Mit einem Steuer-Transfer-Modell, das die Entwicklung seit 1950 abbildet, werden verschiedene Fragestellungen inter- und intragenerativer Umverteilung aus den Bereichen der Bildungsökonomie, der Familienpolitik und der Alterssicherung bearbeitet. Anders als in üblichen Ansätzen werden dabei Nettobelastungen des Lebenseinkommens verschiedener Kohorten unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung bestimmt. Den bekannten Mehrbelastungen aus der Sozialversicherung für junge Kohorten stehen hiernach deutlich gesunkene Steuern und eine stark ausgeweitete Familienförderung gegenüber. Mit der zunehmenden Verlagerung von Umverteilung aus dem Steuersystem in die Sozialversicherung geht eine über die Kohorten deutlich sinkende Progression der Besteuerung ihrer Lebenseinkommen einher.
Mit einem Steuer-Transfer-Modell, das die Entwicklung seit 1950 abbildet, werden verschiedene Fragestellungen inter- und intragenerativer Umverteilung aus den Bereichen der Bildungsökonomie, der Familienpolitik und der Alterssicherung bearbeitet. Anders als in üblichen Ansätzen werden dabei Nettobelastungen des Lebenseinkommens verschiedener Kohorten unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung bestimmt. Den bekannten Mehrbelastungen aus der Sozialversicherung für junge Kohorten stehen hiernach deutlich gesunkene Steuern und eine stark ausgeweitete Familienförderung gegenüber. Mit der zunehmenden Verlagerung von Umverteilung aus dem Steuersystem in die Sozialversicherung geht eine über die Kohorten deutlich sinkende Progression der Besteuerung ihrer Lebenseinkommen einher.
Mit einem Steuer-Transfer-Modell, das die Entwicklung seit 1950 abbildet, werden verschiedene Fragestellungen inter- und intragenerativer Umverteilung aus den Bereichen der Bildungsökonomie, der Familienpolitik und der Alterssicherung bearbeitet. Anders als in üblichen Ansätzen werden dabei Nettobelastungen des Lebenseinkommens verschiedener Kohorten unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung bestimmt. Den bekannten Mehrbelastungen aus der Sozialversicherung für junge Kohorten stehen hiernach deutlich gesunkene Steuern und eine stark ausgeweitete Familienförderung gegenüber. Mit der zunehmenden Verlagerung von Umverteilung aus dem Steuersystem in die Sozialversicherung geht eine über die Kohorten deutlich sinkende Progression der Besteuerung ihrer Lebenseinkommen einher.
Mit einem Steuer-Transfer-Modell, das die Entwicklung seit 1950 abbildet, werden verschiedene Fragestellungen inter- und intragenerativer Umverteilung aus den Bereichen der Bildungsökonomie, der Familienpolitik und der Alterssicherung bearbeitet. Anders als in üblichen Ansätzen werden dabei Nettobelastungen des Lebenseinkommens verschiedener Kohorten unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung bestimmt. Den bekannten Mehrbelastungen aus der Sozialversicherung für junge Kohorten stehen hiernach deutlich gesunkene Steuern und eine stark ausgeweitete Familienförderung gegenüber. Mit der zunehmenden Verlagerung von Umverteilung aus dem Steuersystem in die Sozialversicherung geht eine über die Kohorten deutlich sinkende Progression der Besteuerung ihrer Lebenseinkommen einher.
