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In: Multilokale Lebensführungen und räumliche Entwicklung: ein Kompendium, S. 140-146
Dieser Beitrag erörtert die Wechselbeziehungen zwischen sozialer Infrastruktur und multilokaler Lebensführung. Hierbei zeigt sich, dass neben den beiden Kriterien "Vorhandensein von sozialer Infrastruktur" und "Zugänglichkeit zu sozialer Infrastruktur" (vor allem in Bezug auf altersspezifische Angebote und Einrichtungen der Lebensphase) persönlichen Präferenzen eine große Bedeutung zukommt. An soziale Infrastrukturen gebundene Multilokalität kann somit Land-Stadt- wie auch Stadt-Land-gerichtet sein und eine Verlegung des Hauptwohnsitzes, respektive Lebensmittelpunktes nach sich ziehen. Aufgrund der Vielschichtigkeit der Zusammenhänge muss die Raumplanung das Thema Multilokalität in die Diskussion um die Bedarfsplanung und Angebotsentwicklung sozialer Infrastrukturen einbringen.
In: Hamburger Journal für Kulturanthropologie: HJK, Heft 13, S. 127-138
ISSN: 2365-1016
My paper argues that digitization by radicalizing structural features of reflexive modernity pushes the latter beyond its own logic. To make my case I will reconstruct self-tracking practices from interviews and thus support the thesis that self-tracking continues and transforms reflexive modernity.
Blog: netzpolitik.org
Es ist angerichtet: Deutschland bekommt seine Extrawurst im Breitbandbereich. (Symbolbild) – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / CHROMORANGE / Ministerie van Buitenlandse Zaken. Montage: netzpolitik.orgMit dem Gigabit Infrastructure Act will die EU den Breitbandausbau beschleunigen und dabei einheitliche Regeln festschreiben, etwa für die Mitnutzung von Leerrohren. Doch im Gesetz fällt eine Ausnahmeregelung auf, die kleinere deutsche Netzbetreiber schützen soll.
In: Digitale Gesellschaft Volume 53
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 8, Heft 3, S. 309-314
ISSN: 1866-2188
World Affairs Online
In: Raumforschung und Raumordnung: Spatial research and planning, Band 78, Heft 6, S. 575-593
ISSN: 1869-4179
Die räumliche Planung ist aufgerufen, sich im Rahmen des Schutzes kritischer Infrastrukturen am Umgang mit dem Risiko von Ausfällen als besonders wichtig geltender Infrastrukturleistungen zu beteiligen. In diesem Beitrag werden Hinweise auf Überschneidungen zwischen den Sektoren kritischer Infrastrukturen und Bereichen der Daseinsvorsorge untersucht, denen in der fachöffentlichen Diskussion bislang wenig Aufmerksamkeit zuteil wurde. Den Sektoren kritischer Infrastrukturen werden dazu unterschiedliche Auffassungen von Bereichen der Daseinsvorsorge gegenübergestellt. Auch wenn sich die Überschneidungsbereiche nicht genau bestimmen lassen, ist davon auszugehen, dass ein Großteil der als kritisch betrachteten Infrastrukturen an der Bereitstellung von Dienstleistungen beteiligt ist, die der Daseinsvorsorge zugerechnet werden. Die betreffenden Infrastrukturen und Dienstleistungen sind demnach Gegenstand unterschiedlicher politischer Gestaltungsbereiche und darauf bezogener Maßnahmen. Diese Folgerung lädt zur Befassung mit den Implikationen der räumlichen Organisation der Bereitstellung von Daseinsvorsorgeleistungen für den Schutz kritischer Infrastrukturen ein. Ein Perspektivwechsel, die Betrachtung von Zielen und Ansätzen der Daseinsvorsorgeplanung aus der Sicht des Schutzes kritischer Infrastrukturen, kann deren mögliche "Nebenwirkungen" sichtbar machen. Da das Konzept "kritische Infrastruktur" Schutzwürdigkeit und Gefahrenpotenzial auf sich vereinigt, eröffnet ein solcher Perspektivwechsel mitunter ungewohnte Ansichten auf die Daseinsvorsorgeplanung und wirft Fragen für Forschung und Praxis auf.
In: Räumliche Transformation: Prozesse, Konzepte, Forschungsdesigns, S. 65-79
Die Verringerung anthropogener Umweltbelastungen als Teil einer "Großen Transformation" ist eine zentrale Herausforderung unserer Zeit. Doch stehen die Ambitionen diesbezüglich im Widerspruch zu einem konsumistischen Selbstverständnis westlicher Gesellschaften. Um eine Transformation anzustoßen, können Praktiken gelebter Suffizienz, wie sie bereits in Ansätzen zu finden sind, als Vorbilder zur Ausgestaltung sozialer Innovationsprozesse herangezogen werden. Ausgehend von alternativen Wohn- und Lebenskonzepten können ressourcensparende Lebensweisen abseits etablierter Lebenskonzepte identifiziert werden. Von ihnen lassen sich mentale Infrastrukturen ableiten, die alternative Lebensweisen motivieren, sowie Bedarfe an Infrastrukturen schlussfolgern, die Suffizienz ermöglichen.
