leib-körperliche Aspekte der Identitätsbildung, 2) MEADs Identitätskonzept weist eine sozial-kognitive Einseitigkeit auf, 3) interaktionistische Identitätstheorien bedürfen einer leibphänomenologischen Ergänzung, da auch Interaktionen nie leib-los vonstatten gehen, 4) GOFFMAN thematisiert zwar explizit den Körper, entwickelt aber keine Identitätstheorie, 5) (Geschlechts-) Identität entwickelt sich selbstverständlich als Differenzerfahrung.
Migration hat die deutsche Gesellschaft verändert. In jüngster Zeit wird dies auch auf politischer Ebene verstärkt diskutiert. Wenngleich die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund angestrebt wird, so sind sie dennoch häufig sozialer Diskriminierung ausgesetzt, die einer erfolgreichen Integration entgegensteht. Ausgehend vom sozial-kognitiven Ansatz und dem Ansatz der sozialen Identität gibt der vorliegende Beitrag einen Überblick zum Stand der Forschung bezüglich der Faktoren, die zu sozialer Diskriminierung beitragen bzw. ihr entgegenwirken. Dieser Überblick dient in Folge als Grundlage für die Ableitung von Empfehlungen bezüglich der Gestaltung politischer und gesellschaftlicher Prozesse mit dem Ziel, durch die Reduzierung sozialer Diskriminierung einen Beitrag zur erfolgreichen gesellschaftlichen Integration von Menschen mit Migrationshintergrund zu leisten. Die resultierenden Empfehlungen werden abschließend integriert und diskutiert. Die Praxisrelevanz, aber auch die diesbezüglichen Grenzen sozialpsychologischer Forschung werden ebenfalls dargestellt.
BASE
In: Alber-Reihe Philosophie