1. Schulwahl-, Berufswahl- und Weiterbildungsentscheidung; empirische Erfassung von Entscheidungsmustern -- 2. Bildungskarrieren als zusammenhängendes Ganzes -- 2.1 Verberuflichungs- und Familialisierungskarrieren -- 2.2 Berufswahlprozesse -- 2.3 Berufswünsche und Weiterbildung -- 3. Die großen Linien des Bildungsprozesses -- 4. Individualisierung und Institutionalisierung: Handlungsstrategien der Akteure, gatekeeper und soziale Strukturen -- 4.1 Weiterbildungskarrieren: zwischen "anything goes" und "closed shops" -- 4.2 Gestaltungsarbeit des Bildungsprozesses -- 4.3 "gatekeeper" und "gatecloser" -- 5. Fazit: Biographische Gestaltungsarbeit zwischen Optionen und Restriktionen -- Literatur- und Quellenverzeichnis -- Darstellung 1: Schulabschlußkohorte 1979, inter- und intragenerativer Wandel der Bildungsqualifikationen -- Darstellung 2: Schulabschluß, inter- und intragenerativer Vergleich (mit Vater -Schulabschluß) -- Darstellung 3: Geschlechtsspezifische Qualifikationsund Erwerbsverläufe -- Sechs Lebensverläufe — tabellarisch Zeittafeln zur Berufsausbildung und Erwerbstätigkeit, zur Familienbildung und sozialen Herkunft.
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Ziel der Arbeit "Inter- und Intragenerative Verteilungswirkungen der Gesetzlichen Rentenversicherung" ist eine Inzidenzanalyse des Systems der Gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland. Mit der aktuellen Rentenreform ist von der mit der Rentenreform 1992 eingeführten Nettodynamisierung abgewichen worden und auf eine (modifizierte) Bruttoanpassung zurückgegangen worden. Dieser Schritt ist vor dem Hintergrund der bevorstehenden Steuerreform zu sehen, die bei einer Nettodynamisierung zu einem sprunghaften Anstieg des aktuellen Rentenwertes geführt hätte. Darüber hinaus werden mit der aktuellen Rentenreform Kindererziehungsleistungen verstärkt berücksichtigt. Mit diesen Reformschritten wurde allerdings nichts an der grundlegenden Ausgestaltung des Systems der Gesetzlichen Rentenversicherung geändert. Aus diesem Grund ist die vorliegende nach wie vor hoch aktuell.
Zusammenfassung Die Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung erfolgt durch ein Umlageverfahren mit einkommensbezogenen Beiträgen. Es wird argumentiert, dass dieses System weder nachhaltig noch intergenerativ gerecht ist. Im Gegenteil, es verringert die Investitionen in Humankapital und begründet eine hohe Last für die nächste Generation. Da die intergenerative Umverteilung überzogen erscheint, wird nach einer neuen Balance zwischen Solidarität und Äquivalenz gesucht. Es wird gezeigt, dass Pauschalprämien in Kombination mit Kapitaldeckung in Form von Alterungsrückstellungen die vorhandenen Probleme reduzieren und somit zu mehr Nachhaltigkeit und intergenerativer Gerechtigkeit in der Gesetzlichen Krankenversicherung führen. Um dem Problem der intragenerativen Umverteilung gerecht zu werden, wird eine inverse Beziehung zwischen Humankapitalinvestitionen und Beiträgen zu den Alterungsrückstellungen vorgeschlagen.