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 8, Heft 3, S. 309-314
ISSN: 1866-2196
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 57, Heft 8, S. 82-86
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
In: Bulletin zur schweizerischen Sicherheitspolitik, Band 2002, S. 119-144
ISSN: 1024-0608
This book grew out of the sixth annual meeting of the Platform of Experts in Planning Law held in Lisbon in October 2012. The book's chapters illustrate the evolution of this unique comparative land use planning and regulation forum. They allow a broader audience to benefit from the insights gained from the national case studies presented at the Lisbon meeting on the issue of Privatisation of Planning Powers and Urban Infrastructure. Diese Veröffentlichung entstand aus dem sechsten Expertentreffen für Planungsrecht, das im Oktober 2012 in Lissabon stattfand. Die einzelnen Kapitel illustrieren
Durch die gemeinsame Nutzung von Infrastrukturelementen, bezeichnet als Infrastructure Sharing, können Mobilfunknetzbetreiber Kosteneinsparungen realisieren. Diese sind in ihrer Höhe von verschiedenen Faktoren abhängig, bspw. davon, welche und wie viele Netzelemente gemeinsam genutzt werden, ob die Kooperationsvereinbarung für bereits bestehende Standorte getroffen wird oder für einen koordinierten Aufbau neuer Standorte, wie hoch die Nachfrage ist oder wie viel freie Kapazitäten in den bestehenden Netzabschnitten zur Verfügung stehen. Vor dem Hintergrund des beginnenden 5G Roll-outs stellt sich im Rahmen politischer, öffentlicher Diskussionen die Frage, wie der hohe Investitionsbedarf, der vor allem aufgrund neuer Mobilfunkstandorte nötig ist, für den 5G Ausbau bewältigt werden kann. Eine Möglichkeit könnte darin bestehen, die Kosten für den einzelnen Betreiber durch Infrastructure Sharing zu reduzieren - zumindest für Gebiete, in denen der Roll-out besonders teuer bzw. die Nachfrage gering ist. Der vorliegende Beitrag hat zum Ziel, das Thema Infrastructure Sharing unter Einbezug von ausgewählten Länderstudien vor dem Hintergrund der Einführung der 5G Technologie von seinen unterschiedlichen Seiten zu beleuchten, um eine Diskussionsgrundlage für regulatorische und wettbewerbspolitische Entscheidungen zu bieten. Den Hauptteil der Arbeit stellen eigene Berechnungen zu möglichen Einsparungspotentialen durch Infrastructure Sharing für verschiedene Szenarien im Rahmen der Einführung von 5G dar. So kann ein Abwägungsgrund in der Frage nach dem regulatorischen Umgang mit Infrastructure Sharing, nämlich der der Kostenvorteile für die beteiligten Unternehmen, quantifiziert werden und damit die Entscheidungsfindung unterstützen. Wie unsere Berechnungen zeigen, können je nach Technologie (4G/5G) beim Sharing zwischen zwei Mobilfunknetzbetreibern in einem Greenfield-Ansatz beim RAN-Sharing Kosten in einer Größenordnung von ca. 16 - 22 Prozent eingespart werden. Beim Roaming liegt das Einsparungspotential um etwa 3 Prozentpunkte höher und beträgt 19 - 25 Prozent. Im RAN werden somit die größten Kosteneinsparungen erzielt. Wenn drei Betreiber sich ein Netz teilen, sind die Einsparungen entsprechend höher. Durch eine Erweiterung der Kooperation auf das gesamte Netz (National Roaming) ergeben sich variierend je nach Zahl der Sharing-Partner im Vergleich zum RAN-Sharing nur noch geringe zusätzliche Einsparungen. Technologieübergreifend betrachtet ist 5G effizienter als 4G und damit kostengünstiger - auch sind die Sharing Ersparnisse bei 5G höher als bei 4G. ; By sharing network infrastructure elements, so called Infrastructure Sharing, mobile network operators are able to realise cost savings. The extent to which cost savings can be achieved depends on different factors such as the type and amount of network elements shared, the point in time the cooperation is agreed on (ex ante versus ex post), the level of demand or to which degree free capacities in existing networks are available. With the upcoming 5G mobile technology and the new high spectrum frequencies of more short range (cell radius) a discussion in the public political debate has started regarding the high investment needs associated with the new mobile base stations required and the question "How could those be raised?". One option would be reducing costs for individual providers through Infrastructure Sharing - at least in areas in which the roll-out is exceptionally expensive or demand is notably low. Aim of the present work is to support the decision making process in the field of competition policy and regulation with respect to Infrastructure Sharing in the context of the beginning 5G roll-out, by taking into account case studies from different countries as well as shining light on the various aspects of the topic. The main part of this study consists of calculations for different scenarios concerning cost saving potentials associated with Infrastructure Sharing in the context of 5G introduction. In this way we provide a quantification for one factor, namely the cost saving advantage for network operators involved, and thus support the decision-making process. In a greenfield scenario, calculations show cost savings between 16 - 22 percent for RAN-Sharing, depending on the technology (4G/5G) and number of partners involved. In regards to full network sharing (national roaming) the potential for savings is about 3 percent higher and lies between 19 - 33 percent. Consequently savings are mainly derived in the RAN. From a trans-technological perspective 5G is more efficient compared to 4G and is therefore more cost-effective and better suited to sharing savings.
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