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INFORMATION Uber den Gebrauch deß Churfuerstl. Sigl-Pappiers, welche auß dem unterm 10. Julij dises 1717ten Jahrs in Truck außgefertigt-neuen General-Mandat gezohen werden. : Datum Muenchen den 10. Julij Anno 1717. Ex Commissione Serenissimi Domini Ducis Electoris Speciali
Ausstellungsdatum: München, 1717, 10. Juli ; Erscheinungsjahr ermittelt aus Ausstellungsdatum ; Ausfuehrliche Beschreibung ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Kloeckeliana 66#Beibd.23 a
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Grundfeste Europäischer Potenzen Gerechtsame : Worinn Durch auserlesene Deductiones, Informationes, Repræsentationes, Demonstrationes, und andere merckwürdige Schrifften ausführlich dargethan wird, Wie es sowohl um Der Röm. Käyserl. Majestät, als auch Chur-Fürsten und Stände des heil. Römischen Reic...
Titelblatt von Theil 2 ohne Erscheinungsvermerk und Erscheinungsjahr ; Vorlageform der Veröffentlichungsangabe: Leipzig, Bey Johann Friedrich Gleditsch und Sohn ; In Fraktur ; Erschienen: 1 - 2
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Über die Individualität und das Individuationsprinzip: (fünfte metaphysische Disputation), Teilbd. 1, Text und Übersetzung
In: Philosophische Bibliothek 294b
In der Fünften metaphysischen Disputation behandelt Suárez (1548-1617) die Definition der Individualität, das metaphysische Individuationsprinzip (Individualdifferenz) und das physische Individuationsprinzip der Substanzen und Akzidentien. Die Darlegung berücksichtigt einen großen Teil der damals maßgeblichen Literatur und gibt zugleich einen Eindruck von der Schulphysik des späten 16. Jahrhunderts. Biographische Informationen: Francisco Suárez wird 1548 in Granada geboren und beginnt bereits als Dreizehnjähriger das Studium der Jurisprudenz in Salamanca. Drei Jahre später tritt er den ...
Neunzehnter Band: September 1700 – Mai 1701
Dieser Band mit insgesamt 392 Briefen beginnt und endet jeweils mit Informationen über Reisen, die Leibniz nach Wien führen – beide Reisen geheim angetreten, die zweite darin so erfolgreich, dass sie erst bei der Bearbeitung der Briefe dieser Edition aufgedeckt werden konnte. Damit sind bereits zwei Charakteristika dieses Bandes angesprochen, der Leibniz zum einen häufig fern von Hannover (insgesamt ca. 6 Monate) zeigt und zum anderen in seinem Bestreben, eigene Wege zu gehen und dabei gelegentlich Spuren zu verwischen – dies vor allem vor dem Hintergrund zunehmender Schwierigkeiten am hannoverschen Hofe und insgeheim, mit großer Intensität betriebener Bemühungen um eine Anstellung im Dienste des Kaisers. Zusammen mit einem zeitweiligen Stocken der Korrespondenz ergeben sich daraus sonst eher ungewöhnliche Lücken und Unklarheiten in der Biographie; als Nebenergebnis der Bearbeitung der Briefe dieses Zeitraums konnten diverse biographische Details festgestellt bzw. korrigiert werden. Die hier vorgelegte Korrespondenz zeigt hauptsächlich den im politischen Raum agierenden Leibniz, der mit seinen Vorschlägen zur Kirchenreunion bis in die unmittelbare Umgebung des Kaisers vordringt und seine Stimme zu drei politischen Großereignissen dieses Zeitraums erhebt: zur Auseinandersetzung um das spanische Erbe, zu den Verhandlungen um die Regelung der englischen Sukzession und zur preußischen Königskrönung. Zwar gelingt es Leibniz nur auf Umwegen und erst Monate später, seine Huldigung für Friedrich I. in Berlin vorzubringen (wobei die wohl verworfenen Entwürfe auch seine prekäre Position als Untertan eines fremden Hofes spiegeln), aber seine Schrift zur Verteidigung der kaiserlichen Rechte am spanischen Erbe findet sogleich Interesse am Wiener Hof; und in die Sukzessionserörterungen Braunschweig-Lüneburgs ist er einbezogen als "Fachreferent" der Kurfürstin Sophie wie gelegentlich als Interpret ihrer Position gegenüber der englischen Seite. Geschieht dies noch unter Einsatz seiner gelehrten Kontakte, so treten diese ...