Der Verfasser analysiert Tendenzen des Wandels bei Migranten in Deutschland auf drei Ebenen: (1) sozialstruktureller Wandel in der Zusammensetzung der Migrantenpopulation: Entwicklung der ausländischen Bevölkerung in Deutschland; Familienstand und Bereitschaft zur Eheschließung mit Deutschen, Einstellung ausländischer Eltern zur Heirat ihrer Kinder mit Deutschen; generatives Verhalten, Geburtenentwicklung, Familienbildungsprozesse; (2) intergenerativer Wandel zwischen den Wanderungs- und Folgegenerationen, Sprachverwendung, ethnische Identifikation, kulturelle Identität, Bildungsabschlüsse; (3) intragenerativer, individueller Wandel der Migranten im Lebensverlauf und Eingliederungsprozess. Die Untersuchung macht deutlich, dass durch den mit der Migrationsentscheidung verbundenen Wechsel des sozialökologischen Kontextes vielfältige Umstrukturierungen in der familiären Interaktion erfolgen. (ICE)
Um Strategien für eine nachhaltige Entwicklung zu entwerfen, muss ein integratives Konzept der Ausgangspunkt sein. Diese Konzeption verbindet ökologische, ökonomische, soziale und institutionenpolitische Dimensionen auf einer gemeinsamen Basis. Ebenso erfordert Nachhaltigkeit die gleiche Gewichtung bezüglich intergenerativer und intragenerativer Gerechtigkeit. Der Verfasser bezieht Aussagen des Konzeptes sozialer Gerechtigkeit auf Grundlage des Brundtland-Berichts mit ein. Des weiteren macht der Autor auf den Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und technologischer Entwicklung aufmerksam. Entscheidend ist, in welchem sozialen Kontext Technologie eingebettet ist und welchen Zweck sie erfüllt. Die entscheidende Frage, um die es geht, ist die, wie Technologie eingebunden werden kann, um mehr nachhaltige Entwicklung zu garantieren. In diesem Zusammenhang müssen Informations-, Evaluierungs- und Effizienzfragen gelöst werden. Technikfolgenabschätzung kann hilfreich sein, diese Probleme anzugehen. (ICCÜbers)
Der Verfasser analysiert Tendenzen des Wandels bei Migranten in Deutschland auf drei Ebenen: (1) sozialstruktureller Wandel in der Zusammensetzung der Migrantenpopulation: Entwicklung der ausländischen Bevölkerung in Deutschland; Familienstand und Bereitschaft zur Eheschließung mit Deutschen, Einstellung ausländischer Eltern zur Heirat ihrer Kinder mit Deutschen; generatives Verhalten, Geburtenentwicklung, Familienbildungsprozesse; (2) intergenerativer Wandel zwischen den Wanderungs- und Folgegenerationen, Sprachverwendung, ethnische Identifikation, kulturelle Identität, Bildungsabschlüsse; (3) intragenerativer, individueller Wandel der Migranten im Lebensverlauf und Eingliederungsprozess. Die Untersuchung macht deutlich, dass durch den mit der Migrationsentscheidung verbundenen Wechsel des sozialökologischen Kontextes vielfältige Umstrukturierungen in der familiären Interaktion erfolgen. (ICE). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1975 bis 1999.
Im Rahmen einer empirischen Studie zum Thema "Migration und Alter, Lebenssituation und Lebensperspektiven älterer Türkinnen" wurde empirischen Material über das Bildungsniveau, den Berufsverlauf und die familiale Situation von Türkinnen von 47 bis 65 Jahren gewonnen. Diese Ergebnisse werden in dem Beitrag im Hinblick auf Ausbildung und Erwerbstätigkeit der Migrantinnen näher betrachtet. Die berufliche Qualifikation und Erwerbstätigkeit der Mütter werden betrachtet. Dabei wird nach den Motiven der Erwerbstätigkeit gefragt, nach dem Problem der Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung, der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung in Haushalt und Familie. Die Einstellung der Migrantinnen zur Situation ihrer Töchter macht deutlich, daß berufliche Bildung gleichrangig mit Ehe und Familiengründung gesetzt werden. Diese Tatsache bedeutet eine Veränderung der Lebensprioritäten für die Mädchen. Insgesamt wird eine ausgeprägte Dynamik intragenerativen und intergenerativen Wandels konstatiert. Im Vergleich der beiden Generationen wird deutlich, daß der von der ersten Generation in Gang gesetzte Wandel für die folgende zu einer radikal anderen biographischen Basis führt. (ICA)
