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28 Ergebnisse
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In: Mittelalter-Forschungen Bd. 24,2
In: Millennium-Studien 31
Der Sammelband hat den mehrdeutigen Begriff "Logos" zum Thema. Darunter ist das Wort, die Rede, die Vernunft, die Lehre u.a. zu verstehen. Für die Gebildeten in der Antike war dies ein Schlüsselwort für das Verständnis der Wirklichkeit. Die Christen fügten dem Terminus einen christologischen Inhalt hinzu. Die Beiträge zeigen Aspekte der Auseinandersetzung im Bereich der Bildung und der Kultur zwischen den Vertretern der klassischen überlieferung und den gebildeten Christen, welche die Entwicklung der abendländischen Kultur prägen wird
In: Schriften zur Geschichte und Kultur der Antike 21
In: Studien zur Geschichte und Kultur des Altertums 8,2
In: Hansische Geschichtsquellen Bd. 5
In: Bewahrte Kultur
In: Studien zur Geschichte und Kultur des Altertums 9,4/5
In: Studien zur Geschichte und Kultur des islamischen Orients N.F., 26
In: Verhandelingen van de Koninklijke Academie voor Wetenschappen, Letteren en Schone Kunsten van Belgie͏̈, Klasse der Letteren 83 = Jg. 40
In: Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa 39
In: Quellen 1
In: Historia
Marc Aurel ist als "Philosoph auf dem Kaiserthron" in die Geschichte eingegangen. Die Frage, inwieweit es ihm gelungen ist, Philosophie und Politik miteinander zu vereinbaren, behandelt Claudia Horst nicht als ein biographisches, sondern erstmals als ein strukturgeschichtliches Problem. Die Beschäftigung mit der Philosophie erlebte zur Zeit Marc Aurels eine Konjunktur. Doch war es nicht die kontemplative Auseinandersetzung um inhaltliche Fragen, die hierbei im Vordergrund stand. Die Kultur der Römischen Kaiserzeit, die sog. Zweite Sophistik, stellte sich vielmehr als ein zentraler Kommunikationsraum zwischen dem Kaiser und den gebildeten städtischen Eliten dar, in dem kulturelle Bedingungen des Zusammenlebens ebenso wie Machtfragen verhandelt wurden. Für Marc Aurel war die Philosophie ein entscheidendes Medium der politischen Integration. Durch sie ist es ihm letztlich gelungen, das Akzeptanzdefizit seitens der Aristokratie, das die Stabilität seiner Herrschaft stets bedrohte, zu überwinden und Vertrauen zu generieren.