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Zweiundzwanzigster Band: Januar – Dezember 1703
Dass der Band mit insgesamt 451 Stücken ausnahmsweise ein ganzes Jahr umfasst, kommt nicht von ungefähr. Leibniz' Korrespondenz ist weniger dicht als in den Vorjahren; er selbst sieht sich geradezu abgeschnitten von "nova literaria". Die Gründe dafür sind vielfältiger Natur; die von ihm selbst angeführten gesundheitlichen Probleme dürften (auch wenn sie ihn von nun an bis zu seinem Lebensende begleiten werden) nur eine Nebenrolle gespielt haben. Vor allem sehen wir Leibniz in diesem Jahr, das er zu fast gleichen Teilen an den Höfen zu Berlin/Lietzenburg und Hannover/Herrenhausen verbringt, in einem fruchtbaren, absorbierenden Schaffensprozess. Einbezogen in die philosophischen Dispute am Hofe der preußischen Königin, und auch nach der Rückkehr nach Hannover im Dialog mit ihr gibt er mehreren Vorträgen (darunter der zunächst für diesen Hof bestimmten "Méditation sur la notion commune de la justice") Schriftform. Auch die Auseinandersetzung mit John Locke (und ebenso mit François Lamy) nimmt, in den Briefen gespiegelt, Gestalt an. Aus dem Austausch mit dem Chinamissionar Bouvet über anscheinende Parallelen zwischen dem binären Zahlensystem und den Hexagrammen des Yijing erwächst der "Essay d'une nouvelle sciences des nombres". Auch wenn die welfische Hausgeschichte fast nur in den Briefen des Amanuensis Eckhart präsent ist, kündigt sich eine wesentliche Vorleistung dazu an: die Quellenedition "Scriptores rerum Brunsvicensium", deren Konkretisierung den Band hindurch zu verfolgen ist. Hemmend auf den Austausch in der Gelehrtenrepublik dürfte sich auch die Tagespolitik ausgewirkt haben, insbesondere die beiden großen europäischen Kriege. Der Spanische Erbfolgekrieg bringt Einschränkungen des Briefverkehrs mit sich; zusammen mit dem (3.) Nordischen Krieg steht er bei Leibniz und vielen Korrespondenten im Zentrum des Interesses. In der ersten Jahreshälfte lässt sich seine Information zum politischen Geschehen minutiös verfolgen anhand der Berichte, die ihm durch eine hannoversche Nachrichtenagentur zukommen – zusammen ...
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Briefe aus der Frankfurter Zeit / Band 1: 1666–1674
Der erste Band der Briefe Philipp Jakob Speners aus seiner Frankfurter Wirksamkeit umfasst die Korrespondenz von acht Jahren. Der Austausch mit gelehrten Freunden und Bekannten dominiert und geschieht – wie damals üblich – meist in lateinischer Sprache. Besonders intensiv korrespondiert Spener mit den fest in der lutherischen Orthodoxie verwurzelten Geistlichen Gottlieb Spizel, Elias Veiel und Johann Ludwig Hartmann über die Notwendigkeit und Möglichkeit einer Kirchenreform. Aber auch die für den Pietismus kennzeichnende (Brief-)Seelsorge lässt sich in diesen frühen Jahren von Speners Wirken schon erkennen, etwa in der Korrespondenz mit Sophie Elisabeth von Holstein-Sonderburg und Johanna Eleonora von Merlau, der späteren Frau des – ebenfalls schon in dieser frühen Zeit auftauchenden – Spenerkorrespondenten Johann Wilhelm Petersen. Neben den Informationen aus allen denkbaren Bereichen des persönlichen politischen und kirchlichen Lebens spiegeln sich in den Briefen Speners die innerlutherischen Lehrstreitigkeiten, wie z.B. der noch nicht zum wirklichen Abschluss gekommenen der Synkretistische Streitigkeiten zwischen den Helmstedter und Wittenberger Theologen und die Auseinandersetzung um die terministische Gnadenlehre, die von dem Erfurter Geistlichen Johann Melchior Stenger angefacht worden war. Ein herausragendes Moment für die hier repräsentierte Periode von Speners Frankfurter Zeit ist die Entstehung des Collegium pietatis im Sommer 1670. Die älteste Beschreibung dieses pietistischen Konventikels findet sich in einem Brief an Johann Ludwig Hartmann, der ca. vier Monate nach der Gründung geschrieben wurde. Zu Speners Briefpartner befinden sich neben Theologen auch unter Juristen, Mediziner, Historiker, Politiker und Philosophen und Angehörige des Adels. Seine Korrespondenz mit Gottfried Wilhelm Leibniz lässt sich bis ins Jahr 1670 zurückführen. Technischer Hinweis: Der Text des vorliegenden Bandes ist mittels OCR-on-the-fly durchsuchbar. Die Treffervollständigkeit der Suchbegriffe kann nicht garantiert ...
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