Die Kompetenzverteilung hinter der Kompetenzverteilung
In: Zeitschrift für öffentliches Recht: ZÖR = Journal of public law, Band 66, Heft 2, S. 215-232
ISSN: 1613-7663
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In: Zeitschrift für öffentliches Recht: ZÖR = Journal of public law, Band 66, Heft 2, S. 215-232
ISSN: 1613-7663
In: Springers Kurzlehrbücher der Rechtswissenschaft; Lehrbuch Verfassungsrecht, S. 100-112
In: Schriften zum öffentlichen Recht Band 907
Das Duale System der Berufsausbildung in Deutschland gilt einerseits als erfolgreich, weil es theoretische und praktische Ausbildungsinhalte miteinander verbindet. Dabei wirken Ausbildungsbetrieb und Berufsschule zusammen. Andererseits steckt es in der Krise, weil alljährlich zahlreiche Schulabgänger keinen oder nicht den gewünschten Ausbildungsplatz finden. Auch kritisieren die Betriebe, dass die Ausbildung vielfach nicht ihren Bedürfnissen entspricht. Reformbemühungen stoßen aber auf Schwierigkeiten, weil eine Einigung zwischen den zahlreichen Beteiligten, nämlich zwischen den Gesetzgebern und Regierungen von Bund und Ländern, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerkoalitionen sowie den Selbstverwaltungskörperschaften der Wirtschaft, nur schwer zu erreichen ist. -- In seiner rechtswissenschaftlichen Dissertation versucht der Verfasser, im Anschluss an eine knappe historische Einführung die einschlägigen Zuständigkeitsregeln zu systematisieren, auszulegen und zu hinterfragen. Gleichzeitig sucht er nach Möglichkeiten der Vereinfachung. Schwerpunkte der Untersuchung bilden die Bedeutung des Demokratieprinzips in der funktionalen Selbstverwaltung, die Reichweite der Kompetenzen der Europäischen Union und insbesondere die Verteilung der Gesetzgebungskompetenzen zwischen Bund und Ländern. Hier gelangt der Verfasser zu der neuen These, dass sich die konkurrierende Gesetzgebungskompetenz des Bundes auch auf die Berufsschule erstreckt.
In: Dissertationen der Universität Wien [N.F.], 89
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 27, Heft 2, S. 266
ISSN: 0042-4498
Das österreichische Schulwesen und vor allem auch die Zuständigkeiten von Bund und Ländern in diesem Zusammenhang sind ein ständiges und heiß diskutiertes Thema in Österreich. Das Ziel dieser Arbeit ist daher, die Zuständigkeiten des Bundes und der Länder in Art 14 B-VG für das allgemeine Schulwesen und Art 14a B-VG für das land- und forstwirtschaftliche Schulwesen darzustellen und herauszufinden wo ihre Grenzen hierbei liegen.Das zweite Kapitel beinhaltet eine geschichtliche Darstellung über die Entwicklung der Kompetenzverteilung im österreichischen Schulwesen. Im dritten Kapitel werden die verfassungsrechtlichen Grundlagen zu Art 14 und Art 14a B-VG erörtert. Schließlich folgt das Hauptkapitel, das Art 14 B-VG behandelt. Im vierten Kapitel werden die einzelnen Regelungsbereiche und deren Grenzen inhaltlich dargestellt um so die Kompetenzverteilung zwischen dem Bund und den Ländern genau herauszufiltern. Auch die aus den Kompetenzzuständigkeiten resultierenden Einzelgesetze werden genannt. Die Besonderheiten des Art 14 B-VG werden ebenfalls näher erörtert: die verschiedenen verfassungsgesetzlichen Definitionen, das Aufsichtsrecht des Bundes, die Bezugnahme auf die allgemeine Kompetenzverteilung und die Besonderheiten bei der Beschlussfassung. Daraufhin erfolgt im fünften Kapitel, unter dem gleichen Aufbau wie in Kapitel vier, die Darstellung des Art 14a B-VG und dessen Besonderheiten (das Zustimmungsrecht der Länder, Anwendbarerklärung gewisser Bestimmungen des Art 14 B-VG, das Aufsichtsrecht des Bundes). In Kapitel sechs werden die beiden Kompetenzartikel miteinander verglichen. Hierbei werden der Aufbau der beiden Kompetenznormen, ihre Zusammenhänge und Unterschiede, sowie der Einfluss des Bundes in diese Materien behandelt. In einem abschließenden Ausblick folgt die Darstellung der Reformbestrebungen im Schulwesen. ; The Austrian school system, and particularly the responsibilities of federal and state governments in this regard are a constant hot topic in Austria. The aim of this diploma thesis is to describe the responsibilities of federal