Das Konzept einer nachhaltigen Entwicklung (sustainable development) wurde durch den Bericht "Our Common Future" der "Brundtland-Kommission" der Vereinten Nationen in die öffentliche Diskussion eingeführt. In der ökonomischen Theorie spielte der Nachhaltigkeitsgedanke schon früher eine bedeutende Rolle. Hier werden Gesichtspunkte der (intragenerativen und insbesondere intergenerativen) Verteilungsgerechtigkeit stark betont. Es geht darum, einen Pfad der wirtschaftlichen Entwicklung zu finden, der die Wohlfahrt nachfolgender Generationen nicht beeinträchtigt. Eine zentrale Forschungsaufgabe der Wirtschaftswissenschaft liegt darin, einen Beitrag dazu zu leisten, daß aus der Idee der nachhaltigen Entwicklung ein operables wissenschaftliches und politisches Konzept wird. -- Wesentliche Voraussetzung für eine im Zeitablauf nicht abnehmende Wohlfahrt ist es, daß die (jeweilige) Gegenwartsgeneration den zukünftigen Generationen einen unangetasteten Kapitalbestand als Quelle der Wohlfahrt hinterläßt. Dabei ist nicht der physische Kapitalbestand, sondern ein aus menschengemachtem und natürlichem Vermögen zusammengesetzter wertmäßig konstanter Kapitalbestand gemeint. -- Auf dem Wege zur Operationalisierung des Nachhaltigkeitsbegriffs kommt der Entwicklung von Nachhaltigkeitsindikatoren, mit denen die Konstanz des Kapitalbestandes geprüft werden kann, eine hervorragende Bedeutung zu. Hierfür wirtschaftstheoretische Grundlagen zu erarbeiten und für ausgewählte Problembereiche erste Indikatoransätze vorzulegen, ist das zentrale Anliegen dieser Studie
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Der Beitrag untersucht einige zentrale ökonomische Wirkungen jüngster japanischer Reformen der öffentlichen und betrieblichen Alterssicherung. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei die Auswirkungen der Reformen auf die finanzielle Stabilität der öffentlichen Rentenfinanzen, die inter- und intragenerative Umverteilung, die Minimaleinkommenssicherung sowie den öffentlich-privaten Rentenmix.Angesichts einer rapide voranschreitenden Bevölkerungsalterung stehen die sozialen Sicherungssysteme in Japan vor einem erheblichen Anpassungsdruck. Dies gilt besonders für das öffentliche Rentensystem, das wie in vielen anderen Ländern weitgehend umlagefinanziert ist – eine abnehmende Zahl von Beitragszahlern muß eine immer größer werdende Zahl von Rentenempfängern finanzieren. Die von der Regierung verfolgte Reformpolitik zielt darauf ab, die vorgenommen Leistungseinschränkungen bei der öffentlichen Rentenversicherung durch einen Ausbau der betrieblichen Alterssicherung zu kompensieren.Die Analyse zeigt, daß sich die letzte Rentenreform sehr vorteilhaft auf die öffentlichen Rentenfinanzen auswirkt hat. Andererseits wurden bestehende Probleme im Bereich der Verteilungswirkungen und der Minimaleinkommenssicherung nicht angegangen bzw. verstärkt. Obwohl die Ausgestaltungsoptionen der betrieblichen Alterssicherung erheblich erweitert wurden, ist angesichts der aktuellen Finanzierungsprobleme der Betriebsrenten, der bisherigen Verbreitung dieser Systeme und der unzureichenden steuerlichen Rahmenbedingungen davon auszugehen, daß die Leistungskürzungen der öffentlichen Alterssicherung ohne weitere Reformen nicht kompensiert werden können. Es steht vielmehr zu erwarten, daß die Alterseinkommensverteilung in den kommenden Jahren sehr viel ungleicher ausfallen wird als heute. Um längerfristig Probleme bei den unteren Einkommensschichten zu verhindern, sind weitergehende Reformen des Grundrenten- und Sozialhilfesystems notwendig, die die "Privatisierung" der Alterssicherung sozialverträglich begleiten. ; Der Beitrag untersucht einige zentrale ökonomische Wirkungen jüngster japanischer Reformen der öffentlichen und betrieblichen Alterssicherung. