Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Vorwort -- Kapitel 1 Die Aachener Learning Community -- Kapitel 2 Vollständige Medikationsübersicht -- Kapitel 3 Mündiger Patient -- Kapitel 4 Individualisierte Medikation -- Kapitel 5 Die Bedeutung von Rabattverträgen für die AMTS -- Kapitel 6 Infrastrukturen der Zusammenarbeit von Arzt, Apotheker und Patient -- Kapitel 7 Ein Beschreibungs- und Bewertungsrahmen für AMTS-Vernetzungsprojekte -- Literaturverzeichnis -- Glossar
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Da der Transfer und das Management von Wissen für den Erfolg global agierender Automobilunternehmen von immer größerer Bedeutung werden, stellt sich auch die Frage nach deren kulturellen und kommunikativen Bedingungen im Verhältnis verschiedener Standorte, insbesondere im Verhältnis von "Konzernmutter" und "Auslandstochter". Die Autoren beleuchten einige Aspekte dieser für einen gelungenen Wissensaustausch notwendigen Voraussetzungen am Beispiel der Betriebe des tschechischen Skoda-Unternehmens und der deutschen Volkswagen-Zentrale in Wolfsburg. Ihre empirische Analyse auf der Grundlage von leitfadengestützten Interviews zeigt, dass eine alltäglich gelebte "Kultur des Austauschs" weder angeordnet werden kann, noch sich aus funktionalen Kooperationserfordernissen von selbst ergibt. Sie betrachten vor allem drei erfolgskritische Bereiche für Wissensaustauschprozesse im organisationalen Alltag: Die Bedeutung von Face-to-Face-Kommunikationen, die Einbettung in konzernweit verknüpfte Funktionsbereiche sowie die Art und Weise des unternehmenskulturellen Wandels selbst. Die Autoren ziehen daraus abschließend Konsequenzen zur Genese und Steuerbarkeit einer "Kultur des Austauschs" von Wissen. (ICI2)
Da der Transfer und das Management von Wissen für den Erfolg global agierender Automobilunternehmen von immer größerer Bedeutung werden, stellt sich auch die Frage nach deren kulturellen und kommunikativen Bedingungen im Verhältnis verschiedener Standorte, insbesondere im Verhältnis von "Konzernmutter" und "Auslandstochter". Die Autoren beleuchten einige Aspekte dieser für einen gelungenen Wissensaustausch notwendigen Voraussetzungen am Beispiel der Betriebe des tschechischen Skoda-Unternehmens und der deutschen Volkswagen-Zentrale in Wolfsburg. Ihre empirische Analyse auf der Grundlage von leitfadengestützten Interviews zeigt, dass eine alltäglich gelebte "Kultur des Austauschs" weder angeordnet werden kann, noch sich aus funktionalen Kooperationserfordernissen von selbst ergibt. Sie betrachten vor allem drei erfolgskritische Bereiche für Wissensaustauschprozesse im organisationalen Alltag: Die Bedeutung von Face-to-Face-Kommunikationen, die Einbettung in konzernweit verknüpfte Funktionsbereiche sowie die Art und Weise des unternehmenskulturellen Wandels selbst. Die Autoren ziehen daraus abschließend Konsequenzen zur Genese und Steuerbarkeit einer "Kultur des Austauschs" von Wissen. (ICI2).
MigrantInnen stellen eine heterogene Gruppe dar, sie haben in vielen EU-Ländern oftmals einen eingeschränkten Zugang zu (Erwachsenen-)Bildungsangeboten. Ziel des EU-Grundtvig- Projektes "Learning Community" (kurz: LC) war es, Barrieren mit Hilfe des Peer-MultiplikatorInnen-Ansatzes abzubauen; d.h. mit Personen, die selbst der Zielgruppe angehören und einen guten Zugang zu dieser haben. Die ausschließlich weiblichen Bildungslotsen im LC-Projekt arbeiteten mit interessens- und lebensweltorientierten Angeboten und stellten damit eine wirksame niedrigschwellige Brückenfunktion zwischen Regeleinrichtungen im Bildungsbereich und (schwer erreichbaren) Zielgruppen dar. Handlungsleitende Projektprinzipien waren dabei die Orientierung an den Lebensrealitäten der Menschen, Teilhabe und Empowerment. Basierend auf den Projekterfahrungen werden in dem Beitrag Potenziale, aber auch Herausforderungen von Ansätzen mit ehrenamtlichen Peer-MultiplikatorInnen deutlich gemacht.
In der Republik Irland sind in den letzten zehn Jahren mehrere Studien von der "Irish National Adult Learning Organisation" (AONTAS) publiziert worden, die nach den so genannten "Benefits of Lifelong Learning" fragen. In dem Artikel gehen die beiden Autorinnen auf die Spezifika der irischen Erwachsenenbildung ein, die lange Zeit mit wenigen Ressourcen auskommen musste und insbesondere deshalb herausgefordert war -und durch die aktuellen wirtschaftlichen Probleme des Landes wieder erneut herausgefordert ist-, die Wirkungen und den Nutzen von Bildung zu belegen.
