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PARTEIEN - Die Linke und die Linken
In: Marxistische Blätter, Band 50, Heft 5, S. 75-83
ISSN: 0542-7770
Mannschaftsspiel - Linke gegen Linke
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 46, Heft 5, S. 407-408
ISSN: 0177-6738
Für eine Linke, die links steht
In: Sozialismus, Band 25, Heft 5, S. 6-7
ISSN: 0721-1171
Link: tijdschrift voor links-liberalisme
Section VIII: Links-Links-Links - Interesting Websites
In: Jahrbuch für historische Kommunismusforschung, S. 456-457
ISSN: 0944-629X
Zuviele Linke, aber keine Linke für Europa
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 9, Heft 37, S. 5-18
ISSN: 2700-0311
1. Hat Europa, das nach den Wahlen zum Parlament von Straßburg vom 7. und 10. Juni nun Gestalt annimmt, für die linke einen Nutzen? In Italien antworten alle mit ja. Die sozialistische Partei verspricht sich davon große Ergebnisse, die kommunistische Partei ist zu einer glühenden Verfechterin der europäischen Idee geworden, ganz im Gegensatz zu ihrer französischen Schwesterpartei. Sogar die Neue Linke, um nicht von den Radikalen, den Ökologen und den anderen, politischen Druck ausübenden Bewegungen zu sprechen, hat ihr Interesse erklärt. Unter den Neun ist Italien das Land, das die klarste politische Aussage zugunsten dieses Europa getroffen hat.Für die Linke ist dies eine Wende, die erst in der jüngsten Zeit vollzogen wurde. Während des Kalten Krieges sind die Idee eines vereinten Europa und dessen erste Institutionen mit Entschiedenheit bekämpft worden; von seiten der Kommunisten mit den Argumenten der UdSSR dagegen, von seiten der Sozialisten mit einer furchtsamen und letztendlich überhaupt nicht realisierbaren Idee von einem neutralen Europa. Doch ist das Ende des Kalten Krieges nicht der einzige Grund, der den Wechsel in der Einschätzung begründen könnte. Er folgt mehr oder weniger aus der übernahme jener Rolle, die von Präsident Nixon in seiner Rede von 1971 in Kansas City Europa zugedacht wurde. Die Vereinigten Staaten hatten in Vietnam verloren und waren dadurch gezwungen, ihre Strategie in der internationalen Politik zu verändern; sie ließen sie dem freien Spiel ihrer ökonomischen Macht einfach folgen. Mit den heftigen Weltwährungskrisen als Konsequenz der Ablösung des Dollar vom
"Deutschland rückt nach links" - doch was und wo ist links?: die plötzliche Wiederentdeckung des Unterschieds zwischen rechts und links
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Band 24, Heft 2, S. 28-54
ISSN: 0939-3013
Anhand der Auseinandersetzung mit einer Publikation in der Wochenzeitung "Die Zeit" analysiert der Verfasser die Dynamik des politischen Bewusstseins in Deutschland. Er geht mit Bezug auf Umfrageergebnisse der Frage nach, wer in Deutschland nach links rückt. Die Vertrauenskrise der Politik wird als eine Krise der pluralistischen repräsentativen Demokratie gedeutet. Vor diesem Hintergrund werden sozialdemokratische Sammelbände kritisch gewürdigt. Dabei wird betont, dass die Herausgeber den traditionellen Begriff Demokratischer Sozialismus durch Soziale Demokratie ersetzen wollen. Der Autor zeigt, dass es sich mit Argumenten darüber streiten lässt, ob es für die SPD sinnvoll, hilfreich und nützlich ist, nach dem Endsieg des Kapitalismus im Weltmaßstab noch an ihrem Traditionsbegriff Demokratischer Sozialismus festzuhalten. Ein Schwerpunkt des Beitrags ist die Diskussion einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung "Gesellschaft im Reformprozess", die als Material für eine kritische Analyse und Theorie der Gesellschaft dienen kann. Abschließend wird die These vertreten, dass nur durch eine linke Elite die "solidarische Mehrheit" zu einem Machtfaktor werden kann. (ICG2)