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei die Auswirkungen der Reformen auf die finanzielle Stabilität der öffentlichen Rentenfinanzen, die inter- und intragenerative Umverteilung, die Minimaleinkommenssicherung sowie den öffentlich-privaten Rentenmix.Angesichts einer rapide voranschreitenden Bevölkerungsalterung stehen die sozialen Sicherungssysteme in Japan vor einem erheblichen Anpassungsdruck. Dies gilt besonders für das öffentliche Rentensystem, das wie in vielen anderen Ländern weitgehend umlagefinanziert ist – eine abnehmende Zahl von Beitragszahlern muß eine immer größer werdende Zahl von Rentenempfängern finanzieren. Die von der Regierung verfolgte Reformpolitik zielt darauf ab, die vorgenommen Leistungseinschränkungen bei der öffentlichen Rentenversicherung durch einen Ausbau der betrieblichen Alterssicherung zu kompensieren.Die Analyse zeigt, daß sich die letzte Rentenreform sehr vorteilhaft auf die öffentlichen Rentenfinanzen auswirkt hat. Andererseits wurden bestehende Probleme im Bereich der Verteilungswirkungen und der Minimaleinkommenssicherung nicht angegangen bzw. verstärkt. Obwohl die Ausgestaltungsoptionen der betrieblichen Alterssicherung erheblich erweitert wurden, ist angesichts der aktuellen Finanzierungsprobleme der Betriebsrenten, der bisherigen Verbreitung dieser Systeme und der unzureichenden steuerlichen Rahmenbedingungen davon auszugehen, daß die Leistungskürzungen der öffentlichen Alterssicherung ohne weitere Reformen nicht kompensiert werden können. Es steht vielmehr zu erwarten, daß die Alterseinkommensverteilung in den kommenden Jahren sehr viel ungleicher ausfallen wird als heute. Um längerfristig Probleme bei den unteren Einkommensschichten zu verhindern, sind weitergehende Reformen des Grundrenten- und Sozialhilfesystems notwendig, die die "Privatisierung" der Alterssicherung sozialverträglich begleiten.
Ziel dieses GeNECA-Diskussionspapiers ist eine Analyse der Realisierbarkeit intra- und intergenerativer Gerechtigkeit aus ökonomischer Perspektive sowie hierauf aufbauender inhaltlicher und methodischer Schlussfolgerungen. Hierzu erörtern wir im zweiten Kapitel zunächst Kontext und Bedeutung des öffentlichen Vernunftgebrauchs ('public reasoning') im Rahmen demokratischer Institutionen und Prozesse für die Verwirklichung intra- und intergenerativer Gerechtigkeit. Im Anschluss daran skizzieren wir in Kapitel 3 in notwendigerweise knapper Form Grundzüge von John Rawls Theorie der Gerechtigkeit als Fairness, die wir im weiteren Verlauf als Referenzkonzeption für Gerechtigkeitsurteile heranziehen. Verletzungen intra- und intergenerativer Gerechtigkeit sind nicht selten Ergebnis politischer Wettbewerbsprozesse. Mehr als der Capability-Ansatz hat sich die ökonomische Public Choice-Theorie, über die wir in Kapitel 3 ebenfalls einen kurzen Überblick geben, mit Anreizen, Akteuren und Ergebnissen des politischen Wettbewerbs auseinandergesetzt. Hierauf aufbauend erörtern wir in Kapitel 4 Untersuchungen, Vorgehensweisen und Ergebnisse des Public Choice-Ansatzes zu Fragen intragenerativer Gerechtigkeit von finanzieller Umverteilungspolitik, Bildungspolitik sowie Umweltpolitik. In Kapitel 5 diskutieren wir sodann Public Choice-Analysen und besondere Herausforderungen intergenerativer Gerechtigkeit. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Budgetpolitik und Staatsverschuldung sowie die Umweltpolitik. [...]
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