Das Buch stellt deutsche und US-amerikanische Erfahrungen mit Community-based Research (CBR) dar und bietet Leitfäden, Tipps und Hinweise zur Durchführung an. Beispiele durchgeführter Projekte u.a. in der Medieninformatik, im Medizinmanagement und der Lehrerbildung ergänzen die Grundlagen, schaffen ein plastisches Bild und bieten Anregungen zur Entwicklung eigener Maßnahmen an den Schnittstellen von Universität und Gemeinwesen. Für Hochschulen, die gesellschaftliches Engagement auch forschungsbezogen umsetzen wollen, ist CBR eine ideale Ergänzung zu Service Learning, indem es universitäres Engagement und forschungsorientierte Lehre zusammenführt. Der Inhalt CBR an Hochschulen umsetzen Nutzen aus Sicht der Zivilgesellschaft Neun Portraits durchgeführter CBR-Projekte Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Pädagogik und der Sozialwissenschaften Praktiker in der Hochschulentwicklung und -didaktik, in Stiftungen sowie gemeinnützigen Einrichtungen, Lehrer und in der Lehrerbildung Tätige sowie Führungs- und Leitungskräfte in Hochschulen als auch Non-Profit-Organisationen Die Herausgeber Karsten Altenschmidt (M.A.) ist Leiter des Programms "Engagement durch Lehre und Forschung für die Region" sowie Koordinator für Service Learning an der Universität Duisburg-Essen. Prof. Dr. Wolfgang Stark ist Professor für Organisationspsychologie und -entwicklung an der Universität Duisburg-Essen, (Mit-)Gründer und wissenschaftlicher Leiter von UNIAKTIV und Leiter des Steinbeis Transferzentrums
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In den letzten Jahren haben amerikanische Universitäten, Colleges und Schulen vermehrt Anstrengungen unternommen, Schüler und Studenten zu freiwilligem Engagement zu motivieren. Dieses freiwillige Engagement richtet sich auf die angrenzende Nachbarschaft der Schule oder Universität und wird zumeist als Community Service bezeichnet. Eine Unterform, das Service-Learning, integriert das freiwillige Engagement in den Unterricht bzw. die Seminare und zielt auf die Persönlichkeitsentwicklung der SchülerInnen und StudentInnen ab. Im Jahr 1999 boten über 80 Prozent der High Schools Möglichkeiten für ein freiwilliges Engagement an. Service-Learning Programme werden von etwa 46 Prozent der High Schools angeboten. Weit über 50 Prozent der Studenten und Studentinnen an amerikanischen Colleges und Universitäten engagieren sich freiwillig. Als positive Effekte dieser Programme gelten der Aufbau sozialer Kompetenzen und gemeinschaftlicher Bezüge sowie die Einübung bürgerschaftlichen Engagements. Service-Learning Programme werden von der amerikanischen Bundesregierung gefördert. Es wird eine Politik der Institutionalisierung des Engagements über die Einfügung in das Curriculum betrieben. Studierende und Lehrende werden so in ein System institutioneller Anreize eingebunden.
In Service Learning Projekten lernen Schüler/-innen durch ihre aktive Teilnahme an tatsächlich vorhandenen Aufgaben und der Lösung von Problemen in ihrer Gemeinde. Dabei entwickeln sie fachliche, methodische und soziale Kompetenzen.
Welche Bedeutung kommt dem kooperativen Lernen im Zusammenhang mit dem Fernstudium zu? Kann das Internet dabei eine fördernde, unterstützende Rolle spielen? Diese Fragen untersucht Patricia ARNOLD in ihrer Dissertation, wobei sie sich auf das Fernstudium mit seinen besonderen Bedingungen des Lernens bezieht. In der vorliegenden qualitativ-empirischen Untersuchung einer Gemeinschaft von Fernstudierenden untersucht ARNOLD, wie selbst bestimmtes Lernen innerhalb einer Gruppe kooperativ und online organisiert werden kann. Ausgangslage ihrer Untersuchung ist der aktuelle Stand der Forschung zu kooperativem Lernen im Internet. Die Subjektwissenschaftliche Lerntheorie nach HOLZKAMP (1993) und das situierte Lernen in Communities of Practice nach LAVE und WENIGER (1991) stellen die beiden theoretischen Ankerpunkte in der Studie dar. Im Ergebnis wird eine gegenstandsbezogene Theorie sichtbar, in der sich die Formen des Lernens in einer virtuellen Gemeinschaft zwischen Bewältigung und Gestaltung des Fernstudiums bewegen. Daran anschließend entwickelt die Autorin Strategien für die Praxis des kooperativen virtuellen Lernens und erweitert die Fernstudiendidaktik um den Aspekt des "autonom handelnden Subjekts". Bildungsträger von Fernstudienangeboten können sich im Anschluss an diese Überlegungen der Frage widmen, wie sie förderliche Bedingungen für die Entstehung von Lerngemeinschaften entwickeln und bedarfsorientierte Lernräume über das Internet herstellen können. Insgesamt leistet die Studie einen relevanten Beitrag zur gegenwärtigen Forschung über das Lehren und Lernen mit neuen Medien. Interessant und lesenswert ist die Arbeit für alle, die sich gründlich mit dem Thema Fernstudium und kooperatives Lernen im Internet auseinandersetzen wollen. Lesende gewinnen einen guten Überblick zum Stand der aktuellen Forschung wie auch zur Umsetzung theoretischer Erkenntnisse in praktische Lehr-Lern-Arrangements. Ein Ratgeber, der schnelle Lösungen verspricht, ist das Buch nicht; eher eine Grundlage für die Erarbeitung eigenständiger Lösungsansätze für E-Learning und kooperatives Lernen, die auf empirisch gesicherten Erkenntnissen beruhen.
