Historische Sozialforschung 1982-1990
Forschungsdokumentation über geplante, laufende und abgeschlossene
Forschungsvorhaben im Bereich der historischen Sozialforschung
vornehmlich des deutschsprachigen Raumes im Zeitraum 1982 bis 1992.
Forschungsdokumentation über geplante, laufende und abgeschlossene
Forschungsvorhaben im Bereich der historischen Sozialforschung
vornehmlich des deutschsprachigen Raumes im Zeitraum 1982 bis 1992.
GESIS
Rolle und Einfluss der Europäischen Union bei familienrechtlichen Angelegenheiten (Scheidung, Sorgerecht, Erbrecht) innerhalb der EU; wahrgenommene Unterstützung durch europäische Konsulate/Botschaften im Ausland bei persönlichen Notlagen.
GESIS
Beteiligung von Unternehmen in der EU an grenzüberschreitenden Transaktionen. Stellenwert von juristischen Hindernissen beim grenzüberschreitenden Handel. Verankerung des Vertragsrechtes im internationalen Grenzverkehr.
GESIS
Gegenstand der Studie:
Der Autor versucht, den Umfang des Handels mit Wertpapieren an den Börsen zu bestimmen. Eine Auswahl von Wertpapieren steht hierbei im Mittelpunkt der Untersuchung. Es handelt sich dabei um Aktien, Kuxe, Anleihen der öffentlichen Hand, Anleihen der Unternehmen, Pfandbriefe von Hypothekenbanken, von den Landschaftsbanken und von Rentenbanken sowie um die gehandelten Bezugsrechte. Auf die Vorgänge an den Wechsel- und Devisenbörsen wird nur dann eingegangen, wenn diese Vorgänge für den hier analysierten Wertpapierhandel von Bedeutung sind.
Angelehnt an Teilperioden der deutschen Geschichte wird in dem Beitrag die Entwicklung des Börsengeschehens dargestellt.
Die Teilperioden sind:
- Der Einfluß des Ersten Weltkrieges (1914-1918)
- Die Inflationszeit (1919-1924)
- Die scheinbare Rückkehr zur Normalität (1924-1929)
- Der Einfluß der Weltwirtschaftskrise (1929-1933)
- Die nationalsozialistische Wirtschaftspolitik (1933-1939)
- Der Zweite Weltkrieg (1939-1945).
Die Effektenbörsen wiesen in der Zeit von 1914 bis 1945 erhebliche Wandlungen auf, vor allem Beeinträchtigungen aufgrund außerwirtschaftlicher Rahmenbedingungen charakterisierten die Entwicklung. Krisenhafte Situationen traten dabei immer wieder wegen der starken Angebots- und Nachfrageänderungen auf, verbunden mit den entsprechenden Kursverlusten. Diese Situationen kennzeichnen die Börsenkrisen.
Voraussetzung für Börsenkrisen war häufig eine Hausse-Spekulation, d.h. ein übermäßiges Ansteigen der Kurse. Die Vorgänge der übermäßigen Anstiege und Rückgänge der Kurse brachten Unruhe sowohl in die Effektenmärkte als auch in die wirtschaftliche Entwicklung, wobei es sich bei der Beeinflussung zwischen Effektenmärkten und Wirtschaft um eine Wechselwirkung handelt. Kriege und Wirtschaftskrisen wurden in erheblichem Maße durch Eingriffe des Gesetzgebers ergänzt, so daß auch das Börsengeschehen innerhalb der Länder als auch die internationalen Börsenbeziehungen erheblich beeinträchtigt wurden.
Sollen die Änderungen quantitativ ermittelt werden, dann können im wesentlichen zwei statistische Reihen herangezogen werden:
- Der Umsatz an den Börsen wird in der Entwicklung der Börsenumsatzsteuerzahlungen deutlich;
- die Menge der vorhandenen und handelsfähigen Wertpapiere, aus der ersichtlich wird, in welchem Maße der Handel mit Effekten ausgedehnt werden konnte.
Der Umfang des im Effektenhandel einsetzbaren Materials läßt auch Rückschlüsse auf den Kapitalbedarf der Wirtschaft und der öffentlichen Hand zu.
Da sich die Steuersätze und Steuertatbestände in Zeitverlauf änderten, kann die Entwicklung der Erträge der Börsenumsatzsteuer nur ein Indiz neben anderen für die Entwicklung des Wertpapiergeschäfts sein.
Auch muß berücksichtigt werden, dass Zahlenangaben für die Inflationszeit nicht zum Vergleich herangezogen werden können.
Als Quellen hat der Wissenschaftler wissenschaftliche Publikationen sowie die öffentliche Statistik herangezogen.
Die von Henning erhobenen Datentabellen sind im Recherche- und Downloadsystem HISTAT zugänglich (Thema: Geld und Währung, Finanzsektor):
A. Der Umfang des Wertpapierhandels
A.1 Entwicklung der Börsenumsatzsteuereinnahmen in Mill. M/RM (1910-1944).
A.2 Der Umlauf von Wertpapieren inländischer Emittenten in Mrd. M/RM (1910-1944).
B. Die scheinbare Rückkehr zur Normalität nach der Inflationszeit
B.1 Monatsdurchschnitte der Aktienkurse, Monatsdaten, Index: 1924 bis 1926=100 (1925-1929).
B.2 Monatliche Obligationenkurse in Prozent des Nennwertes, Monatsdaten,(1925-1929).
