The Use of Knowledge in Society
In: Readings in the Economics of the Division of Labor; Increasing Returns and Inframarginal Economics, S. 270-284
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In: Readings in the Economics of the Division of Labor; Increasing Returns and Inframarginal Economics, S. 270-284
In: Knowledge and Politics, S. 107-118
In: Governing Education in a Complex World; Educational Research and Innovation, S. 139-157
In: Production and Use of Urban Knowledge, S. 1-15
In: Production and Use of Urban Knowledge, S. 35-54
In: Knowledge Management in Electronic Government; Lecture Notes in Computer Science, S. 116-126
In: Transitions Towards Sustainable Mobility, S. 19-40
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Boundary Organizations: Intermediaries in Science–Policy Interactions" published on by Oxford University Press.
In: Groundwater Science and Policy, S. 31-57
In: Technological Change and Societal Growth, S. 237-256
In: Integrated Coastal Zone Management, S. 266-284
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Empirical Knowledge on Foreign Military Intervention" published on by Oxford University Press.
In: Sustainable Transport Development, Innovation and Technology; Springer Proceedings in Business and Economics, S. 207-216
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 3465-3476
"Der zweite Freiwilligensurvey 2004 hat eindrucksvoll gezeigt, dass sich viele ältere Menschen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen bereits freiwillig engagieren und die Bereitschaft zu freiwilligem Engagement in diesen Altersgruppen zunimmt. Innerhalb der Altengenerationen vollzieht sich jedoch ein sozialer Wandel: Neue Altengenerationen wachsen heran mit anderen demografischen Erfahrungen (z.B. soziale Bewegungen der 60er und 70er Jahre) und daraus resultierenden anderen Einstellungen und Erwartungen an die nachberufliche Lebensphase. Für diese Zielgruppe ist das Konzept zur Nutzung des Erfahrungswissens Älterer entwickelt worden, das im Rahmen des Bundesmodellprogramms 'Erfahrungswissen für Initiativen' (EFI) (2002-2006) erfolgreich erprobt wurde und sowohl national als auch international auf großes Interesse stößt. Das Modellprogramm wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Kooperation mit zehn Bundesländern entwickelt und in 35 Kommunen erfolgreich umgesetzt. Das ISAB-Institut ist für die wissenschaftliche Begleitung und Projektsteuerung verantwortlich. Die Zielgruppe sind Ältere, die sich nicht (nur) im traditionellen Ehrenamt engagieren, sondern ihre Kompetenzen und Fähigkeiten flexibel einbringen, ihr Engagement selbst gestalten und als Multiplikatoren wirken wollen. Auf der Grundlage eines von der Hochschule Neubrandenburg entwickelten Weiterbildungskonzeptes wurden mittlerweile rund 1.000 'seniorTrainer' ausgebildet, die derzeit Initiativen und Organisationen beraten, neue Projekte entwickeln, Netzwerke stärken oder in örtlichen 'seniorKompetenzteams' - den örtlichen Zusammenschlüssen der seniorTrainer - organisatorische oder moderierende Aufgaben übernehmen. Die Erfahrungen im Bundesmodellprogramm haben gezeigt, dass selbstbestimmtes und selbstorganisiertes Engagement Älterer durch den Aufbau von Netzwerkstrukturen - bestehend aus Kommunen (d.h. Verantwortliche aus Politik und Verwaltung), Bildungseinrichtungen, Verbänden und Freiwilligenorganisationen - gefördert werden kann. Kontextuelle Faktoren wie z.B. die Vermittlung und Begleitung des Engagements durch lokale Agenturen für Bürgerengagement (z.B. Freiwilligenagenturen, Seniorenbüros, Selbsthilfekontaktstellen) oder die Unterstützung und Begleitung durch selbstorganisierte seniorKompetenzteams sind wichtige Eckpfeiler einer neuen Partizipationskultur." (Autorenreferat)
In: Produktives Altern und informelle Arbeit in modernen Gesellschaften: theoretische Perspektiven und empirische Befunde, S. 215-234
Die Verfasserin stellt das Bundesmodellprogramm "Erfahrungswissen für Initiativen" vor, dessen Ziel es war, das Erfahrungswissen älterer Menschen durch die Ausbildung sogenannter seniorTrainerInnen für Initiativen, Vereine und Einrichtungen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen zu aktivieren und nutzbar zu machen. Das Rollenmodell "seniorTrainerIn" stellt ein Angebot zur Rollenfindung für Ältere dar, das den besonderen biographischen Erfahrungen der neuen Altengeneration Rechnung trägt. Die Konzeption zur Nutzung des Erfahrungswissens Älterer umfasst vier Kernelemente: eine Anlaufstelle für bürgerschaftliches Engagement, eine Bildungseinrichtung, eine seniorKompetenzteam und die seniorTrainerInnen. Die seniorTrainerInnen verstehen sich als Unterstützer und Berater, Initiatoren neuer Projekte, Vernetzer im Gemeinwesen sowie Moderatoren und Koordinatoren. Bundesweit sind ca. 1000 seniorTrainerInnen aktiv. Die Gründung des Vereins "EFI Deutschland e.V." verstetigte die Arbeit des Modellprogramms in Deutschland; auf europäischer Ebene gibt es ähnliche Projekte wie beispielsweise das EU-Projekt "Lifelong Learning and Active Citizenship in Europe's Ageing Society (LACE)". (ICE2)