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In: Arbeitshilfe / Bund der Vertriebenen 46
In: Ciando library
Intro -- Title page -- Copyright -- Dedication -- Epigraph -- Part One: The Murder -- One -- Two -- Three -- Four -- Part Two: The Family -- Five -- Six -- Seven -- Eight -- Nine -- Ten -- Eleven -- Twelve -- Part Tree: The Trial -- Thirteen -- Fourteen -- Fifteen -- Sixteen -- Seventeen -- Eighteen -- Nineteen -- Twenty -- Twenty-One -- Epilogue -- Image Gallery -- Interviews in Gibtown -- Afterword -- Acknowledgments -- A Word About Sources.
In: Politik & Gesellschaft
Von den Hochbegabten in der Grundschule bis zu den Exzellenzclustern an den Universitäten: Ständig ist von Elite die Rede, die es zu fördern gelte, um Deutschlands Platz an der Weltspitze zu sichern. Wer so laut nach den Besten ruft, übersieht, dass keine Gesellschaft allein von ihren Eliten lebt. 'Mittelmaß heißt nicht Stillstand, heißt nicht, sich treiben zu lassen. Auch das Mittelmaß bedarf steter Anstrengungen und eines gewissen Eifers. Es heißt aber sehr wohl, die Beschränktheit menschlicher Möglichkeiten zu erkennen - und anzuerkennen. Das Mittelmaß ist somit das menschengerechteste Maß.' Markus Reiter Markus Reiter studierte Politikwissenschaft, VWL und Geschichte. Er war stellvertretender Chefredakteur von Reader's Digest Deutschland; anschließend Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Heute ist er freier Journalist und Publizist.
Den Beteiligten des Politikbetriebs einschließlich Wählern, Aktivisten und Spitzenpolitikern fehlt häufig der grundlegende Sachverstand für die jeweiligen politischen Entscheidungen. Selbst Experten verstehen gesellschaftliche Mechanismen kaum und können deren Auswirkung kaum vorhersagen. Nur auf einfachste und unstrittige politische Behauptungen ist Verlass. Teilweise rührt das daher, dass politisches Wissen schwer zu erlangen ist, und teilweise daher, dass der Einzelne keinen ausreichenden Ansporn hat, es zu erlangen. Demzufolge besteht der beste Ratschlag an die politischen Akteure sehr häufig schlicht darin, gesellschaftliche Probleme nicht anzugehen, zumal Eingriffe, die nicht auf einem genauen Verständnis beruhen, vermutlich mehr Schaden als Nutzen anrichten. ; This is a German translation of "In Praise of Passivity". Studia Humana 1,2 (2012): 12-28. http://studiahumana.com/art,The-second-issue,In-Praise-of-Passivity.html
BASE
Den Beteiligten des Politikbetriebs einschließlich Wählern, Aktivisten und Spitzenpolitikern fehlt häufig der grundlegende Sachverstand für die jeweiligen politischen Entscheidungen. Selbst Experten verstehen gesellschaftliche Mechanismen kaum und können deren Auswirkung kaum vorhersagen. Nur auf einfachste und unstrittige politische Behauptungen ist Verlass. Teilweise rührt das daher, dass politisches Wissen schwer zu erlangen ist, und teilweise daher, dass der Einzelne keinen ausreichenden Ansporn hat, es zu erlangen. Demzufolge besteht der beste Ratschlag an die politischen Akteure sehr häufig schlicht darin, gesellschaftliche Probleme nicht anzugehen, zumal Eingriffe, die nicht auf einem genauen Verständnis beruhen, vermutlich mehr Schaden als Nutzen anrichten. ; This is a German translation of "In Praise of Passivity". Studia Humana 1,2 (2012): 12-28. http://studiahumana.com/art,The-second-issue,In-Praise-of-Passivity.html
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In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 16, Heft 23, S. 833-834
ISSN: 1434-7474