Internationale Beziehungen
In: Informationen zur politischen Bildung: izpb
ISSN: 0046-9408
1: Der Ost-West-Konflikt. - (4. Quartal 1994) 245, 58 S.: Ill., Kt., Tab., Lit. S. 58
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In: Informationen zur politischen Bildung: izpb
ISSN: 0046-9408
1: Der Ost-West-Konflikt. - (4. Quartal 1994) 245, 58 S.: Ill., Kt., Tab., Lit. S. 58
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 58, Heft 4, S. 642-645
ISSN: 1862-2860
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 58, Heft 3, S. 487-494
ISSN: 1862-2860
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 58, Heft 2, S. 336-342
ISSN: 1862-2860
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 58, Heft 1, S. 169-171
ISSN: 1862-2860
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 57, Heft 2, S. 339-344
ISSN: 1862-2860
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 57, Heft 4, S. 662-669
ISSN: 1862-2860
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS ; Zeitschrift der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft. Sonderheft, Band 56, Heft 4, S. 717-722
ISSN: 0720-4809, 0720-4809
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 38, Heft 2, S. 400
ISSN: 0032-3470
In: The Western political quarterly, Band 11, Heft 4, S. 892
ISSN: 1938-274X
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 56, Heft 4, S. 717-723
ISSN: 1862-2860
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 56, Heft 3, S. 550-562
ISSN: 1862-2860
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 2, Heft 2, S. 417-442
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 23, Heft 4, S. 430-440
ISSN: 0006-4416
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 27, Heft 1, S. 97-109
ISSN: 0946-7165
Der Beitrag setzt sich würdigend und kritisch mit Michael Zürns Arbeiten zur internationalen Autorität auseinander. Dessen potenziell autoritatives Autoritätskonzept weist mehrere Vorzüge auf: Erstens bietet es eine Erklärung für ein Paradox. Warum sollten souveräne Staaten die Kompetenz Externer anerkennen, ihnen Ratschläge zu geben bzw. Forderungen an sie zu richten, und zudem noch bereit sein, diesen zu folgen? Zweitens konkretisiert es die u.a. bei Hannah Arendt angelegte Idee der fraglosen Anerkennung, indem es Autoritätsadressaten zugesteht, bestimmte Qualitäten der Autorität zu prüfen. Drittens entkoppelt es Legitimität und Autorität, ohne die Legitimationsbedürftigkeit von Autorität zu opfern. Dies anerkennend plädiert der Beitrag aber dafür, die Legitimationsbedürftigkeit internationaler Autorität nicht auf formal institutionalisierte Beziehungen zu reduzieren, sondern diese auch weiterhin auf informellere, d.h. der Praxis entstammende, Anerkennung und Folgebereitschaft innerhalb von Autoritätsbeziehungen zu beziehen. Die überzeugende begründungstheoretische Fundierung von Autorität sollte zudem nicht dazu verführen, Sozialisationsprozesse in Autoritätsbeziehungen zu übersehen, zumal deren Legitimität kritisch hinterfragbar ist.