B.3 Zahl der an der Börse in Breslau für den Effektenhandel zugelassenen Firmen und Makler (1850-1931/32).
C. Der Einfluß der Wirtschaftskrise
C.1 Monatliche Aktienkurse, Monatsdaten, Index:1924 bis 1926=100 (1930-1934).
C.2 Monatliche Obligationenkurse in Prozent des Nennwertes, Monatsdaten,(1930-1934).
D. Der Einfluß der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik und die Effektenbörse im 2. Weltkrieg
D.1 Börsenkurse der Aktien der Rütgerswerke-AG in Berlin (1933-1937).
D.2 Index der Aktienkurse, Index:1924 bis 1926=100 (1924-1943).
GESIS
The increasing density and entanglement of international law and institutions leads to a growing potential for collisions between norms and rules emanating from different international institutions. It is an open question, however, when actors actually create manifest conflicts about overlapping norms and rules and how – and with what consequences – such conflicts are handled. We therefore utilize the concept of "interface conflicts" (ICs) in which two or more actors express positional differences over the scope or prevalence of different international norms. Building on the findings of the DFG research group OSAIC, we introduce the Interface Conflicts 1.0 dataset, which assembles information on 78 ICs. The dataset provides information on the actors and norms at stake in ICs and focuses specifically on their subsequent handling. It distinguishes co-operative from non-cooperative conflict management and codes the institutional as well as distributional outcomes of all management efforts.
GESIS
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu politischen Einstellungen und der Rolle der Regierung.
GESIS
Gegenwärtige politische Fragen, Parteien- und Politikerpräferenz.
Themen: Entscheidung im Referendum; Eingreifen der internationale
Gemeinschaft; Parlamentswahlen; Vertrauen in Politiker.
Demographie: Geschlecht; Alter; Bildung; Beruf; ethnische
Zugehörigkeit; Wohnort; Region.
GESIS
Gegenwärtige politische Fragen, Parteien- und Politikerpräferenz.
Themen: Religionsunterricht in Schulen; Kooperation mit dem Hage
Tribunal; Vertrauen in den Premierminister und Politiker; bevorzugte
Premierminister; Parlamentswahlen.
Demographie: Geschlecht; Alter; Bildung; Beruf; ethnische
Zugehörigkeit; Wohnort; Region.
GESIS
Einstellung zur außenpolitischen Sicherheit, Wahlverhalten und
politische Einstellungen.
Themen: Ökonomisches Wachstum und Verbesserung des Lebensstandards;
Menschenrechte; ethnische Beziehungen; Kommunikation mit Balkanregion
und Europa; Einstellung zur außenpolitischen Sicherheit; Vermeidung von
Konflikten; Einstellung zum NATO Beitritt; Rolle der USA;
Parteipräferenz (Sonntagsfrage).
Demographie: Geschlecht; Alter; Bildung; Beruf; ethnische
Zugehörigkeit; Wohnort; Region.
GESIS
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu politischen Einstellungen und der Rolle der Regierung.
GESIS
GESIS
Co-ordinated by the Statistical Service of the Ministry of Justice of the Netherlands, this study aims at obtaining comparable data on crime in various countries. Since official statistics provide information that is heavily dependent on the organization of the police and the justice system in each country, the study's approach is to study the incidence of crime in the population - the degree of victimization in the population - by means of an international survey of the population.
14 countries participated in the 1989 survey: USA, Canada, Australia, France, England, Scotland, Northern Ireland, Spain, Federal Republic of Germany, Switzerland, Netherlands, Belgium, Norway and Finland, as well as two cities, Warsaw (Poland) and Surabaja (Indonesia). Japan participated on the basis of a somewhat modified questionnaire and sampling.
The survey was resumed in 1992 in the following countries: England, the Netherlands, Belgium, Finland, USA, Canada, Australia, and additionally Sweden, Italy, New Zealand, Poland, Czech Republic, Slovakia, Georgia, Estonia, Indonesia and Costa Rica. On the other hand, Scotland, Northern Ireland, Germany, Switzerland, France, Norway, Spain and Japan didn't take part. Selected cities in the following countries also took part: Argentina, Albania, India, South Africa, Russia, Slovenia, Uganda, Brazil, Philippines, Egypt, Tanzania, Tunisia, China.
The following crimes were investigated by the investigation: car theft, motorcycle theft, moped theft and bicycles theft, burglary, robbery, simple theft and pickpocketing, sexual assault, assault and battery, threats. Respondents who were victims of such crimes were asked a few brief questions about the place of the offense, the material consequences, the report to the police, the satisfaction with the police action, and the received assistance.
All the interviewees were also asked to express themselves about their fear of crime, their satisfaction with the local police, their preventive attitude towards crime, how severely they would sentence a 21-year-old repeat burglar. Note that the questionnaire has evolved between successive surveys.
After 1992, the survey was resumed twice at the international level and once at the Swiss level. In total, the following survey waves were completed:
1989 international survey (with Swiss participation)
1992 international survey (without Swiss participation)
1996 international survey (with Swiss participation)
1998 Swiss survey
2000 international survey (with Swiss participation)
Einstellung zum Kooperations- und Kontrollverfahren der EU für Bulgarien und Rumänien.
GESIS
Einstellung zum Kooperations- und Kontrollverfahren der EU für Bulgarien und Rumänien.
GESIS
Einstellung zum Kooperations- und Kontrollverfahren der EU für Bulgarien und Rumänien.
GESIS