and state governments in article 14 of the Federal Constitution for the general educational system and in article 14a of the Federal Constitution for the agricultural and forestry educational system and find out what their boundaries are. The second chapter includes a historical description on the development of competences in the Austrian school system. The third chapter discusses the constitutional basis of article 14 and 14a of the Federal Constitution. Then the main chapter, which describes Article 14 of the Federal Constitution, follows. The individual areas of competences and their limits are displayed in the fourth chapter, so that we can filter out the distribution of competences between the state and the countries in detail. Also the laws, which result from the competences, are described. The specifics of Article 14 of the Federal Constitution are also shown in more detail: the several definitions of the Federal Constitution, the right of supervision of the federal government, the reference to the general distribution of competences and the specifics of the resolution system in Article 14 of the Federal Constitution.The fifth chapter includes the same construction as chapter four and Article 14a of the Federal Constitution and its special features (the right of consent of the countries, the reference to certain regulations of Article 14 of the Federal Constitution, the right of supervision of the federal government) are described in this chapter.In chapter six the two articles are compared. The construction of the two articles, their correlations and differences, their special features and the intervention by the federal government are discussed. In a final prospect the reform attempts in the educational system are shown. ; vorgelegt von Carmen Gunzer ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2011 ; (VLID)217501
BASE
Erstmals liegt mit diesem Band eine vollständige, interdisziplinäre Typologie föderaler Kompetenzverteilungen in Europa vor. Sie erfasst sowohl die EU als auch Bundes- und quasiföderale Regionalstaaten, darunter etwa Deutschland, die Schweiz, Österreich, Belgien, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich, aber auch asymmetrische Fallbeispiele aus anderen europäischen Staaten, die über "konstitutionelle" Regionen verfügen. Detailscharf und systematisch werden Modelle und Strukturen einer Kompetenzverteilung, die Auslegung von Kompetenztatbeständen, die Kompetenzgerichtsbarkeit, praktische Probleme und Machtkonflikte am Beispiel einzelner Politikfelder sowie Reformvorhaben untersucht. Ein internationales Autorenteam analysiert die aktuellen Entwicklungen auf nationaler wie europäischer Ebene und zieht vergleichende Lehren aus verfassungs- und europarechtlicher sowie politikwissenschaftlicher Sicht.Alle Herausgeber wirken am Forschungszentrum Föderalismus der Universität Innsbruck mit.Mit Beiträgen von:Dr. Maria Ackrén; Prof. Dr. Xabier Arzoz Santisteban, LL.M.; Prof. Dr. Marco Brunazzo; Univ.-Prof. Dr. Peter Bußjäger; Prof. Dr. César Colino; Prof. Dr. Srdjan Djordjevic; Prof. Dr. Bernhard Ehrenzeller; Kaspar Ehrenzeller, M.A.; Dr. Annegret Eppler; Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Folz; Univ.-Prof. Dr. Anna Gamper; ao. Univ.-Prof. MMag. Dr. Esther Happacher, LL.M.; Dr. Malcolm Harvey; Prof. Chris Himsworth, BA, LL.B.; Prof. Ayudante Dr. Angustias Hombrado; ao. Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Karlhofer; Dr. Soeren Keil; MMag Dr. Manfred Kohler; Dr. Sean Müller; Univ.-Prof. Dr. Walter Obwexer; Univ.-Prof. DDr. Günter Pallaver; Dr. Bettina Petersohn; Prof. Dr. Patricia Popelier; Mag. Marija Radosavljevic; Univ.-Prof. DDr. Martin P. Schennach, MAS; Prof. Dr. Rudolf Streinz; Prof. Dr. Roland Sturm; Prof. Dr. Adrian Vatter; Prof. Dr. Jens Woelk
In: Globaler Dialog zum Föderalismus
In: Bookletreihe 2
In: Föderale Kompetenzverteilung in Europa, S. 523-574
In: Föderale Kompetenzverteilung in Europa, S. 835-844
In: Wirtschaftsverfassung und Binnenmarkt, S. 137-159
In: Politikinnovationen im Schatten des Bundes, S. 48-70
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 112, Heft 11, S. 689-692
ISSN: 0012-1363