Das Lernen in digitalen Spielen hat in den letzten Jahren viele ökonomische und pädagogische Hoffnungen geweckt. Zweifellos finden im Rahmen des Spiels Lernvorgänge statt, und mit gestiegener Komplexität dieser Spiele sind durchaus erhebliche Kompetenzzuwächse möglich. In einem Dreischritt von der Lehr-Lern-Forschung über die Emotions- zur Motivationspsychologie werden die Potenziale des Lernens im Spiel ausgelotet. Dann erfolgt der entscheidende Schritt zur Gestaltung intentionaler Lernprozesse in Digital Learning Games. Lässt sich das Lernpotenzial des Spiels hierhin gefahrlos übertragen? Die Autoren zeigen dabei vor allem eines: Das Lernen in Spielen kann nicht ohne weiteres durch das Lernen mit Spielen nachempfunden werden.
Der vorliegende Beitrag gibt einen detailreichen historischen Einblick in die Geschichte und Stellung der Erwachsenenbildung in der Weltgesellschaft – allen voran im Rahmen der Vereinten Nationen und ihrer Sonderorganisationen. Der Autor ist selbst seit vielen Jahrzehnten an der Entwicklung von bedeutsamen internationalen Papieren und Empfehlungen sowie an der Planung und Durchführung von Konferenzen – z.B. der CONFINTEA, der von der UNESCO organisierten Weltkonferenz für Erwachsenenbildung – beteiligt. Aus dieser Perspektive verwebt sich der Rückblick auf fast ein halbes Jahrhundert bewegte (Berufs-)Biografie mit der Entwicklung eines Projekts einer Erwachsenenbildung für die Weltgemeinschaft, die an der Zielvorstellung von Frieden und Menschenrechten ausgerichtet ist. Das alles bestimmende Motiv: der Erwachsenenbildung und dem Lebenslangen Lernen einen angemessenen Platz in den internationalen Erklärungen der Weltgemeinschaft sichern. Der Beitrag schildert Erreichtes und Rückschläge, und am Ende steht: ein unbeirrt positiver Blick in die Zukunft, denn "die nächste CONFINTEA ist just around the corner". (DIPF/Orig.) ; This article provides a detailed historical look at the development and position of adult education in global society – above all as part of the United Nations and its agencies. For many decades, the author has participated in the development of important international papers and recommendations as well as the planning and carrying out of conferences – for example CONFINTEA, the International Conferences on Adult Education organized by UNESCO. From this perspective, the review of nearly half a century of eventful (professional) biography is interwoven with the development of a project on adult education for the global community which is oriented towards the goal of peace and human rights. The motif that defines everything: Guaranteeing that there is a suitable place for adult education and lifelong learning in the international declarations of the world community. The article describes achievements and setbacks, and at the end concludes with an unwaveringly positive look into the future, for "the next CONFINTEA is just around the corner". (DIPF/Orig.)
Aus der Einleitung: "In der derzeitigen Diskussion um die Verbesserung der Hochschullehre lassen sich zwei gegenläufige Trends ausmachen. Während in Öffentlichkeit und Politik vorwiegend ein "effektiveres" Lehren gefordert wird, geht es im erziehungswissenschaftlichen Diskurs um den Wandel der Lernkulturen hin zu einem "lebendigeren" Lernen (Arnold/Schüßler 1998; Kösel 1993). "Effektiver" bedeutet, dass mehr Wissen in gleicher Zeit und mit gleichem finanziellen Aufwand vermittelt werden soll (oder die gleiche Menge an Wissen in kürzerer Zeit und preiswerter). Dabei geht es um Fragen des "richtigen" Curriculums, einer stärkeren Individualisierung und des (lebenslangen) Lernens von Fachinhalten "on demand". Der Einsatz der sog. "Neuen Medien" wird vorwiegend in diesem Kontext diskutiert."
Dokumentation des Arbeitstreffen "Was ist unser Stadtteil wert? – Die Potenziale einer Community Cartography für eine andere Darstellung von Stadträumen" im Rahmen des deutschen Netzwerks des EU-Forschungsprojekts SEiSMiC (Societal Engagement in Science, Mutual learning in Cities) am 9. und 10. April 2015 in Berlin ; Not Reviewed