Mann ist Mann?
In: Forum EB: Beiträge und Berichte aus der evangelischen Erwachsenenbildung, Heft 4, S. 11-19
ISSN: 1433-769X
In: Forum EB: Beiträge und Berichte aus der evangelischen Erwachsenenbildung, Heft 4, S. 11-19
ISSN: 1433-769X
In: Reihe Humanwissenschaften
In: Edition C
In: T, Taschenbuch 261
In: Christsein in einer nachchristlichen Gesellschaft Bd. 5
In: dtv 35083
In: Dialog und Praxis
In: Kulturaustausch: Zeitschrift für internationale Perspektiven, Band 62, Heft 1, S. 13-63
ISSN: 0044-2976
World Affairs Online
In: Springer eBook Collection
Ohne eine Geschichte der Männlichkeit bleibt die Erforschung der Geschlechter unvollständig. Deutsche und amerikanische Autoren und Autorinnen bieten hier zum erstenmal im deutschsprachigen Raum eine Vorstellung des Rätsels Mann aus psychologischer, philosophischer, literar- und kulturwissenschaftlicher Perspektive
"Arms, Revenue, and Entitlements: U.S. Deficits in the Cold War, 1945-1991 explores how defense, tax, and entitlement policies caused the U.S. government to become deficit normative during the Cold War era, arguing that only a comprehensive program can rein in deficits in the twenty-first century."
The money supply in historical perspective -- Beyond monetary policy -- The development of a specie standard -- The U.S. banks and antebellum panics -- Greenbacks, gold, and silver purchases -- The national banking system -- Reform proposals and legislation -- The early Federal Reserve -- The Great Depression -- Postwar adjustments -- The great inflation -- The Fiat era -- Industrial and foreign exchange policy options -- The need for efficiency -- EDAS I-- EDAS II -- EDAS III -- CNF -- EDAS IV -- ESF -- Monetary policy outflow/inflow -- Market stability -- Glossary -- Bibliography
In: Frauenwiderspruch: Alltag und Politik, S. 231-244
Die Autorin geht der Frage nach der Entstehung des Patriarchats nach und hinterfragt heutiges männliches Verhalten. Das Patriarchat hat sich der Darstellung zufolge bereits in der Endphase der Gentilgesellschaften herausgebildet. Der Begriff läßt sich etymologisch bis in die Zeit der gentilen militärischen Demokratien zurückverfolgen. Das derzeitige Verständnis des Patriarchats als Herrschaft der Männer über die Frauen ist der Darstellung zufolge als Reaktion auf Forschungen über das Matriarchat entstanden. Die Autorin führt die Diskriminierung der Frauen vor allem auf die kapitalistischen Gesellschaftsverhältnisse zurück. Frauen werden, wie festgestellt wird, nicht in jeder Hinsicht von Männern als gleichberechtigt anerkannt. (KG)
Die Gleichstellungsstrategie des Gender Mainstreaming trug spätestens seit ihrer rechtlichen Verankerung durch den Amsterdamer Vertrag dazu bei, das öffentliche Interesse an Geschlechterfragen neu zu entfachen. Dieses scheint auch dringend geboten, denn noch immer ziehen sich Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts durch die gesamte Gesellschaft. Die Hoffnungen der Befürworter des Gender Mainstreaming mittels der neuen Gleichstellungsstrategie tatsächlich eine Veränderung dieser Missstände zu erreichen, beruhen dabei besonders auf zwei wesentlichen Neuerungen im Vergleich mit bisherigen Gleichstellungsansätzen. Zum einen sollen die Bemühungen um Gleichstellung der Geschlechter in Verwaltungen und Unternehmen von ihrem Schattendasein befreit werden, indem die Geschlechterperspektive im Sinne einer Querschnittsaufgabe bei sämtlichen Aktivitäten und auf allen Ebenen einer Organisation Berücksichtigung finden soll. Die zweite Neuerung, welche Gender Mainstreaming mit sich bringt, liegt in der Ausweitung jener Perspektive. Standen bisher eindeutig Frauen im Fokus von Gleichstellungsaktivitäten, rücken bei einer konsequenten Umsetzung des Konzepts neben ihnen nun auch die Männer ins Blickfeld. Diese sollen nicht mehr nur als Verursacher von Ungleichheit wahrgenommen werden, sondern vielmehr ebenso als potentielle Adressaten von Massnahmen zur Geschlechtergleichstellung. Geschlechtsspezifische Wirkungen, Benachteiligungen und Defizite sollen im Sinne des Konzepts für beide Geschlechter stets berücksichtigt und abgebaut werden. Doch sind Männer nicht noch immer die klaren Profiteure des Geschlechtervertrages? Können auch sie tatsächlich Vorteile aus einer Gleichstellungsstrategie erlangen? Diese Fragen bilden das erkenntnisleitende Interesse der vorliegenden Arbeit. Zu deren Beantwortung findet eine Auseinandersetzung mit der Entstehung der politischen Strategie, dem konkreten Inhalt des Konzepts sowie dessen Zielsetzung statt, um anschliessend die geschlechtsspezifischen Rollenbilder und Arrangements zu untersuchen. Das Hauptaugenmerk ist dabei auf den Bereich der gesellschaftlich notwendigen Arbeit und der damit einhergehenden geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung gerichtet. Letztere ist in der gegenwärtigen Arbeitsgesellschaft sehr eng mit den Geschlechterrollen verbunden, was sowohl an Hand von psychologischen Studien verdeutlicht wird, aber auch durch die Sichtbarmachung ihrer tiefen Verankerung in der Gesellschaft und speziell in Organisationen. Eine vertiefende Analyse zu den Wirkungen der Geschlechterrolle auf Männer bildet die Grundlage, um die möglichen positiven Effekte auf die Situation und Lebensverhältnisse der Vertreter des "starken Geschlechts", die sich aus einer idealtypischen Implementierung des Konzepts ergeben können, zu verdeutlichen.
In: Public management: PM, Band 41, S. 154-157
ISSN: 0033-3611
Mit Büchern und Blog "Genderama" profiliert sich Hoffmann gegen "überbordenden Feminismus" und für "faire Geschlechterpolitik". Nachdem er mit "Rettet unsere Söhne" (BA 5/09) die Jungen auf der Verliererstrecke sah, hier nun die volle Breitseite gegen die unterstellten Ungleichheiten zu Ungunsten der Männer. Das Plädoyer für einen "integralen Antisexismus", die Bekämpfung von Sexismus gegen beide Geschlechter statt gegen Frauenfeindlichkeit allein, gründet auf vielen Beispielen von Männern als Opfer geschlechtsbezogener Diskriminierung und Misshandlung. Hierzu hat Hoffmann einschlägige Quellen aus der Fachliteratur zusammen getragen und interpretiert: von der "sexistischen Justiz" über die Männer als ökonomische Verlierer, als Opfer häuslicher wie sexueller Gewalt, bis hin zu allgemeinen Verletzungen der Menschenrechte. In der militanten Tendenz gegen die "reine Subventionskultur" für Frauen hat der Autor schon seit Jahren Mistreiter/-innen, z.B. W. Hollstein (BA 8/08), B. Sichtermann (BA 7/06), R. Bönt (ID-B 12/12). - Materialreiche und aktuelle Übersicht, nicht nur für Männerbewegte. (2)